News

ALTONA MAGAZIN Ausgabe 37

30. November 2023

Seit spätestens Ende der 80er Jahre schreibt der Regional-Krimi im wahrsten Sinne des Wortes eine ungebrochene Erfolgsgeschichte in deutschen Landen. Ob Stadtkrimi oder „Regionen-Krimi“ kaum ein Ort oder eine Region in Deutschland ist frei von Verbrechen.

Von Korruption bis Mord, im Heute oder in der Vergangenheit, wird alles verhandelt. Und dies mit großem Erfolg. Natürlich findet sich auch in Altona ein breites Spektrum von literarisch verarbeiteten realen und fiktionalen Kriminalfällen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

„Tatort Altona“ ist eine Zusammenstellung dieser vielfältigen, fiktionalen „Verbrechenskultur“ in unserer Nachbarschaft. Aber damit nicht genug, in der vorliegenden Ausgabe werden reale und fiktionale Verbrechen verwoben, die Alltagsarbeit des Polizeikommissariats 21 begleitet und ein realer Tatortreiniger besucht. An 18 Tatorten, realen und fiktiven, von 1734 bis heute, werden die Spuren gesichert.

Das Magazin ist ab sofort für 6 € im Pressehandel sowie unter anderem in vielen Buchhandlungen Altonas, im Bahnhofsbuchhandel am Altonaer Bahnhof, im Mercado (Kiosk Gül), im Museumsshop des Altonaer Museums oder bei EDEKA in der Großen Bergstraße erhältlich.

Zum Magazin

News

Mini-Bühnen für große Gemeinsamkeiten: Die altonale Kulturbänke

20. Juli 2023

Unser neues Projekt für den Stadtteil, die altonale Kulturbänke, konnten bereits im ersten Jahr ihrer Umsetzung mit viel Engagement und großem Erfolg umgesetzt werden – wir freuen uns sehr über so viel positive Resonanz von „Nutzer*innen“ und „Be-Sitzer*innen“.

30 Bänke wurden von Ulrike Uhl und Nailor Holmsten geschaffen, die so unterschiedlich, individuell, kreativ und einladend sind wie unser Stadtteil. So gab es z.B. eine Zuhörbank, eine Märchenbank, eine Tanzbank, eine Swimmingpool-Bank und eine Wartebank. Sie waren die perfekten Mini-Bühnen für Vorlese*innen, Zuhörer*innen, Tänzer*innen und Performer*innen. Es war einfach wunderbar zu erleben, wie die Bänke angenommen wurden zum Entspannen, Ausruhen, Kennenlernen, Quatschen, Plantschen, Picknicken und vieles mehr. 

Unser herzlicher Dank gilt allen Menschen und Unternehmen, die bereits eine Patenschaft für eine oder mehrere Bänke übernommen haben.

Sie haben damit den Altonaer Anwohner*innen eine Möglichkeit geschenkt, ganz einfach in Kontakt zu kommen, miteinander zu sitzen und auszuruhen, sich gemeinsam etwas anzuschauen und kreativ mitzugestalten.

Die Bänke werden auch über das Jahr hinweg in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kulturorganisationen und Unternehmen, die die geeignete Fläche haben, aufgestellt. Sicher ist: die Bänke werden auch 2024 wieder den öffentlichen Raum und das Programm bereichern – und nicht nur die Bestehenden kommen wieder: Entwürfe für weitere Bänke liegen schon in der Schublade.

Sichern auch Sie sich eine Patenschaft für eine ganz individuelle Kulturbank – unter dem Motto: Gemeinsam gestalten und miteinander leben!

Also: Wann treffen wir uns auf einer Bank?

Ihre Heike Gronholz

Zu den altonale Kulturbänken

News

Save the Date

13. Juli 2023

Nach der altonale ist vor der altonale: Bitte notieren Sie sich schon mal den Termin!

Im nächsten Jahr werden wir etwas früher als sonst mit unserem Festival starten. Auch dann erwartet Sie wieder ein prallgefülltes Kulturprogramm mit vielen Veranstaltungen aus Kunst, Literatur, Film, Musik und Theater sowie STAMP „at its best“. Deshalb am besten schon jetzt die Termine notieren:

altonale: 24.05.–09.06.2024
STAMP: 07.–09.06.2024

Zum Kalender

News

Danke, Danke, Danke!

05. Juli 2023

17 Tage altonale und 3 Tage STAMP liegen hinter uns – wir haben die Zeit mit sehr vielen Besucher*innen und wunderbaren Künstler*innen sehr genossen. Nun gilt es aufzuräumen, auszuruhen, durchzuatmen – und DANKE zu sagen!

Fast 300 Einzelveranstaltungen mit insgesamt 250.000 Besucher*innen fanden in diesem Jahr im Rahmen der altonale (16. Juni bis 2. Juli) und des STAMP Festivals (30. Juni bis 2. Juli) statt und fast alle waren ausgebucht. Rund 150.000 Gäste besuchten am letzten Wochenende das Festivaldoppel. Die Infomeile der altonale, auf der sich diesmal über 70 Vereine und Institutionen präsentierten, freute sich über sehr hohes Interesse. Ganz Altona wurde zur Bühne: Musik und internationales Straßentheater rund um den Platz der Republik, Musik auf der Bühne am Spritzenplatz und auf der neuen Waldinselbühne, Kunst und Performances auf der schönen Christianswiese und Samba in der Ottenser Hauptstraße sowie vieles mehr.

Unsere Erwartungen wurden übertroffen, wir haben so viel positive Resonanz erfahren! Überall trafen die Umsetzung unseres diesjährigen Mottos „Umbruch“ auf die „Leichtigkeit des Seins“, auf ein fröhliches und verbundenes Miteinander. Viele Besucher*innen haben uns bestätigt, dass das Motto nicht nur den Geist der Zeit, sondern ihre persönlichen Empfindungen getroffen hat. Umso schöner, dass „Umbruch“ in vielen Aktionen und Performances widergespiegelt wurde. Unsere neuen Formate, wie z.B. das Kneipenkino, waren ebenfalls ein voller Erfolg und wurden schon in ihrer ersten Auflage super angenommen. Ebenfalls neu in diesem Jahr waren die 23 Kulturbänke: Damit hat die altonale neue, sehr individuelle Orte zum Be-Sitzen und Begegnen geschaffen. Wir danken unseren Unterstützer*innen, dass sie diese neue Idee so toll mitgetragen haben, und Ulrike Uhl und Nailor Holmsten, die diese fantastischen Orte kreativ und mit großem Einsatz gebaut haben.

Ohne all die Kolleg*innen, Künstler*innen, Partner*innen und freiwilligen Helfer*innen hätten wir auch diesmal nicht zwei so fantastische Festivals umsetzen können. Allen sei an dieser Stelle deshalb noch einmal herzlich DANKE gesagt – 
Ihr macht altonale möglich!

News

ALTONA MAGAZIN Ausgabe 36

27. April 2023

Die Welt ist aus den Fugen. Überall Umbrüche. Zeitenwende, Krise und Veränderung. Allein die neue Ausgabe des ALTONA MAGAZIN wird von mehr als 10.000 Zeilen-Umbrüchen geprägt, neben den vielen Beiträgen zum Thema Umbruch aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Umbruch steht für radikale Veränderung, für eine zeitlich komprimierte Transformation und beschreibt einen Prozess, bei dem das Alte aufhört und etwas Neues beginnt. So finden Umbrüche auf persönlicher Ebene, wenn zum Beispiel eine Person ihren Beruf wechselt oder eine persönliche Krise durchmacht, ebenso statt wie auf gesellschaftlicher Ebene, wenn etwa politische Veränderungen oder technologische Fortschritte große Auswirkungen auf das Leben der Menschen und ihrer Gesellschaften haben.

Insgesamt war und ist „Umbruch“ ein wichtiger Teil des menschlichen Lebens und der persönlichen Entwicklung. Ob auf individueller oder gesellschaftlicher Ebene, er stellt neben Angst vor Verlust und Veränderung auch immer eine Chance dar, neue Wege zu gehen und sich weiterzuentwickeln.

Entscheidend ist eigentlich immer der Umgang mit Umbrüchen. Während einige sich leicht an Veränderungen anpassen, ja diese geradezu herbeisehnen und befördern, haben andere Schwierigkeiten, das bewährte, bekannte hinter sich zu lassen. Ein positiver, ein akzeptierender Umgang mit Umbrüchen erfordert eine gewisse Flexibilität und Offenheit für neue Erfahrungen und Perspektiven, einen Geist der Entdeckung und Aufklärung.

„Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Ich weiß nur, dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll“, schrieb Georg Christoph Lichtenberg, Physiker, Naturforscher, Mathematiker, Schriftsteller und erster deutscher Professor für Experimentalphysik im Zeitalter der Aufklärung, bereits im 18. Jahrhundert.

Wir wünschen eine interessante Lektüre!
Gerhard Fiedler

Ps. Die altonale hat sich in 2023 „Umbruch“ zum Motto gewählt.

Das Magazin ist ab sofort für 6 € in vielen Buchhandlungen Altonas, am Altonaer Bahnhof oder direkt in der altonale Geschäftsstelle erhältlich.

Zum Magazin

News

Hamburger Stadtteilkulturpreis 2023: Wir sind nominiert!

15. Februar 2023

Für den wichtigsten Preis der Hamburger Stadtteilkultur, den mit 10.000 Euro dotierten Hamburger Stadtteilkulturpreis, haben die Preisstifter*innen in diesem Jahr wieder zehn Projekte und Programme für das Finale nominiert – und das „altonale kulturfutter – Good food for all“ ist dabei!

Aus den zahlreichen und vielseitigen Bewerbungen von kulturellen Initiativen, Zentren, Vereinen und Einzelpersonen wählten die Behörde für Kultur und Medien, die Hamburgische Kulturstiftung, die Gabriele Fink Stiftung, die Patriotische Gesellschaft von 1765, die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und STADTKULTUR HAMBURG zehn herausragende Projekte und Programme aus, die in besonderem Maße die Qualitäten der Hamburger Stadtteilkultur repräsentieren.

Die festliche Preisverleihung findet voraussichtlich am Dienstag, den 9. Mai 2023 statt.

Drückt uns die Daumen!

Zum altonale kulturfutter

News

Neues Jahr – 
neues Büro!

30. Januar 2023

Das neue Jahr beginnt für die altonale gleich mit einem Aufbruch in neue Geschäftsräume mitten in Ottensen:

Von unserem neuen Standort in luftiger Höhe (5. OG) haben wir einen fantastischen Blick auf „alte Bekannte“: Nebenan befindet sich das Altonaer Rathaus, die Christianskirche lugt hinter den Baumwipfeln hervor und wir schauen direkt auf den Platz der Republik, der sich alljährlich im Sommer in unser altonale Festivalzentrum verwandelt. Wir sind also noch näher als bisher dran an der Kultur in Altona!

Ab 1. März sind wir unter dieser Adresse zu erreichen:

Postadresse und Rechnungsadresse:
altonale GmbH
Max-Brauer-Allee 16
22765 Hamburg

Unverändert:
Telefon: +49 (0)40 – 39 80 69 70
E-Mail: info@altonale.de

News

ALTONA MAGAZIN Ausgabe 35

10. Januar 2023

Haben Sie nicht auch den Eindruck, dass in den letzten Jahren und ganz besonders in den Zeiten der Pandemie, die „emotionale Atmosphäre“ menschlicher Beziehungen an Aggression und Konflikt zugenommen hat? Tatsache ist, dass in den Medien und dies mit besonderer Intensität in den digitalen sozialen Netzen immer mehr Hassbotschaften und Beleidigungen zu finden sind. Erregung auf der einen und Verlust an Toleranz auf der anderen Seite sind zu beobachten. Manche grundlose Behauptung wird geradezu in fanatische Höhen getrieben. Im Komplex „Aufgeregte Gesellschaft“ dieser Ausgabe wollen wir diesem Phänomen nachgehen.

Der zweite, größere inhaltliche Teil beschreibt im Grunde genau das Gegenteil: Zusammenarbeit über Grenzen hinweg. Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Projektes „Liberty“ haben sich zwölf im Kulturbereich aktive Partner, darunter auch die altonale, über einen Zeitraum von drei Jahren zusammengefunden, um künstlerische Formate zum Thema Freiheit zu entwickeln. Dabei sollten nicht nur junge Künstler*innen gefördert sondern ebenso die jeweiligen gesellschaftlichen Bedingungen und lokalen Erlebnisse mit dem Begriff der Freiheit in einen Dialog gebracht werden. Vertreten waren neben der altonale und STAMP auch Explora, Museo dei Bambini (Italien), CESIE (Italien), Teatrul National Radu Stanca Sibiu (Rumänien), Aalborg Karneval (Dänemark), Center E8, for promoting lifestyles (Serbien), CNC Danse (Nathalie Cornille Company) (Frankreich), Pionirski dom – Center za kulturo mladiih (Slowenien), Den Selvejende Institution Swinging Europe (Dänemark), Trafo House of Contemporary Arts (Ungarn), European Educational Exchanges – Youth for Understanding (Belgien), also eine wirklich breite, sehr diverse Gemeinschaft, die ebenso unterschiedliche künstlerische Ansätze verfolgte und umsetzte. Auf über 50 Seiten dokumentieren wir mit Bildern und Texten in englischer und deutscher Sprache, wie Europa in und mit Kultur gemeinsam in die Zukunft schauen kann.

Das Magazin ist ab sofort für 5 € in vielen Buchhandlungen Altonas, am Altonaer Bahnhof oder direkt in der altonale Geschäftsstelle erhältlich.

Zum Magazin

News

Danke, danke, danke!

07. Juli 2022

Um Festivals wie die altonale und STAMP auf die Beine und Bühnen zu stellen, braucht man viele rauchende Köpfe, unzählige helfende Hände, zahlreiche begeisternde Künstler*innen und ein einmaliges Publikum.

Alles kam in diesem Jahr bei unseren Veranstaltungen in unnachahmlicher Weise zusammen und sogar das Wetter hat an (fast) allen 17 Veranstaltungstagen mitgespielt.

Wir schwelgen hoffentlich noch lange in dem Gefühl, gemeinsam etwas Großartiges geschaffen und erlebt zu haben. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!