Gebärdenpoesie im treffpunkt.altona
altonale specials
06.06., 17 Uhr
treffpunkt.altona, Große Bergstraße 189
Wer sich für Gebärden und für Gebärdenpoesie begeistert kann Mittwoch, den 5. Juni und Donnerstag, den 6. Juni von 17 Uhr bis 18 Uhr in der Großen Bergstraße 189 mit dem Song „Hallo Welt“ von Lina Bó einen Einblick hierzu bekommen. Es sind keine Gebärdenvorkenntnisse erforderlich.
Bei Interesse bitte bei Ines Helke anmelden: i.helke@alsterdorf-assistenz-west.de
Bolzen Höxter
musik altonale
06.06., 20 Uhr
Hafenbahnhof, Große Elbstraße 276
Seit 2005 ist Bolzen Höxter immer noch in Originalbesetzung zusammen. Glücklich, nicht entdeckt worden zu sein, um im Schlund der Musikindustrie zu landen. Sie sind politisch, kritisch, ironisch, melancholisch aber immer tanzbar und verbreiten gute Laune. Neben Postpunk mit Einflüssen aus Wave, Off-Beat, Garage und Power-Pop, gibt es den einen oder anderen Ohrwurm, spröde Pop-Songs und kleine Hits.
Pay-what-you-want-TicketFür diese Veranstaltung ist ein Ticket erforderlich. Sollte die Veranstaltung nicht ausgebucht oder Tickets nicht bis 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung eingelöst worden sein, haben Sie die Möglichkeit, diese Tickets an der Abendkasse zu kaufen.
Um möglichst allen Menschen den Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen, haben wir ein Pay-what-you-want-Ticket eingerichtet: Jede*r zahlt so viel wie er/sie kann und mag.
Wir empfehlen einen Beitrag von: 12 Euro
Wenn Sie mehr als unseren empfohlenen Beitrag zahlen, unterstützen Sie uns dabei, auch in Zukunft an diesem solidarischen Bezahlkonzept festzuhalten und unsere Kulturveranstaltungen in der gewohnt hohen Qualität für alle zugänglich umzusetzen.
Premiere: Sofias Reisen mit dem Ensemble WAKS
musik altonale
30.05., 20 Uhr
Alfred-Schnittke-Akademie International
Jiddische Original-Stimmen aus einer vergangenen Welt mit dem Ensemble WAKS.
Die sowjetisch-jüdische Musikethnologin SOFIA MAGID (1892-1954) machte sich mit Wachswalzen-Phonographen im Gepäck auf die Reise zu den Menschen in den Schtetln der Ukraine. Dort sammelte und archivierte sie die Stimmen jiddischer Sänger*innen zur Rettung der jiddischen Kultur. „Sofias reisen“ verbindet Originalaufnahmen aus den 30er Jahren mit modernen Arrangements, Videoprojektionen und Texten aus einem fiktiven Reisetagebuch – und bringt das von Sofia begonnene Projekt in unsere Zeit.
Inge Mandos – Gesang, Moderation, Hans-Christian Jaenicke – Violine, Klemens Kaatz – Piano, Akk., Stimmen von Wachswalzen-Phono-graphen.
Gefördert von der Mara und Holger Cassens Stiftung.
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Das kaum wahrnehmbare Lächeln – Ein Programm zwischen den drei Genres
musik altonale
31.05., 20 Uhr
Evangelisch-reformierte Kirche, Palmaille 2
„Das unscheinbare Lächeln“ entsteht aus der Begeisterung der Akteurinnen für den Austausch zwischen den Genres, das Zusammenbringen verschiedener Künste und Künstler*innen. Selten zu hörende europäische und amerikanische Komponistinnen sowie ausgewählte Autoren sind im Programm vertreten. Der Schwerpunkt liegt auf Werken mit klassischen und experimentellen Orgelspiel- und Gesangstechniken, die aus leisen, subtilen geräuschhaften Klängen bestehen, die das Publikum an Grenzerfahrungen teilhaben lässt: Nebel-Transparenz, konkrete und entführende Klangkunst, fassbar-unfassbar.
Frauke Aulberts versatile Stimme fügt sich in die Färbungen von Kerstin Petersen Orgelspiel ein, als glissandofähiges Timbre, als Kontrast, als Texterzählung, als Einzelstimme in der Fülle, mit glockenreinem Sopran, mit experimentellen Stimmgeräuschen oder Gesangstechniken aus anderen Welten. Die Schallwellen um Ada Namanis Klanginstrumente herum entführen in trancige Klangwelten. Von mächtig bis still, mal verschmolzen, mal einzeln ergänzen sich Orgel, Gong und Stimme zu einer Klangerfahrung der besonderen Art. Die Schauspielerin Luisa Taraz ergänzt das musikalische Programm mit Lesungen von Ernst Barlach, Fjodor Dostojewski und aktuellen Texten.
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Blaue Blume – Eine besondere Konzertperformance
musik altonale
01.06., 20 Uhr
Christianskirche
Die Besucher*innen erwartet eine Konzertperformance mit obligaten Bohrmaschinen, Sprecher und Kammerensemble und visueller Rückkopplung. Auf Ständern stehende Bohrmaschinen, die verschiedentlich steuerbar sind, beginnen sich zu bewegen. Sounds entstehen. Brummen, Stottern, Wimmern. Werden abgenommen und verändert. Bilder entstehen. Aus dem blauen Tuchbesatz auf den sich drehenden Bohrmaschinenspitzen erscheinen Rosetten: Da ist sie, die Blaue Blume! Und da sind auch Wort und Klang: eine tiefenentspannte Violine, Sternenzacken im Sprach-Staccato, die rückkoppelnde Gießkanne, Flautando und Koloratur. Das alles verdichtet sich in Videobildern, die wiederum als grafische Notation von den Musikern aufgenommen werden. Alles gerät in den Strudel – ein ekstatisches Klangspiel beginnt.
Wolfram Meier (Bohrmaschinen), Anne Roemer (Sopran, Flöten), Fx Schroeder (Singsang, Instrumentarium), Hans-Christian Jaenicke (Violine), Gerhard Fiedler (Wort, Verse), Lorenz Staffeldt (visuelle Rückkopplung/Videoprojektion).
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Daniel Halber Mensch – Literarischer Spaziergang
altonale specials
29.05., 18 Uhr
Treffpunkt: Park Cafe im Walter Möller Park, Unzerstraße 18A
Der Roman „Daniel Halber Mensch“ erzählt die spannende Geschichte zweier ungleicher Freunde zwischen 1933 und 1945. Daniel, Sohn einer nach Nazi-Definition „halbjüdischen“ Familie, kommt zunehmend in Konflikt mit dem Nazi-System, 1938 muss die Familie aus Deutschland fliehen.
Der Autor David Chotjewitz, selbst in Altona zu Hause, führt in einem literarischen Spaziergang durch das damalige Arbeiterviertel Altona Altstadt, liest Abschnitte aus dem Roman, erzählt von historischen Ereignissen und aktuellen Entwicklungen.
Für die Zuhörer*innen entsteht die spannende Situation, Szenen direkt am Ort ihres Geschehens zu erleben.
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Die Verwandlung – Polyästhetischer Kafka-Abend
musik altonale
30.05., 20 Uhr
Zeltbühne, Christianswiese
„War er ein Tier, da ihn Musik so ergriff?”
(Franz Kafka – Die Verwandlung)
Erzählerische Essenzen, atmosphärische Klangräume, Wort, Körper und Stimme: Die Verwandlung, eine Schauspielerin und zwei Theatermusiker aus Hamburg, Gitarre, Synthesizer und Beats, Handpan und präpariertes Klavier – irgendwo zwischen Verwirrung und Klarheit, zwischen Alptraum und Lachanfall interpretiert das Trio das Werk Franz Kafkas mit Mitteln der Musik und der darstellenden Künste.
Skilbeck – Techno mit Saxofon, Drums und Rap
musik altonale
30.05., 19.30 Uhr
Jazzbühne, Altonaer Balkon
Ohne Harmonie-Instrument, aber mit Kontrabass-Klarinette liefert Skilbeck bombastische Bässe, dicke Saxofon-Soli und rollende Rhythmen. Sie sorgen für Tanzgarantie und glauben, dass ihre Musik und vor allem die Stimmung auf die MG #11 gehört. Wenn Skilbeck mit der Crowd abgeht, ist es nämlich „schnurzegal“, auf wen du stehst, wie du aussiehst oder woher du kommst!
Banda Nova – Kleine Leute mit großen Trommeln
musik altonale
31.05., 16 Uhr
Christianswiese
Mit ohrenbetäubender Lautstärke und unbändiger Spielfreude macht die junge Hamburger Trommelgruppe Banda Nova auf sich aufmerksam! 15 Kinder und Jugendliche zwischen sieben und zwölf Jahren mischen mit musikalischem Talent und Leidenschaft jedes Publikum auf und bringen afrobrasilianische Rhythmen aus Salvador da Bahia in Brasilien direkt in unsere Hansestadt.
Piano Breakfast Club: Kaleidoskop der großen Musik für kleine Instrumente
musik altonale
31.05., 18 Uhr
Mercado, Bühne im UG
Drei Pianisten – oder besser Toy Pianisten – präsentieren ein Programm mit Solo- und Ensemblestücken rund um das Spielzeugklavier, darunter Klassiker des Repertoires von Komponisten wie John Cage sowie persönliche Favoriten wie einen ausgelassenen Hoquetus, eine Reise in Alice’s Wunderland und eine augenzwinkernd „defekte“ Version von „Für Elise“.