Sign Workshop & Meet Up
literatur altonale
30.06., 14 Uhr
HausDrei, Hospitalstraße 107
Kommt zum Sign- und Plakate-Workshop und lasst uns gemeinsam die Straßen mit unseren Botschaften für die Zukunft fluten! Schließt euch mit anderen Aktivist*innen zusammen und gestaltet kreative Schilder, die unsere Vision einer zukunftsfähigen Welt unterstützen. In Begleitung der Illustratorin VERONIKA KIENEKE und der Designerin ANNE-KATHRIN BOHN, Studio IA, könnt ihr eure Gedanken Bild werden lassen. Materialien werden bereitgestellt, bringt einfach eure Ideen mit! Der Workshop findet direkt vor FICTION FOR FUTURE statt. Seid dabei und zeigt der Welt, dass wir es ernst meinen!
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Bücherblühen
literatur altonale
16.06. bis 02.07.
Bezirk Altona
Endlich blühen sie wieder – buchstäblich – die interessanten, klugen und natürlich auch das Thema Umbruch behandelnde Romane, Erzählungen, Geschichten und Gedichte, in Form fest installierter Bücher während der gesamten Festivalzeit und zwar genau an diesen Orten: Ahoi Strandkiosk, Altonaer Kinderkrankenhaus, Bistro Roth, Blaue Blume, Brückenstern, Café Bar Knuth, Café Ribatejo, Filmhauskneipe, Gazoline Bar, Kick & Company, Kinderarzt Dr. Römhild, Kundenzentrum Altona, Laundrette, LunaSel, Mathilde Bar, mikkels, Nessi, Rain Cafeatery, Tide, Schmidtchen im Museum, Von Der Motte Fast Slow Food.
In Kooperation mit der Buchhandlung Christiansen.

Wasserzeiten
literatur altonale
29.06., 18 Uhr
Christianswiese
Wer einmal schwimmen kann, verlernt es nicht mehr. Wer einmal die Leichtigkeit des Seins im Wasser gespürt hat, kehrt immer wieder dorthin zurück. In diesem Buch taucht die Autorin und passionierte Schwimmerin Kristine Bilkau mit uns ab ins tiefe Blau, erkundet den Elementenwechsel und das einzigartige Wohlgefühl, das Körper und Geist im Wasser erfüllt.
Kristine Bilkau schwimmt am liebsten im Meer rund um Bornholm und im heimatlichen Freibad. Ihr Vater fuhr einige Jahre lang zur See, blieb eng mit dem Hamburger Hafen verbunden und brachte ihr früh das Schwimmen bei. Seitdem verbringt Kristine Bilkau viel Zeit im Wasser. Mit feiner sprachlicher Eleganz und ihrem unverwechselbaren Gefühl für Zwischentöne erzählt Kristine Bilkau in „Wasserzeiten“ von Arten, Orten und Erfahrungen des Schwimmens sowie der Liebe zum Wasser. Die Lesung findet zwar nicht direkt am Wasser statt, aber das Mitbringen von Badeenten könnte sich dennoch lohnen.
Moderation: Nefeli Kavouras
Das Projekt wurde gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Sollte die Veranstaltung nicht ausgebucht oder Tickets nicht bis 15 min vor Beginn der Veranstaltung eingelöst worden sein, haben Sie die Möglichkeit, diese Tickets an der Abendkasse zu kaufen. Wir empfehlen einen Mindestbeitrag von:
10 Euro
Unser Credo ist: Jede*r soll die Möglichkeit haben, an den weit über 100 Einzelveranstaltungen der altonale teilnehmen zu können.
Um allen den Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen, haben wir ein Pay-What-You-Want-Ticket eingerichtet: Jede*r zahlt so viel wie er/sie kann und mag.
Wenn Sie mehr als unseren empfohlenen Mindestbeitrag zahlen, unterstützen Sie uns dabei, auch in Zukunft an diesem durch und durch solidarischen Bezahlkonzept festzuhalten und unsere Kulturveranstaltungen in der gewohnt hohen Qualität und für alle zugänglich umzusetzen.
Fiction for future
literatur altonale
30.06., 16.30 Uhr
August-Lütgens-Park, Hospitaltraße 107 (beim HausDrei)
Die Folgen der Erderwärmung sind schon seit einiger Zeit spürbar. Tauende Gletscher, brennende Wälder, aussterbende Tierarten. Wir sehen den Klimawandel auf unseren Bildschirmen, wir bemerken ihn beim Blick aus dem Fenster und wir erinnern uns an den Winterschnee unserer Kindheit. Wir können und wollen nicht mehr wegsehen, wir haben zu lange weggesehen. Wir fühlen uns hilflos, wollen nicht hilflos sein und gehen deswegen auf die Straße. Mit allem, was uns möglich ist, versuchen wir uns Gehör zu verschaffen – wütend und auch ein wenig sprachlos gegenüber dem Weltgeschehen.
Bekannte Autor*innen lesen Texte rund um Klima, Hoffnung, Ängste, Dystopie und Zukunftsvisionen. Es geht um Mutterschaft und um Kindheit, es geht um Salzmarschen und Ozeane, um den Traum des Verschwindens und um eine Meerwalnuss. An fünf Stationen lesen: Jan Brandt, Marie Gamillscheg, Verena Kessler, Mischa Kopmann und Leona Stahlmann.
Kommt also und zieht mit uns durch die Straßen von Altona! Bringt Plakate mit und Wut und Leidenschaft! Tanzt mit uns zur Musik von DJ Nini Alaska, lasst uns gemeinsam eine Sprache für die Zukunft finden. Lasst uns mit Literatur neue Hoffnungen und Ideen für die Erde finden. „Fiction For Future“ wird dabei begleitet von Sprecher*innen von Fridays For Future. An diesem Freitagnachmittag treffen Aktivismus auf Fiktion, Realität auf Zukunftswünsche und Leser*innen auf Autor*innen.
In Kooperation mit Fridays For Future und HausDrei.
Start: August-Lütgens-Park, Hospitaltraße 107 (beim HausDrei)
Abschluss: Bühne auf der Christianswiese
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Mit freundlichem Dank an Fridays for Future und in Kooperation mit HausDrei. Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien





Siegfried
literatur altonale
30.06., 20 Uhr
Christianskirche
Eine Frau – Mutter, Partnerin, Versorgerin – fährt eines Morgens nicht zur Arbeit, sondern in die Psychiatrie. Am Abend hat sie sich mit ihrem Partner gestritten, vielleicht ist etwas zerbrochen, jetzt muss sie den Tag beginnen, sie muss die Tochter anziehen, an alles denken, in der Wohnung und ihrem Leben aufräumen. Doch sie hat Angst: das Geld, die Deadline, die Beziehung, nichts ist unter Kontrolle, und vor allem ist da die Angst um ihren Stiefvater, der früher die Welt für sie geordnet und ihr einen Platz darin zugewiesen hat. In der Psychiatrie, denkt sie, wird jemand sein, der ihr sagt, wie ihr Problem heißt. Dort darf sie sich ausruhen.
„Siegfried“ ist ein Roman über alte Ordnungen und neue Ansprüche, über Gewalt und das Schweigen darüber, über eine Generation, deren Eltern nach dem Krieg geboren wurden und deshalb glaubten, er sei vorbei.
Antonia Baum ist Schriftstellerin und Autorin für DIE ZEIT. Ihre Bücher – zuletzt der Roman „Tony Soprano stirbt nicht“, das Memoire „Stillleben“ und eine persönliche Bestandsaufnamen des Werkes von Eminem – haben große Medienresonanz erhalten.
Moderation: Nefeli Kavouras
In Kooperation mit der Christianskirche.
Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Sollte die Veranstaltung nicht ausgebucht oder Tickets nicht bis 15 min vor Beginn der Veranstaltung eingelöst worden sein, haben Sie die Möglichkeit, diese Tickets an der Abendkasse zu kaufen. Wir empfehlen einen Mindestbeitrag von:
12 Euro
Unser Credo ist: Jede*r soll die Möglichkeit haben, an den weit über 100 Einzelveranstaltungen der altonale teilnehmen zu können.
Um allen den Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen, haben wir ein Pay-What-You-Want-Ticket eingerichtet: Jede*r zahlt so viel wie er/sie kann und mag.
Wenn Sie mehr als unseren empfohlenen Mindestbeitrag zahlen, unterstützen Sie uns dabei, auch in Zukunft an diesem durch und durch solidarischen Bezahlkonzept festzuhalten und unsere Kulturveranstaltungen in der gewohnt hohen Qualität und für alle zugänglich umzusetzen.

Paargespräche – together forever
literatur altonale
17.06., 15 Uhr
Rathaus Altona
Wer liebt, der spricht – am besten miteinander. Das ist manchmal schwierig, oft aber auch humorvoll, intelligent und unterhaltsam, vor allem, wenn da berühmte Paare reden.
In ihrem Buch „Paargespräche – Together Forever“ finden der Autor Jochen Schmidt und die Illustratorin Line Hoven heraus, was es bedeutet, ein Paar zu sein und sich zwischen Kita, Müllrunterbringen, Homeoffice und Einkaufen immer noch zu lieben. Von Terence Hill und Bud Spencer lernen wir gewaltfreie Kommunikation, Jeanne-Claude und Christo zeigen uns, wie man am besten Geschenke verpackt, Moneypenny und James Bond erklären, warum sich auch Männer um Elternzeit bemühen sollten und von Steffi Graf und Andre Agassi lernen wir, dass es kein Tennis braucht, um die Liebe fürs Leben zu finden.
Und damit es richtig romantisch wird, findet die Lesung mit Bildpräsentation im Standesamt des Altonaer Rathauses statt. Jetzt kann geheiratet werden – oder lässt man sich lieber direkt wieder scheiden?
Die Veranstaltung findet im Rahmen des 125. Jubiläums des Rathaus Altona statt, mit freundlicher Unterstützung der Bezirksversammlung Altona.
Die Anzahl der Plätze ist limitiert.


LINE HOVEN
Line Hoven ist eine deutsch-amerikanische Illustratorin und Autorin. Ihre Arbeitweise ist – so könnte man sagen – die gefährlichste Art zu zeichnen: Sie kratzt ihre Motive mit einem Messer in Schabkartons. Ihre Graphic Novel „Liebe schaut weg“ wurde in mehrere Sprachen übersetzt und u. a. mit dem e.o.plauen-Förderpreis ausgezeichnet. 2017 wurde sie mit dem Hans-Meid-Preis für ihre Buchillustrationen geehrt, darunter einige Bücher von Jochen Schmidt, „Dudenbrooks“ (2011), „Schmythologie“ (2013) und der erste Teil der „Paargespräche“ (2020). Line Hoven lebt in Hamburg.

JOCHEN SCHMIDT
Jochen Schmidt, 1970 in Berlin geboren, erhielt 2004 den Förderpreis zum Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor. Er war Mitbegründer der Berliner Lesebühne „Chaussee der Enthusiasten“. Von ihm erschienen u. a. die Romane „Schneckenmühle“ (2013) und „Zuckersand“ (2017). Sein letzter Roman „Phlox“ (2022) stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises.
Poeten im Park
literatur altonale
18.06., 12 Uhr
Jenischpark. Treffpunkt: Jenisch Haus, Baron-Voght-Straße 50
Mit Panoramablick auf die Elbe, umzingelt von Zypressen, Zedern und Mammutbäumen, im satten Sonntags-Grün des Jenischpark, dort, wo die Großstadt ausnahmsweise mal ein Landschaftsgarten ist, lesen vier ZIEGEL-Autor*innen. Dazwischen spazieren sie samt Publikum und lauschen dem Parkexperten Hans-Peter Strenge. Denn Park und Literatur stehen hier Arm in Arm im Fokus.
Mit dabei in diesem Jahr: Hatice Açıkgöz, Ayna Steigerwald, Sebastian Stuertz und Sonja Roczek – mit Texten aus dem frisch erschienenem ZIEGEL.
Der „ZIEGEL“ ist DAS Hamburger Jahrbuch für Literatur. Die Anthologie erscheint alle zwei Jahre beim mairisch Verlag und gibt Einblicke in die vielfältige, literarische Produktion dieser Stadt.
Moderation: Nefeli Kavouras
In freundlicher Kooperation mit dem Freunde des Jenischpark e.V. und mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien.
Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Sollte die Veranstaltung nicht ausgebucht oder Tickets nicht bis 15 min vor Beginn der Veranstaltung eingelöst worden sein, haben Sie die Möglichkeit, diese Tickets an der Abendkasse zu kaufen. Wir empfehlen einen Mindestbeitrag von:
10 Euro
Unser Credo ist: Jede*r soll die Möglichkeit haben, an den weit über 100 Einzelveranstaltungen der altonale teilnehmen zu können.
Um allen den Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen, haben wir ein Pay-What-You-Want-Ticket eingerichtet: Jede*r zahlt so viel wie er/sie kann und mag.
Wenn Sie mehr als unseren empfohlenen Mindestbeitrag zahlen, unterstützen Sie uns dabei, auch in Zukunft an diesem durch und durch solidarischen Bezahlkonzept festzuhalten und unsere Kulturveranstaltungen in der gewohnt hohen Qualität und für alle zugänglich umzusetzen.
Friedenslogik verstehen
literatur altonale
19.06., 20 Uhr
Christianskirche am Klopstockplatz
Frieden hat man nicht, Frieden muss man machen. „Friedenslogik verstehen“ ist ein notwendiges und aktuelles Buch zum Zeitgeschehen, nicht nur aber auch in der Ukraine. Wie muss Frieden heute gedacht werden, damit ein gewaltfreier Konfliktaustrag nicht mit dem Streben nach Sicherheit kollidiert? Wie kann Frieden unter den Bedingungen einer politisierten und globalisierten Welt funktionieren?
Hanne Birckenbach beschreibt ein alternatives Konzept zur aktuellen Sicherheitslogik, die auf militärischen Drohpotenzialen gründet. Für sie muss Frieden Grundlage einer globalen Sicherheits- und Menschenrechtspolitik werden.
Hanne Birckenbach ist Professorin i.R. an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Trägerin des renommierten Göttinger Friedenspreises 2023.
Moderation: Pastor Frank Howaldt
Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Sollte die Veranstaltung nicht ausgebucht oder Tickets nicht bis 15 min vor Beginn der Veranstaltung eingelöst worden sein, haben Sie die Möglichkeit, diese Tickets an der Abendkasse zu kaufen. Wir empfehlen einen Mindestbeitrag von:
12 Euro
Unser Credo ist: Jede*r soll die Möglichkeit haben, an den weit über 100 Einzelveranstaltungen der altonale teilnehmen zu können.
Um allen den Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen, haben wir ein Pay-What-You-Want-Ticket eingerichtet: Jede*r zahlt so viel wie er/sie kann und mag.
Wenn Sie mehr als unseren empfohlenen Mindestbeitrag zahlen, unterstützen Sie uns dabei, auch in Zukunft an diesem durch und durch solidarischen Bezahlkonzept festzuhalten und unsere Kulturveranstaltungen in der gewohnt hohen Qualität und für alle zugänglich umzusetzen.

Totenwache – eine Erfahrung
literatur altonale
19.06., 20 Uhr
Bestattungen Karl-Heinz Rodehorst, Erzbergerstraße 6
Drei Tage lang hielt die Autorin Maren Wurster für ihren Vater Totenwache. Sein Körper lag aufgebahrt in einem Raum, für sie stand ein Bett darin. Ihr 5-jähriger Sohn war über lange Strecken da, auch ihre demenzkranke Mutter nahm Abschied von ihrem Mann.
Aufbauend auf dieser persönlichen Erfahrung erkundet Maren Wurster die Totenwache aus philosophischer, historischer und gesellschaftskritischer Perspektive. Sie betrachtet verschiedene kulturelle Umgangsweisen mit dem Tod ebenso wie aktuelle Themen, etwa die Unmöglichkeit, in Corona-Zeiten Sterbende würdevoll zu begleiten. Ihr Buch „Totenwache“ ist ein Plädoyer für Akzeptanz, für das Aushalten, für das Zumuten, für das Fühlen, das nur möglich ist in einer Gesellschaft, in der die Toten einen Platz haben, die Raum lässt für Nichtfunktionieren und Schmerz.
Maren Wurster stellt ihr Buch an dem Ort vor, wo Totenwachen stattfinden: im Bestattungsinstitut – um genau zu sein in den Räumen von „Bestattungen Karl-Heinz Rodehorst“, das einem durch seine modernen und atmosphärischen Räumen die Angst vor Abschieden nimmt. Das Institut stellt auch seine Arbeit vor und endlich können alle Fragen rund um den Tod, vor denen wir uns so fürchten, gestellt werden.
Moderation: Nefeli Kavouras
Mit freundlicher Unterstützung vom Bestattungsinstitut Rodehorst.
Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Sollte die Veranstaltung nicht ausgebucht oder Tickets nicht bis 15 min vor Beginn der Veranstaltung eingelöst worden sein, haben Sie die Möglichkeit, diese Tickets an der Abendkasse zu kaufen. Wir empfehlen einen Mindestbeitrag von:
12 Euro
Unser Credo ist: Jede*r soll die Möglichkeit haben, an den weit über 100 Einzelveranstaltungen der altonale teilnehmen zu können.
Um allen den Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen, haben wir ein Pay-What-You-Want-Ticket eingerichtet: Jede*r zahlt so viel wie er/sie kann und mag.
Wenn Sie mehr als unseren empfohlenen Mindestbeitrag zahlen, unterstützen Sie uns dabei, auch in Zukunft an diesem durch und durch solidarischen Bezahlkonzept festzuhalten und unsere Kulturveranstaltungen in der gewohnt hohen Qualität und für alle zugänglich umzusetzen.

Manchmal fliegen
literatur altonale
20.06., 20 Uhr
Buchhandlung Christiansen, Bahrenfelder Straße 79
Zum ersten Mal seit der Geburt ihrer beiden Kinder verreist Anna allein, um in ihrer Studienstadt an einer Fortbildung teilzunehmen. Während der Tage dort scheint ein Wiedersehen mit Jan, ihrer großen Liebe von damals, immer unausweichlicher. Ihre Beziehung ist daran zerbrochen, dass Jan keine Kinder wollte. Fernab von ihrem eng getakteten Leben mit der Familie gerät Anna in einen Strudel aus Sehnsucht, Nostalgie und Abenteuerlust und sieht sich mit der Frage konfrontiert, was Mutterschaft eigentlich bedeutet – und ob ein Neuanfang trotzdem möglich ist.
Die Hamburger Autorin Sophia Hungerhoff ist selbst Mutter. In diesem Roman schreibt sie empathisch und ehrlich über das Muttersein und darüber, wie Lebensentwürfe sich verändern. Der Roman erzählt von der Sehnsucht nach der verlorenen Unbeschwertheit, von der Ambivalenz nicht nur der Mutterschaft, sondern des Lebens – auch der Liebe.
Moderation: Verena Carl
Ticket hier sowie direkt in der Buchhandlung Christiansen, Tel. 040 39 02 072, und an der Abendkasse.
Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Sollte die Veranstaltung nicht ausgebucht oder Tickets nicht bis 15 min vor Beginn der Veranstaltung eingelöst worden sein, haben Sie die Möglichkeit, diese Tickets an der Abendkasse zu kaufen. Wir empfehlen einen Mindestbeitrag von:
12 Euro
Unser Credo ist: Jede*r soll die Möglichkeit haben, an den weit über 100 Einzelveranstaltungen der altonale teilnehmen zu können.
Um allen den Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen, haben wir ein Pay-What-You-Want-Ticket eingerichtet: Jede*r zahlt so viel wie er/sie kann und mag.
Wenn Sie mehr als unseren empfohlenen Mindestbeitrag zahlen, unterstützen Sie uns dabei, auch in Zukunft an diesem durch und durch solidarischen Bezahlkonzept festzuhalten und unsere Kulturveranstaltungen in der gewohnt hohen Qualität und für alle zugänglich umzusetzen.
