Stephan Orth, Bild: Mychajlo Palintschak

Wohnzimmerlesung – Couchsurfing in der Ukraine

literatur altonale

28.06., 20 Uhr

privates Wohnzimmer

Literatur braucht keine großen Bühnen. Da genügt schon ein Wohnzimmer, ein guter Gastgeber und ein Getränk, das man sich selbst mitbringt, und schon kann das Lauschen beginnen.

Bestsellerautor Stephan Orth hat den Krieg Russlands gegen die Ukraine von Beginn an intensiv miterlebt. Durch seine ukrainische Freundin Julija verbindet ihn ein besonderes Band mit dem Land. Wie geht es den Menschen, die geblieben sind? Wie sieht ihr Alltag aus, was gibt ihnen Hoffnung? Mit diesen Fragen reist er tausende Kilometer zwischen Kyjiw und Kramatorsk, zwischen Charkiw und den Karpaten. Er wohnt bei den Einheimischen, ist beeindruckt von ihrem Mut und Lebenswillen – und zeigt eine Perspektive auf, die weit über den Krieg hinausreicht.

Die Lesung zu seinem neuen Buch „Couchsurfing in der Ukraine“ ist ein packender Bericht über das Leben im Ausnahmezustand und zeigt uns, wie viele Geschichten aus einem Wohnzimmer heraus erzählt werden können.

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Vita Stephan Orth

Stephan Orth arbeitete von 2008 bis 2016 als Redakteur beim SPIEGEL, bevor er sich als Autor und Vortragsredner selbständig machte. Seine „Couchsurfing“-Bücher über den Iran, Russland, China, Saudi-Arabien und die Ukraine wurden allesamt Bestseller und in zehn Sprachen übersetzt. Er lebt in Hamburg und Kyjiw. Mit „Couchsurfing in Russland“ gewann er beim Vortragsfestival „Discovery Days“ in Laax (Schweiz) den zweiten Preis.

www.stephan-orth.de