TriBühne Circusschule: 4 Elemente
STAMP Theater, Tanz & Zirkus
06.07., 14.30 Uhr
Spielort 5, Tanzboden am Festivalzentrum
Zirkus, 25 Min., nonverbal, rollstuhlgeeignet
In schillernden Outfits und mit ansteckendem Charme interpretieren die TriX-Artist*innen die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft mit verschiedenen Zirkuskünsten. Erlebe einen unterhaltsamen Mix aus Akrobatik, Jonglage, Tanz und Einrad. Lasse dich von der Lebensfreude und dem Bühnenspaß dieser besonderen Zirkusgruppe anstecken. Als echte Stimmungsmacher*innen hat die inklusive TriX Gruppe das STAMP Publikum bereits in den Vorjahren begeistern können.
In dazzling outfits and with infectious charm, the TriX artists interpret the four elements of fire, water, earth and air with various circus arts. Experience an entertaining mix of acrobatics, juggling, dance and unicycling. Let yourself be infected by the joy of life and stage fun of this special circus group. The inclusive TriX group has already thrilled STAMP audiences in previous years as a real crowd-pleaser.
Akrobatik: Artist*innen der Gruppe TriX der Circusschule TriBühne
Leitung: Holger de Vries
Rhizome: Bleu Tenace
STAMP Theater, Tanz & Zirkus
06.07., 17.15 Uhr
Spielort 2, Platz der Republik / Wiese
Zeitgenössischer Zirkus, 30 Min., nonverbal, rollstuhlgeeignet, Deutschlandpremiere
In einem riskanten Tanz in sechs Metern Höhe verbindet die Luftartistin Fanny Austry die flüchtige Ruhe des Schwebens mit einer ruckartigen Dynamik. Begleitet von dichten, elektronischen Beats und dem Himmel als Kulisse bewegt sie sich über 30 Minuten an einer azurblauen, skulpturalen Struktur, ohne den Boden zu berühren. In einem Wechselspiel widersetzt sich die Solistin der Schwerkraft und gibt sich ihr hin. Ein resilienter Akt des Durchhaltens: Verpasse keine Sekunde dieses zeitlosen Moments.
Rhizome bezeichnen ihre spezifische Form der Luftakrobatik als „suspension“. Dieser französischsprachige Ausdruck umfasst sowohl den Zustand des physischen Schwebens oder Hängens als auch eine extreme Spannung und Ungewissheit. Die Kunst der „suspension“ erfordert die Fähigkeit durchzuhalten und nicht loszulassen. Dieses Schweben und Halten über der Leere eröffnet dem französischen Kollektiv unendliche Forschungsräume für ihre Produktionen und sogar eigene Publikationen.
In a risky dance at a height of six meters, aerial artist Fanny Austry combines the fleeting calm of floating with a sudden dynamic. Accompanied by dense, electronic beats and the sky as a backdrop, she moves along an azure-blue, sculptural structure for over 30 minutes without touching the ground. In an interplay, the soloist defies gravity and surrenders to it. A resilient act of perseverance: don’t miss a second of this timeless moment.
Rhizome refer to their specific form of aerial acrobatics as “suspension”. This French term encompasses both the state of physically floating or hanging as well as extreme tension and uncertainty. The art of suspension requires the ability to hold on and not let go. This hovering and holding above the void opens up infinite research spaces for the French collective’s productions and even their own publications.
Künstlerische Leitung: Chloé Moglia
Suspension: Fanny Austry
Musik: Marielle Chatain
Stagemangement: Nicolas Bibier-Cocatrix
Produktion: Rhizome 2021
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur. Sowie einem Beitrag der Deutsch-Französischen Gesellschaft Cluny e.V. Hamburg.
Rhizome: Bleu Tenace
STAMP Theater, Tanz & Zirkus
05.07., 17.30 Uhr
Spielort 2, Platz der Republik / Wiese
Zeitgenössischer Zirkus, 30 Min., nonverbal, rollstuhlgeeignet, Deutschlandpremiere
In einem riskanten Tanz in sechs Metern Höhe verbindet die Luftartistin Fanny Austry die flüchtige Ruhe des Schwebens mit einer ruckartigen Dynamik. Begleitet von dichten, elektronischen Beats und dem Himmel als Kulisse bewegt sie sich über 30 Minuten an einer azurblauen, skulpturalen Struktur, ohne den Boden zu berühren. In einem Wechselspiel widersetzt sich die Solistin der Schwerkraft und gibt sich ihr hin. Ein resilienter Akt des Durchhaltens: Verpasse keine Sekunde dieses zeitlosen Moments.
Rhizome bezeichnen ihre spezifische Form der Luftakrobatik als „suspension“. Dieser französischsprachige Ausdruck umfasst sowohl den Zustand des physischen Schwebens oder Hängens als auch eine extreme Spannung und Ungewissheit. Die Kunst der „suspension“ erfordert die Fähigkeit durchzuhalten und nicht loszulassen. Dieses Schweben und Halten über der Leere eröffnet dem französischen Kollektiv unendliche Forschungsräume für ihre Produktionen und sogar eigene Publikationen.
In a risky dance at a height of six meters, aerial artist Fanny Austry combines the fleeting calm of floating with a sudden dynamic. Accompanied by dense, electronic beats and the sky as a backdrop, she moves along an azure-blue, sculptural structure for over 30 minutes without touching the ground. In an interplay, the soloist defies gravity and surrenders to it. A resilient act of perseverance: don’t miss a second of this timeless moment.
Rhizome refer to their specific form of aerial acrobatics as “suspension”. This French term encompasses both the state of physically floating or hanging as well as extreme tension and uncertainty. The art of suspension requires the ability to hold on and not let go. This hovering and holding above the void opens up infinite research spaces for the French collective’s productions and even their own publications.
Künstlerische Leitung: Chloé Moglia
Suspension: Fanny Austry
Musik: Marielle Chatain
Stagemangement: Nicolas Bibier-Cocatrix
Produktion: Rhizome 2021
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur. Sowie einem Beitrag der Deutsch-Französischen Gesellschaft Cluny e.V. Hamburg.
Pieter Post: The Turtle – Doing Nothing Is Hard Work
STAMP Theater, Tanz & Zirkus
06.07., 16.45 Uhr
Spielort 6, Platz der Republik / Winkel
Serious Comedy, 30 Min., ab 7 Jahren, Deutsch, rollstuhlgeeignet
Erlebe eine originelle Odyssee der Gemächlichkeit und eine philosophische Lehrstunde des Nichtstuns. Von Oscar Wilde bis “Winnie the Pooh” trägt Pieter Post weise Worte über die Bedeutung von Faulheit, Langeweile und der großen Kunst des Nichtstuns zusammen. Verfolge den langsamen Gang der Schildkröte und übe dich in Entschleunigung – frei von Selbstoptimierung und Leistungsdruck. Ein humorvolles Straßentheater mit einem langsamen Beginn, bizarren Stunts und einem spektakulären Ende.
Die Bibliothek des Nichtstuns bleibt nach den Shows jeweils 15 Min. geöffnet, damit du Zeit hast, die Büchersammlung anzuschauen.
Experience an original odyssey of leisureliness and a philosophical lesson in doing nothing. From Oscar Wilde to “Winnie the Pooh”, Pieter Post brings together wise words on the meaning of laziness, boredom and the great art of doing nothing. Follow the slow walk of the turtle and practice slowing down, free from self-optimization and pressure to perform. A humorous street theater with a slow start, bizarre stunts and a spectacular end.
The Library of Doing Nothing remains open for 15 minutes after each show so that you have time to look at the book collection.
Konzeption und Performance: Pieter Post
Pieter Post: The Turtle – Doing Nothing Is Hard Work
STAMP Theater, Tanz & Zirkus
06.07., 14.30 Uhr
Spielort 6, Platz der Republik / Winkel
Serious Comedy, 30 Min., ab 7 Jahren, Deutsch, rollstuhlgeeignet
Erlebe eine originelle Odyssee der Gemächlichkeit und eine philosophische Lehrstunde des Nichtstuns. Von Oscar Wilde bis “Winnie the Pooh” trägt Pieter Post weise Worte über die Bedeutung von Faulheit, Langeweile und der großen Kunst des Nichtstuns zusammen. Verfolge den langsamen Gang der Schildkröte und übe dich in Entschleunigung – frei von Selbstoptimierung und Leistungsdruck. Ein humorvolles Straßentheater mit einem langsamen Beginn, bizarren Stunts und einem spektakulären Ende.
Die Bibliothek des Nichtstuns bleibt nach den Shows jeweils 15 Min. geöffnet, damit du Zeit hast, die Büchersammlung anzuschauen.
Experience an original odyssey of leisureliness and a philosophical lesson in doing nothing. From Oscar Wilde to “Winnie the Pooh”, Pieter Post brings together wise words on the meaning of laziness, boredom and the great art of doing nothing. Follow the slow walk of the turtle and practice slowing down, free from self-optimization and pressure to perform. A humorous street theater with a slow start, bizarre stunts and a spectacular end.
The Library of Doing Nothing remains open for 15 minutes after each show so that you have time to look at the book collection.
Konzeption und Performance: Pieter Post
Pieter Post: The Turtle – Doing Nothing Is Hard Work
STAMP Theater, Tanz & Zirkus
05.07., 18 Uhr
Spielort 6, Platz der Republik / Winkel
Serious Comedy, 30 Min., ab 7 Jahren, Deutsch, rollstuhlgeeignet
Erlebe eine originelle Odyssee der Gemächlichkeit und eine philosophische Lehrstunde des Nichtstuns. Von Oscar Wilde bis “Winnie the Pooh” trägt Pieter Post weise Worte über die Bedeutung von Faulheit, Langeweile und der großen Kunst des Nichtstuns zusammen. Verfolge den langsamen Gang der Schildkröte und übe dich in Entschleunigung – frei von Selbstoptimierung und Leistungsdruck. Ein humorvolles Straßentheater mit einem langsamen Beginn, bizarren Stunts und einem spektakulären Ende.
Die Bibliothek des Nichtstuns bleibt nach den Shows jeweils 15 Min. geöffnet, damit du Zeit hast, die Büchersammlung anzuschauen.
Experience an original odyssey of leisureliness and a philosophical lesson in doing nothing. From Oscar Wilde to “Winnie the Pooh”, Pieter Post brings together wise words on the meaning of laziness, boredom and the great art of doing nothing. Follow the slow walk of the turtle and practice slowing down, free from self-optimization and pressure to perform. A humorous street theater with a slow start, bizarre stunts and a spectacular end.
The Library of Doing Nothing remains open for 15 minutes after each show so that you have time to look at the book collection.
Konzeption und Performance: Pieter Post
Pieter Post: The Turtle – Doing Nothing Is Hard Work
STAMP Theater, Tanz & Zirkus
05.07., 15 Uhr
Spielort 6, Platz der Republik / Winkel
Serious Comedy, 30 Min., ab 7 Jahren, Deutsch, rollstuhlgeeignet
Erlebe eine originelle Odyssee der Gemächlichkeit und eine philosophische Lehrstunde des Nichtstuns. Von Oscar Wilde bis “Winnie the Pooh” trägt Pieter Post weise Worte über die Bedeutung von Faulheit, Langeweile und der großen Kunst des Nichtstuns zusammen. Verfolge den langsamen Gang der Schildkröte und übe dich in Entschleunigung – frei von Selbstoptimierung und Leistungsdruck. Ein humorvolles Straßentheater mit einem langsamen Beginn, bizarren Stunts und einem spektakulären Ende.
Die Bibliothek des Nichtstuns bleibt nach den Shows jeweils 15 Min. geöffnet, damit du Zeit hast, die Büchersammlung anzuschauen.
Experience an original odyssey of leisureliness and a philosophical lesson in doing nothing. From Oscar Wilde to “Winnie the Pooh”, Pieter Post brings together wise words on the meaning of laziness, boredom and the great art of doing nothing. Follow the slow walk of the turtle and practice slowing down, free from self-optimization and pressure to perform. A humorous street theater with a slow start, bizarre stunts and a spectacular end.
The Library of Doing Nothing remains open for 15 minutes after each show so that you have time to look at the book collection.
Konzeption und Performance: Pieter Post
Joseph Toonga & Just Us Dance Theatre: Born to Protest
STAMP Theater, Tanz & Zirkus
06.07., 18 Uhr
Spielort 5, Tanzboden am Festivalzentrum
Hip-Hop Dance, 35 Min., ab 12 Jahren, Englisch & wenig Sprache, rollstuhlgeeignet
Ein energiegeladener Tanz zu treibenden Hip-Hop Beats gegen bestehende Vorurteile, Angriffe und Ausgrenzungen, denen Schwarze Menschen und People of Color ausgesetzt sind. „Born to Protest“ erzählt von ihrer Zerbrechlichkeit, Verletzlichkeit und dem Kampf, sich permanent beweisen zu müssen. Joseph Toongas choreografischer Stil zwischen Hip-Hop und zeitgenössischem Tanztheater stellt sich gegen rassistische Stigmata und regt zum Umdenken an.
Am Sonntag nach der letzten Show gibt es ein 15-minütiges englischsprachiges Q&A. Stelle deine Fragen an den Choreografen Joseph Toonga und die Tänzer*innen.
Content Note: Das Stück thematisiert Rassismus und verwendet “monkey chants”.
An energetic dance to driving hip-hop beats against existing prejudices, attacks and exclusion to which black people and people of color are exposed. “Born to Protest” tells of their fragility, vulnerability and the struggle to constantly prove themselves. Joseph Toonga’s choreographic style, which blends hip hop and contemporary dance theatre, challenges racist stereotypes and encourages people to rethink their views.
On Sunday after the show there will be a 15-minute Q&A in English. Ask your questions to the choreographer Joseph Toonga and the dancers.
Content note: The piece addresses racism and uses monkey chants.
Choreografie: Joseph Toonga
Tänzer*innen: Ceara Batson, D’jon McTernan, Jada Nichols, Myles Thomas, Princess Van Der Larbi
Mit freundlicher Unterstützung der Kiezhelden des FC St. Pauli.
Joseph Toonga & Just Us Dance Theatre: Born to Protest
STAMP Theater, Tanz & Zirkus
05.07., 20 Uhr
Spielort 5, Tanzboden am Festivalzentrum
Hip-Hop Dance, 35 Min., ab 12 Jahren, Englisch & wenig Sprache, rollstuhlgeeignet
Ein energiegeladener Tanz zu treibenden Hip-Hop Beats gegen bestehende Vorurteile, Angriffe und Ausgrenzungen, denen Schwarze Menschen und People of Color ausgesetzt sind. „Born to Protest“ erzählt von ihrer Zerbrechlichkeit, Verletzlichkeit und dem Kampf, sich permanent beweisen zu müssen. Joseph Toongas choreografischer Stil zwischen Hip-Hop und zeitgenössischem Tanztheater stellt sich gegen rassistische Stigmata und regt zum Umdenken an.
Am Sonntag nach der letzten Show gibt es ein 15-minütiges englischsprachiges Q&A. Stelle deine Fragen an den Choreografen Joseph Toonga und die Tänzer*innen.
Content Note: Das Stück thematisiert Rassismus und verwendet “monkey chants”.
An energetic dance to driving hip-hop beats against existing prejudices, attacks and exclusion to which black people and people of color are exposed. “Born to Protest” tells of their fragility, vulnerability and the struggle to constantly prove themselves. Joseph Toonga’s choreographic style, which blends hip hop and contemporary dance theatre, challenges racist stereotypes and encourages people to rethink their views.
On Sunday after the show there will be a 15-minute Q&A in English. Ask your questions to the choreographer Joseph Toonga and the dancers.
Content note: The piece addresses racism and uses monkey chants.
Choreografie: Joseph Toonga
Tänzer*innen: Ceara Batson, D’jon McTernan, Jada Nichols, Myles Thomas, Princess Van Der Larbi
Mit freundlicher Unterstützung der Kiezhelden des FC St. Pauli.
Cie. Sept fois la langue: Terrain Vague
STAMP Theater, Tanz & Zirkus
06.07., 17.30 Uhr
Spielort 11, Platz beim Café Schmidtchen
Physisches Theater, 30 Min., ab 7 Jahren, Deutsch, rollstuhlgeeignet, Deutschlandpremiere
Ein akrobatisches Duett zwischen einer Frau und einem Absperrgitter. Eine Barriere, die nichts halten kann, die angehoben oder umgestoßen werden kann und ein Körper, der sie tragen, über sie springen oder auf ihr balancieren kann. Dieses physische Theater interveniert in den öffentlichen Raum und hinterfragt spielerisch die vorhandenen Barrieren. Es ist eine zärtliche Rebellion gegen ein Mobiliar der vermeintlichen Sicherheit und eine fantasievolle Aneignung der vergessenen Orte.
This is an acrobatic duet between a woman and a barrier. A barrier that can hold nothing, that can be lifted or knocked over and a body that can carry it, jump over it or balance on it. This physical theater intervenes in public space and playfully questions the existing barriers. It is a tender rebellion against a furniture of supposed security and an imaginative appropriation of forgotten places.
Inszenierung und Performance: Léonore Danesi und Guillaume Lepitre
Outside Eye: Laura Gambarini und Délia Krayenbühl
Kostüm: Karine Delaunay
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur. Sowie mit Unterstützung von Loterie Romande, Ernst Göhner Stiftung, Marie Schindler Stiftung, CCHAR, Schweizerische InterpretenStiftung SIS und Chalon dans la rue.