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book.beat

9. Mai 2022

Die besten Prosa- und Songtexte der Stadt, in schönster Umarmung auf einer Theaterbühne. Das ist book.beat. Für die Literatur werfen sich ins Rampenlicht: Laura Cwiertnia, David Friedrich und Jasmin Schreiber. Den Soundtrack des Abends liefert klebe, das Soloprojekt der Singer-Songwriterin Liza Ohm. Durch den Abend führt die großartige Alexandra Antwi-Boasiako.

Eine gemeinsame Veranstaltung der literatur altonale und des Thalia Theaters in Kooperation mit RockCity Hamburg e.V., gefördert von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg sowie der Mara & Holger Cassens Stiftung

Do, 30. Juni 2022, 19.30 Uhr
Thalia in der Gaußstraße, Gaußstraße 190

Reine Kartenreservierung (5 € Gebühr) ausschließlich über das Thalia Theater unter: thalia-theater.de/book.beat

Theaterkasse Thalia: theaterkasse@thalia-theater.de

Telefon: 040/32814-444

Eintritt Abendkasse: Zahle, so viel du willst!

Flora Janzen

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altonale öffnet am 22. April pop.up Projektraum im Mercado Ottensen

20. April 2022

Am 22. April entert die altonale das EKZ MERCADO und eröffnet auf 600 qm freier Ladenfläche im ersten Obergeschoss (ehemalige New-Yorker-Fläche) einen temporären Projektraum. Bis Ende Juli wird der ehemalige Verkaufsraum zu einem Ort der Begegnung und der Kultur. Euch erwartet hier ein spannendes Programm mit Ausstellungen, Workshops, Theater, Filmabenden, Lesungen, Jazz-Sesssions und dem altonale Salon zum Thema FREIHEIT in Wohnzimmeratmosphäre.

Mit freundlicher Unterstützung vom Mercado und der Hamburg Kreativ Gesellschaft.

Zum altonale pop.up

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Mit den besten Wünschen

15. Dezember 2021

Das Jahr 2021 geht zu Ende und wir konnten in den letzten Monaten die vielfältigsten Kulturerlebnisse auf die altonale-Bühnen bringen – digital, hybrid, live – mit und für unser Publikum.

Nun freuen wir uns auf ein inspirierendes Neues Jahr, in dem wir uns mit frischem Elan für das einsetzen, was die altonale ausmacht: Kunst, Film, Musik, Theater und Tanz erlebbar machen, visionär in die Zukunft schauen, neue Sichtweisen entdecken und vor allem gemeinsam handeln und Kultur gestalten.

Mit den besten Wünschen für ein erfülltes neues Jahr und einem nach vorne gerichteten Blick, sagen wir: Bleiben Sie dabei, bleiben Sie uns gewogen und vor allem bleiben Sie gesund!

Ihr altonale-Team

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Amt für Superkräfte

9. Dezember 2021

Das Amt für Superkräfte hat über mehrere Wochen Altona nach Superkräften und Schurken im Stadtteil gefragt. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden nun dem Bezirksamt Altona in die Hände von Bezirksamtsleiterin Frau Dr. von Berg gebracht. In einem freundlichen Aufeinandertreffen, mit einer würdigen Zeremonie und einem spannenden Interview wurden die Daten feierlich in Form einer Broschüre übergeben.

Das Amt für Superkräfte bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten für die übernatürliche Zusammenarbeit und erinnert: Wenn viele Menschen sich zusammentun, kann eine Superkraft entstehen!

In der Broschüre werden die Superkräfte-Wünsche sichtbar, mit allen Daten aus dem SUPERPOWER-Projekt für den Stadtteil Hamburg Altona.

Zur Broschüre
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Wavelength mobil

29. November 2021

Wavelength ist eine Performance der preisgekrönten Multimedia-Fotografin und Künstlerin Claudia Janke – ein sich ständig weiterentwickelndes öffentliches Kunstwerk, das Menschen aus allen Gesellschaftsschichten durch die einfache, aber kraftvolle, universell erkennbare und kulturübergreifende Geste des Winkens verbindet. Claudia Janke bereiste für zwei Monate die 27 EU-Staaten, um ein Zeichen der Solidarität und Gemeinschaft mit den Menschen Europas zu setzen. Entstanden ist ein Film von 411 Winkenden aus ganz Europa, die ihre Nachricht des Zusammenhaltes und der Freundschaft in die Welt senden.

Für das STAMP Festival hat Claudia Janke ihren Film zum ersten Mal auf dem Wave-mobil gezeigt: mit einem elektrischen Lastenrad mit vier-seitigem LED-Videobildschirm war sie drei Tage lang überall in Altona zu sehen – und viele haben ihr zugewunken.

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Neue Räume ausloten

Vom 3. bis 13. Juni 2021 inszenierte Monique Hamelmann den altonale circus digital, eine live Show, die über unterschiedliche Streamingplattformen zu sehen war. Monique lebt in Dresden, ist als freie Regisseurin tätig und inszenierte u.a. am Staatsschauspiel Dresden.

Was erwartet das Publikum beim altonale circus digital?

In jedem Fall kann ich bunte und kreative Abende durch unterschiedliche Kunst- & Kulturgenre, interessante Gäste und viele Überraschungen versprechen. Es wird kleine inszenierte live Performances, clowneske Nummern und spannende Interviews geben, Musik aus der Küche, Diskussionen über die deutsch-dänischen Grenzen, Beiträge von Hamburger*innen auf der Straße, Kunst aus dem Wohnzimmer und Performances, die sich mit politischem Tagesgeschehen und Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Wir haben sogar Superheld*innen und Astronaut*innen eingeladen und vielleicht wird auch ein Hai durch einen brennenden Reifen springen. Das hat es selbst in Las Vegas noch nicht gegeben. Unsere Kreativität läuft jedenfalls auf Hochtouren.

Was ist daran Zirkus, was ist Theater, was ist Video?

Um ehrlich zu sein, wird es weder Zirkus noch Theater im klassischen Sinne geben. Mit altonale circus digital versuchen wir uns eher an einem Hybrid, der sich den Bildern des Zirkus, des Theaters und der TV-Shows bedient, aber keines davon so richtig ist. Wir orientieren uns an der Magie und dem Risiko des Zirkus, dem Scheitern der Figuren im Theater und an dem Glamour einer TV-Show. Wir haben uns von unserem eigentlich geplanten Veranstaltungsort, einem Zirkuszelt, inspirieren lassen, das heißt, es wird Figuren, Bühnenbildelemente und Bilder geben, die an den Zirkus erinnern.

Über zehn Tage werden acht Shows gezeigt. Erzählen sie eine Geschichte?

Die altonale kann im Moment nicht live stattfinden und dieses Schicksal teilt sie mit vielen anderen Kunst- und Kulturveranstaltungen. An diesem Umstand haben wir unsere Figuren und ihre Geschichte entsponnen. Unsere Figuren beherbergen Dinge – in diesem Fall künstlerische Beiträge – die gerade nicht oder sehr viel weniger sichtbar und vielleicht auch vom Verschwinden bedroht sind. Es soll deshalb die Figur eines Archivars geben, der all die Beiträge aus den unterschiedlichen Kunst- und Kulturgenres gesammelt hat und sie vor dem Vergessen bewahrt, indem er sie als Tagesprogramm an unsere Moderatorin heraus. Das ist beispielsweise eine Geschichte. Aber im Vordergrund sollen ganz klar die Beiträge und unsere Gäste stehen. Das Konzept der Show, die Figuren, die durch unsere Show führen, legen sich zart um diese Beiträge und geben diesen Beiträgen einen Rahmen.

Für die altonale ist das Format neu. Was reizt Sie daran?

Bei live Veranstaltungen sitze oder stehe ich in einem Raum mit vielen anderen Menschen und bleibe oder gehe, wenn es mir nicht gefällt, ich spüre eine Atmosphäre um mich herum, vielleicht habe ich mich für diesen Anlass auch besonders gekleidet. Das ist offensichtlich anders, wenn ich eine Veranstaltung online besuche. Ich stelle mir daher die Frage, wie können wir einen Raum schaffen, in dem es nicht egal ist, ob das Publikum an der Veranstaltung teilnimmt oder nicht. Wir versuchen natürlich, durch ein aufregendes und unterhaltsames Programm, durch kurzweilige und kreative Beiträge oder auch interessante Interviewgäste einen Anlass zum Dranbleiben zu geben, klar. Ich möchte aber auch ausloten, welche Möglichkeiten der Interaktion uns der Digitale Raum bietet. Das ist etwas, dass mich sehr an diesem Projekt reizt. Außerdem ist es eben ein Experiment außerhalb des Genres, in dem ich mich sonst bewege, nämlich dem Theater und ich bin gespannt, wie diese Mischung aus Zirkus, Theater und TV-Show mit Beiträgen aus der Literatur, Musik und Performance usw. letztlich aussieht.

Durch die Aufführungen zieht sich immer wieder der Begriff Systemrelevanz. Was bedeutet Systemrelevanz für Sie?

Ich finde den Begriff ganz schwierig. Mit dem Begriff wird meiner Meinung nach ein Hierarchisierungsversuch unternommen, wer oder was systemrelevanter ist als etwas anderes, der sich bei einer funktional differenzierten Gesellschaft nicht einlöst. Was ich verstehe, ist, dass es Berufsgruppen und Arbeitsfelder gibt, die das „System“ stützen und sichern und das Überleben sichern. Aber was die Pandemie auch gezeigt hat, ist, dass sich viele dieser Berufsgruppen im Niedriglohnsektor befinden, eine schlechte Personaldecke und wenig gesellschaftliches Ansehen haben und dass ihre Leistungen bisher kaum oder nur auf ideeller Ebene Anerkennung gefunden haben. Und nach vielen Debatten ohne tatsächliche gesellschaftliche oder strukturelle Veränderung wird es darum, so zumindest mein Eindruck, auch schon wieder leise. Auf der anderen Seite stellt der Begriff Berufsgruppen und ihre Existenz infrage, etwa den Tourismus, die Gastronomie sowie die Kunst- und Kultur. Sicher, Kunst stützt das „System“ nicht, aber es hinterfragt, dekonstruiert und rekonstruiert, interpretiert. In den andauernden Debatten um den Begriff Systemrelevanz habe ich eine ganz schöne Überlegung gelesen, nämlich, was in unserem „System“ soll denn auch nach der Pandemie relevant bleiben? Was wollen wir uns als Gesellschaft erhalten? Was für eine Gesellschaft wollen wir sein? Hoffentlich keine, die weiterhin ihre Pfleger*innen, Kassierer*innen, Erzieher*innen, Paketzusteller*innen usw. unterbezahlt, deren Bildungssystem keine Fortschritte in der Digitalisierung macht und die Kunst für verzichtbar hält.


Das vollständige Interview mit Monique Hamelmann finden Sie im Altona Magazin zum Thema „Systemrelevanz“, erhältlich in vielen Buchhandlungen Altonas, am Altonaer Bahnhof oder direkt in der altonale Geschäftsstelle.

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altonale kids circus digital

12. November 2021

Bücher, Bälle, Basteleien – das war der „altonale kids circus digital“: Vier junge Reporter*innen bescherten uns im September eine bunte TV-Show direkt aus dem Zirkuszelt der altonale. Ohne Elefanten, ohne Seiltanz – aber mit gewichtigen Themen und leichtfüßigen Interviews, Berichten aus dem Stadtteil, spannenden Gästen und chaotischen Studio-Aktionen!

Der „altonale kids circus digital“ ist ein Projekt der altonale in Zusammenarbeit mit der Initiative Ohrlotsen aus der MOTTE und dem interkulturellen Kindermedien-Projekt Radiofüchse. Mit freundlicher Unterstützung von OBI und Oetinger.

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Neben der altonale und dem STAMP Festival bietet die altonale GmbH über das Jahr verteilt weitere Veranstaltungsformate

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Frühlingsflohmarkt

Am 1. Mai findet jedes Jahr der altonale Frühlingsflohmarkt auf der Ottenser Hauptstraße und im Mercado statt. Kunst, Kitsch und Kurioses wartet auf neue Besitzer*innen, für die kleinsten Flohmarktexperten gibt es den Kinderflohmarkt auf dem ersten Parkdeck des Mercado und für das leibliche Wohl ist auch bestens gesorgt.

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altonale Kulturbänke

Zur Möblierung des öffentlichen Raums haben wir im Rahmen der altonale 2023 erstmals Bänke im Stadtteil aufgebaut, die ganz neue Plätze für Kultur bieten: Die altonale Kulturbänke laden zum Hinsetzen, Verweilen und Entspannen ein und bieten zusätzlich ein innovatives Format für kulturelle Begegnungen.

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altonale pop.up

Im April 2022 eröffnete die altonale ihren ersten Projektraum auf einer leeren Ladefläche im Mercado. 14 Wochen lang wandelte sich der ehemalige Verkaufsraum in einen neuen, temporären Kreativraum für und mit allen Interessierten aus dem Stadtteil, einen „Tempel“ der Begegnung und der Kultur.

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altonale circus digital

altonale circus digital – Das war Performance, Interview, Musik aus der Küche, Gespräch über die deutsch-dänische Grenze hinweg, Kunst aus dem Wohnzimmer, Superheld*innen und Astronaut*innen.

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Drei junge Lyrikerinnen mit dem Klopstock-Preis ausgezeichnet

27. September 2021

Hamburg – Charlotte Florack (18), Ronya Othmann (28) und Eva Burmeister (26) sind die Trägerinnen des Klopstock-Preises für junge Lyrik, der am 19. September zum Abschluss des Hamburger Kulturfestes »altonale« in der Ottensener Christianskirche zum ersten Mal vergeben wurde. Der Preis ist mit insgesamt 3000 Euro dotiert.

Die sechsköpfige Jury, unter anderem mit den Literaturschaffenden Amelie Fechner, Giannina Wedde und Mirko Bonné, zeichnete Charlotte Floracks Gedicht »apfelstiegen« als eine herausragend gelungene Reflexion über Herkunft mit dem ersten Preis (1500 Euro) aus. Der zweite Preis (1000 Euro) ging an Ronya Othmann für ihr Sprachkunstwerk zur Trauer »garn, zwirn, faden, stich«. Eva Burmeister erhielt den dritten Preis (500 Euro) für ihr Gedicht »Eingeweicht«. Das thematische Motto des Wettbewerbs, an dem nur Menschen bis 30 Jahren teilnehmen konnten, war »Nähe«. Aus über 180 Einsendungen wurden 16 junge Poet:innen ausgewählt, die in der »Nacht der jungen Lyrik« ihre Werke vortrugen. Alle diese Beiträge sind auf der Website klopstockpreis.wordpress.com/ veröffentlicht. Die von dem Hamburger Literaturexperten Jürgen Abel moderierte Veranstaltung wurde organisiert und finanziell ermöglicht durch die Christianskirche, die Buchhandlung Christiansen in Hamburg-Ottensen und dem ökumenischen Verein Andere Zeiten.

Für Rückfragen und höher aufgelöste Versionen der Bilder wenden Sie sich gerne an:

Frank Hofmann
Verein Andere Zeiten
Fischers Allee 18
22763 Hamburg

Telefon: 040 – 47 11 27 20
E-Mail: hofmann@anderezeiten.de
Internet: www.anderezeiten.de/jungelyrik