Musik aus Aarhus
musik altonale
25.06., 18 Uhr
Christianskirche am Klopstockplatz
Ginne Marker
Das im November 2019 veröffentlichte Debütalbum „For Seasons to Come“ wurde als „eines der besten Singer-Songwriter/Vocal-Jazz-Debütalben des Jahrzehnts“ bezeichnet. Ginne Marker wurde in Aalborg, Dänemark, geboren und begann bereits im Alter von 11 Jahren Gitarre zu spielen. Ihre Musik ist höchst originell und doch in der Tradition des Standard-Jazz verwurzelt. Wenn man einen Vergleich anstellen wollte, käme einem eine Künstlerin wie Melody Gardot in den Sinn. Im Oktober 2021 brachte sie ihr zweites Album „Ulteria“ heraus. Es zeigt eine offenere und gefühlvollere Seite von Ginne, während es dem jazzigen und intimen Vibe, den man vom Debütalbum kennt und liebt, treu bleibt. Ginne zeigt den gleichen natürlichen, begnadeten Spielfluss, und sowohl ihr Gitarrenspiel als auch ihr Gesang, der das Publikum mit großem Charme für sich einnimmt, sind mehr als nur anrührend.
TINGO
Der musikalische Ausdruck von TINGO liegt zwischen den schönen Melodien der nordischen Volksmusik und den spielerischen Improvisationen des Jazz. Durch seine Wurzeln in der nordischen Musiktradition erschafft das Quartett sein eigenes musikalisches Universum aus dänischen, norwegischen und schwedischen Volksliedern und eigenen Kompositionen. Auf diese Weise verbindet die Musik von TINGO das Alte mit dem Neuen und das Traditionelle mit dem Persönlichen. Obwohl die Bandmitglieder aus dem Jazz kommen, teilen alle eine gemeinsame Liebe zur nordischen Volksmusiktradition. Dies drückt sich nicht nur in den Stücken und der Art, wie sie gespielt werden, aus, sondern auch in der Instrumentierung mit Kornett, Tenorsaxophon, Kontrabass und Schlagzeug, die dem Klang der Volksmusik eine ganz neue Note verleiht. TINGO sind Tim Ewé – Trompete & Kornett, Cecilie Strange – Tenorsaxophon, Benjamin Gower-Poole – Kontrabass, Per Rask Ringsted – Schlagzeug.
JJ Paulo
JJ Paulo wurde in Tansania geboren und ist in Dänemark aufgewachsen. Er hat sein ganzes Leben lang die tansanische Sukuma-Kultur bewahrt, und ist heute stolz darauf, dass seine Musik genau das widerspiegelt. Seine Konzerte wurden schon als „Kuss der afrikanischen Kultur“ beschrieben. Seine Musik und sein Können auf der Bühne haben ihm mehrere GAFFA-Nominierungen eingebracht, wie z.B. „Live Act des Jahres“ und „Neuer dänischer Name des Jahres“, sowie den Titel „Künstler der Woche“ im schwedischen nationalen Radio (P3) und „Sound der Woche“ im dänischen nationalen Radio (P3). JJ Paulo reist immer wieder nach Tansania. Seine Songs wurden auf allen großen Radiosendern wie Cloudz FM, East Africa Radio, Times FM mit Lil ommy, etc. gespielt. 2020 wurde JJ Paulo als einziger Afrobeat-Künstler für das Roskilde Festival gebucht.
AddisAbabaBand
„Dänischer Afrojazz hat nie besser geklungen. Es ist klapprig und scharf. Das ist Afro und Aarhus.“ Die AddisAbabaBand ist ein großes und ehrgeiziges Orchester, das seit über einem Jahrzehnt mit intensiver, swingender Funkmusik die Tanzflächen in Brand setzt. Die Band besteht aus Schlagzeug, Bass und Percussion, die zusammen mit Gitarre und Orgel das Publikum in Wallung bringen werden. Ein messerscharfer Bläsersatz steht im Vordergrund, und mit dieser Besetzung garantiert AddisAbabaBand eine Party, die die ganze Nacht dauert. Zuletzt arbeitete die Band mit dem Aarhus Jazz Orchestra zusammen, was in einem grandiosen Konzert im De Grimmeste Aftener gipfelte, bei dem sie, unterstützt von einer Big Band, eine wilde Show für die zahlreichen anwesenden Gäste ablieferten.
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