Bild: Copwatch Hamburg

Gefährliche Orte

STAMP Reclaiming Public Space

06.07., 13–19 Uhr

Spielort 9, Altonaer Balkon

Open-Air Ausstellung, ab 14 Jahren, Deutsch/Englisch, rollstuhlgerecht

Seit 2016 werden Teile St. Paulis als „gefährliche Orte“ stigmatisiert. Diese kriminalpolitische Konstruktion erlaubt der Polizei verdachtsunabhängige Kontrollen durchzuführen. Vor allem Schwarze Menschen und People of Color werden kontrolliert, kriminalisiert und schikaniert. Die Open-Air Ausstellung kombiniert Fotografien und Texte mit Ausschnitten aus Gesprächen mit Menschen, die an den abgebildeten Orten rassistische Gewalt erleben mussten. Hier offenbaren sich räumliche Manifestationen struktureller Gewalt.

Content Note: Die Begleittexte und Zitate enthalten explizite Schilderungen von rassistischer Diskriminierung, Polizeigewalt, Abschiebung und Tod in Gewahrsam. 

Ausstellung: Copwatch Hamburg

www.copwatchhamburg.blackblogs.org

Bild: Copwatch Hamburg

Gefährliche Orte

STAMP Reclaiming Public Space

05.07., 13.30–23 Uhr

Spielort 9, Altonaer Balkon

Open-Air Ausstellung, ab 14 Jahren, Deutsch/Englisch, rollstuhlgerecht

Seit 2016 werden Teile St. Paulis als „gefährliche Orte“ stigmatisiert. Diese kriminalpolitische Konstruktion erlaubt der Polizei verdachtsunabhängige Kontrollen durchzuführen. Vor allem Schwarze Menschen und People of Color werden kontrolliert, kriminalisiert und schikaniert. Die Open-Air Ausstellung kombiniert Fotografien und Texte mit Ausschnitten aus Gesprächen mit Menschen, die an den abgebildeten Orten rassistische Gewalt erleben mussten. Hier offenbaren sich räumliche Manifestationen struktureller Gewalt.

Content Note: Die Begleittexte und Zitate enthalten explizite Schilderungen von rassistischer Diskriminierung, Polizeigewalt, Abschiebung und Tod in Gewahrsam. 

Ausstellung: Copwatch Hamburg

www.copwatchhamburg.blackblogs.org

echokammer: „Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen“

STAMP Reclaiming Public Space

06.07., 13–19 Uhr

Spielort 1, Platz der Republik / Brunnen

Audiointervention, ab 12 Jahren, Deutsch, rollstuhlgerecht

Am 19. Februar 2020 ermordet ein rechtsradikaler Terrorist neun Menschen in Hanau. Sechs weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Der Täter hatte vor der Tat Pamphlete und Videos mit rassistischen Inhalten veröffentlicht und war den Behörden bekannt. Eines der Opfer, Vili Viorel Păun rief in der Tatnacht den Notruf – ohne Antwort. Die Audiointervention schallt die Forderungen der “Initiative 19. Februar” nach Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen als Soundgraffiti in den öffentlichen Raum.

Installation: Peter Breitenbach und Philipp Breitenbach

www.echokammerinterventions.wordpress.com

echokammer: „Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen“

STAMP Reclaiming Public Space

05.07., 13.30–23 Uhr

Spielort 1, Platz der Republik / Brunnen

Audiointervention, ab 12 Jahren, Deutsch, rollstuhlgerecht

Am 19. Februar 2020 ermordet ein rechtsradikaler Terrorist neun Menschen in Hanau. Sechs weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Der Täter hatte vor der Tat Pamphlete und Videos mit rassistischen Inhalten veröffentlicht und war den Behörden bekannt. Eines der Opfer, Vili Viorel Păun rief in der Tatnacht den Notruf – ohne Antwort. Die Audiointervention schallt die Forderungen der “Initiative 19. Februar” nach Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen als Soundgraffiti in den öffentlichen Raum.

Installation: Peter Breitenbach und Philipp Breitenbach

www.echokammerinterventions.wordpress.com

Bild: Philippe Vanden Bussche

Cie. Krak: Bench Invasion – The Art of Listening

STAMP Reclaiming Public Space

06.07., nachmittags

rund um den Spielort 10 / bei der Christianskirche

Pop-Up Performance, 2,5 Std., Englisch/Deutsch, rollstuhlgerecht

In dieser urbanen Intervention begeben sich zehn Menschen mit Zeit, Aufmerksamkeit, Empathie und tragbaren Bänken in den öffentlichen Raum. Zu einem unangekündigten Zeitpunkt stellen sie die Bänke auf und laden Passant*innen ein, sich zu ihnen zu setzen. Wie lange eine Begegnung dauert, ob gesprochen, gealbert, philosophiert oder gemeinsam geschwiegen wird, ergibt sich aus dem Moment. Mit Getränk und Livemusik kommen final alle an einer langen Tafel zusammen, um die Schönheit der Begegnungen zu feiern.

Konzept: Dieter Missiaen und Els Degryse
Künstler: Dieter Missiaen
Text: Els Degryse und Kommil Foo
Violine: Anouk Sanczuk
Bankdesign: Marec Zeghers

www.compagniekrak.be

Bild: Philippe Vanden Bussche

Cie. Krak: Bench Invasion – The Art of Listening

STAMP Reclaiming Public Space

05.07., nachmittags

rund um den Spielort 10 / bei der Christianskirche

Pop-Up Performance, 2,5 Std., Englisch/Deutsch, rollstuhlgerecht

In dieser urbanen Intervention begeben sich zehn Menschen mit Zeit, Aufmerksamkeit, Empathie und tragbaren Bänken in den öffentlichen Raum. Zu einem unangekündigten Zeitpunkt stellen sie die Bänke auf und laden Passant*innen ein, sich zu ihnen zu setzen. Wie lange eine Begegnung dauert, ob gesprochen, gealbert, philosophiert oder gemeinsam geschwiegen wird, ergibt sich aus dem Moment. Mit Getränk und Livemusik kommen final alle an einer langen Tafel zusammen, um die Schönheit der Begegnungen zu feiern.

Konzept: Dieter Missiaen und Els Degryse
Künstler: Dieter Missiaen
Text: Els Degryse und Kommil Foo
Violine: Anouk Sanczuk
Bankdesign: Marec Zeghers

www.compagniekrak.be

Bild: Volker Renner

INGLAM: Black Block

STAMP Reclaiming Public Space

05.07., 19.30 Uhr

Spielort 8, Platz der Republik / Mahnmal

Lecture Performance, 30 Min., ab 16 Jahren, Deutsch, rollstuhlgerecht

Hast du den schwarzen Block vor dem Rathaus Altona schon einmal bemerkt? Vor dem Monument „Black Form – Dedicated to the Missing Jews“ von Sol LeWitt (1989) am Platz der Republik schafft INGLAM einen Moment des aktiven Erinnerns. Nora: „Das ist eine Lecture Performance über ein Monument und das Unwiderrufliche“. Julia: „Das ist eine Lecture Performance über einen Lapsus, einen vielsagenden Übersetzungsfehler“. Anja: „Das ist eine Lecture Performance über ein Gegen-Monument“.

Im Anschluss an die Lecture Performance sind 20 Min. Zeit für ein Gespräch mit den Künstlerinnen und deine Fragen.

Konzept und Künstlerinnen: Anja Steidinger, Julia Stolba und Nora Sternfeld

www.inglam.org

Bild: Copwatch Hamburg

Gefährliche Orte

STAMP Reclaiming Public Space

04.07., 18–23 Uhr

Spielort 9, Altonaer Balkon

Open-Air Ausstellung, ab 14 Jahren, Deutsch/Englisch, rollstuhlgerecht

Seit 2016 werden Teile St. Paulis als „gefährliche Orte“ stigmatisiert. Diese kriminalpolitische Konstruktion erlaubt der Polizei verdachtsunabhängige Kontrollen durchzuführen. Vor allem Schwarze Menschen und People of Color werden kontrolliert, kriminalisiert und schikaniert. Die Open-Air Ausstellung kombiniert Fotografien und Texte mit Ausschnitten aus Gesprächen mit Menschen, die an den abgebildeten Orten rassistische Gewalt erleben mussten. Hier offenbaren sich räumliche Manifestationen struktureller Gewalt.

Content Note: Die Begleittexte und Zitate enthalten explizite Schilderungen von rassistischer Diskriminierung, Polizeigewalt, Abschiebung und Tod in Gewahrsam. 

Ausstellung: Copwatch Hamburg

www.copwatchhamburg.blackblogs.org

echokammer: Soundgraffiti als gesellschaftlicher Resonanzraum

STAMP Reclaiming Public Space

05.07., 16.45 Uhr

Spielort 1, Platz der Republik / Brunnen

Vortrag, 30 Min., ab 12 Jahren, Deutsch, rollstuhlgerecht

“echokammern” sind Open Source DIY-Lautsprecher für Soundgraffitis im öffentlichen Raum. Als Basis nutzt das Künstlerduo Baustellenlampen, die zu mobilen Lautsprechern umfunktioniert werden. Durch einen technischen Hack werden die allgegenwärtigen Baustellenlampen zu Mitteln der Kommunikation und Irritation im öffentlichen Raum. Ein Objekt, das uns aufmerksam macht und auf Gefahren hinweist, wird manipuliert und zum Sprachrohr gesellschaftlich relevanter Anliegen und politischer Themen.

Vortrag: Peter Breitenbach und Philipp Breitenbach

www.echokammerinterventions.wordpress.com

echokammer: „Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen“

STAMP Reclaiming Public Space

04.07., 18–23 Uhr

Spielort 1, Platz der Republik / Brunnen

Audiointervention, ab 12 Jahren, Deutsch, rollstuhlgerecht

Am 19. Februar 2020 ermordet ein rechtsradikaler Terrorist neun Menschen in Hanau. Sechs weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Der Täter hatte vor der Tat Pamphlete und Videos mit rassistischen Inhalten veröffentlicht und war den Behörden bekannt. Eines der Opfer, Vili Viorel Păun rief in der Tatnacht den Notruf – ohne Antwort. Die Audiointervention schallt die Forderungen der “Initiative 19. Februar” nach Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen als Soundgraffiti in den öffentlichen Raum.

Installation: Peter Breitenbach und Philipp Breitenbach

www.echokammerinterventions.wordpress.com