Liebling, ich hab‘ dir Blumen mitgebracht!

literatur altonale

05.06., 19.30 Uhr

Christianswiese

Die schöne Nutzlosigkeit von Blumensträußen. Sie sind teuer und verwelken dann doch nur auf dem Esstisch, aber zugleich: In den Anfängen der Pandemiezeiten, als alle Läden schließen sollten, durften Blumenhandlungen geöffnet bleiben. Sie galten als gesellschaftlich relevant. Schließlich freut sich jede Person über einen geschenkten Blumenstrauß. Er ist ein Symbol für Trost, Zuneigung und Wertschätzung. Also ist doch jede Möglichkeit, einander einen Blumenstrauß zu schenken, eine gute Möglichkeit, oder?

Zur Lesung „Liebling, ich hab‘ dir Blumen mitgebracht!“ schreiben die vier Hamburger Autor*innen Julia Herrgesell, Herbert Hindringer, Dagrun Hintze und Till Raether Texte zu genau diesem Titel. Das kann ein Gedicht, eine Kurzgeschichte, eine Erinnerung, ein literarisches Essay sein. Denn was bedeutet es letztendlich, wenn der Liebling einem Blumen mitbringt?

Eine Blumenlesung wäre aber natürlich keine Blumenlesung, wenn es nicht noch Blumensträuße zum Kaufen gäbe. Diese kommen von der jungen und innovativen Blumenhandlung Pflanz Kafka. Und wer weiß, vielleicht werden Sie selbst nach dem Abend nach Hause kehren, die Tür öffnen und sagen: „Liebling, ich hab‘ dir Blumen mitgebracht!“.

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