Eröffnung

altonale Festival

24.05.–09.06.2024

Hamburg Altona

Wir arbeiten bereits an einem spannenden Festivalprogramm für das nächste Jahr. Der Termin steht schon fest: Vom 24.05.–09.06.2024 werden wir im Rahmen der altonale wieder viele Veranstaltungen aus den Bereichen Kunst, Musik, Theater, Literatur und Film an ungewöhnlichen Ort in Hamburg Altona präsentieren.

Weitere Infos folgen in Kürze.

News

Danke, Danke, Danke!

05. Juli 2023

17 Tage altonale und 3 Tage STAMP liegen hinter uns – wir haben die Zeit mit sehr vielen Besucher*innen und wunderbaren Künstler*innen sehr genossen. Nun gilt es aufzuräumen, auszuruhen, durchzuatmen – und DANKE zu sagen!

Fast 300 Einzelveranstaltungen mit insgesamt 250.000 Besucher*innen fanden in diesem Jahr im Rahmen der altonale (16. Juni bis 2. Juli) und des STAMP Festivals (30. Juni bis 2. Juli) statt und fast alle waren ausgebucht. Rund 150.000 Gäste besuchten am letzten Wochenende das Festivaldoppel. Die Infomeile der altonale, auf der sich diesmal über 70 Vereine und Institutionen präsentierten, freute sich über sehr hohes Interesse. Ganz Altona wurde zur Bühne: Musik und internationales Straßentheater rund um den Platz der Republik, Musik auf der Bühne am Spritzenplatz und auf der neuen Waldinselbühne, Kunst und Performances auf der schönen Christianswiese und Samba in der Ottenser Hauptstraße sowie vieles mehr.

Unsere Erwartungen wurden übertroffen, wir haben so viel positive Resonanz erfahren! Überall trafen die Umsetzung unseres diesjährigen Mottos „Umbruch“ auf die „Leichtigkeit des Seins“, auf ein fröhliches und verbundenes Miteinander. Viele Besucher*innen haben uns bestätigt, dass das Motto nicht nur den Geist der Zeit, sondern ihre persönlichen Empfindungen getroffen hat. Umso schöner, dass „Umbruch“ in vielen Aktionen und Performances widergespiegelt wurde. Unsere neuen Formate, wie z.B. das Kneipenkino, waren ebenfalls ein voller Erfolg und wurden schon in ihrer ersten Auflage super angenommen. Ebenfalls neu in diesem Jahr waren die 23 Kulturbänke: Damit hat die altonale neue, sehr individuelle Orte zum Be-Sitzen und Begegnen geschaffen. Wir danken unseren Unterstützer*innen, dass sie diese neue Idee so toll mitgetragen haben, und Ulrike Uhl und Nailor Holmsten, die diese fantastischen Orte kreativ und mit großem Einsatz gebaut haben.

Ohne all die Kolleg*innen, Künstler*innen, Partner*innen und freiwilligen Helfer*innen hätten wir auch diesmal nicht zwei so fantastische Festivals umsetzen können. Allen sei an dieser Stelle deshalb noch einmal herzlich DANKE gesagt – 
Ihr macht altonale möglich!

News

ALTONA MAGAZIN Ausgabe 36

27. April 2023

Die Welt ist aus den Fugen. Überall Umbrüche. Zeitenwende, Krise und Veränderung. Allein die neue Ausgabe des ALTONA MAGAZIN wird von mehr als 10.000 Zeilen-Umbrüchen geprägt, neben den vielen Beiträgen zum Thema Umbruch aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Umbruch steht für radikale Veränderung, für eine zeitlich komprimierte Transformation und beschreibt einen Prozess, bei dem das Alte aufhört und etwas Neues beginnt. So finden Umbrüche auf persönlicher Ebene, wenn zum Beispiel eine Person ihren Beruf wechselt oder eine persönliche Krise durchmacht, ebenso statt wie auf gesellschaftlicher Ebene, wenn etwa politische Veränderungen oder technologische Fortschritte große Auswirkungen auf das Leben der Menschen und ihrer Gesellschaften haben.

Insgesamt war und ist „Umbruch“ ein wichtiger Teil des menschlichen Lebens und der persönlichen Entwicklung. Ob auf individueller oder gesellschaftlicher Ebene, er stellt neben Angst vor Verlust und Veränderung auch immer eine Chance dar, neue Wege zu gehen und sich weiterzuentwickeln.

Entscheidend ist eigentlich immer der Umgang mit Umbrüchen. Während einige sich leicht an Veränderungen anpassen, ja diese geradezu herbeisehnen und befördern, haben andere Schwierigkeiten, das bewährte, bekannte hinter sich zu lassen. Ein positiver, ein akzeptierender Umgang mit Umbrüchen erfordert eine gewisse Flexibilität und Offenheit für neue Erfahrungen und Perspektiven, einen Geist der Entdeckung und Aufklärung.

„Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Ich weiß nur, dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll“, schrieb Georg Christoph Lichtenberg, Physiker, Naturforscher, Mathematiker, Schriftsteller und erster deutscher Professor für Experimentalphysik im Zeitalter der Aufklärung, bereits im 18. Jahrhundert.

Wir wünschen eine interessante Lektüre!
Gerhard Fiedler

Ps. Die altonale hat sich in 2023 „Umbruch“ zum Motto gewählt.

Das Magazin ist ab sofort für 6 € in vielen Buchhandlungen Altonas, am Altonaer Bahnhof oder direkt in der altonale Geschäftsstelle erhältlich.

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Die altonale Kulturbänke

ein Projekt für und mit dem Stadtteil

Kulturorte zum Be-Sitzen: Zur Möblierung des öffentlichen Raums werden wir im Rahmen der altonale 2023 erstmals Bänke im Stadtteil aufbauen, die ganz neue Plätze für Kultur bieten: Die altonale Kulturbänke laden zum Hinsetzen, Verweilen und Entspannen ein und bieten zusätzlich ein innovatives Format für kulturelle Begegnungen. Hier soll Kultur lebendig werden – im spontanen Gespräch mit Nachbar*innen genauso wie als fester und kuratierter Bestandteil des altonale Programms, mit Lesungen, Konzerten und Kunst-Aktionen. Unsere Bänke sollen temporäre, mobile und nachhaltige Orte für kulturelle Vielfalt sein – offen für alle Menschen.

Unsere Bänke bieten mindestens für vier Personen Platz – manchmal auch mehr. Unsere Bänke sind aus nachhaltigen und z.T. recyceltem Material hergestellt. Das Grundmaterial ist Holz, für einen Teil der Aufbauten werden upgecyclte Materialien verwendet, z.B. Rückenlehnen aus entsorgten Stühlen.

Unsere Bänke sind be-sitzbar! Rund 30 Bänke möchten wir während des Festivals in Altona verteilen – und für diese suchen wir Paten. Eine Patenschaft kostet 900 € und kann von Unternehmen, Vereinen, Institutionen und Privatpersonen übernommen werden.

Selbstverständlich bekommt Ihre Bank ein ansprechendes Schild mit Ihrem Namen und wird jedes Jahr zur Festivalzeit wieder aufgebaut. Außerhalb der Festivalzeit planen wir, die Bänke an Kulturzentren und Bürgerhäuser auszuleihen.

Mit diesem Bank-Projekt will die altonale einen immer wiederkehrenden, offenen und partizipativen Ort zur Begegnung, zum Verweilen und für kulturelle Erlebnisse schaffen und damit das Miteinander, die Nachbarschaft und eine lebendige Kultur im Stadtteil stärken.

In diesem Sinne: Auf die Bänke, fertig, los! Welche Bank dürfen wir Ihnen reservieren?

    Ja, ich möchte eine Patenschaft übernehmen.

    Eine Patenschaft kostet 900 Euro und kann von Unternehmen, Vereinen, Institutionen und Privatpersonen übernommen werden.

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    News

    Hamburger Stadtteilkulturpreis 2023: Wir sind nominiert!

    15. Februar 2023

    Für den wichtigsten Preis der Hamburger Stadtteilkultur, den mit 10.000 Euro dotierten Hamburger Stadtteilkulturpreis, haben die Preisstifter*innen in diesem Jahr wieder zehn Projekte und Programme für das Finale nominiert – und das „altonale kulturfutter – Good food for all“ ist dabei!

    Aus den zahlreichen und vielseitigen Bewerbungen von kulturellen Initiativen, Zentren, Vereinen und Einzelpersonen wählten die Behörde für Kultur und Medien, die Hamburgische Kulturstiftung, die Gabriele Fink Stiftung, die Patriotische Gesellschaft von 1765, die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und STADTKULTUR HAMBURG zehn herausragende Projekte und Programme aus, die in besonderem Maße die Qualitäten der Hamburger Stadtteilkultur repräsentieren.

    Die festliche Preisverleihung findet voraussichtlich am Dienstag, den 9. Mai 2023 statt.

    Drückt uns die Daumen!

    Zum altonale kulturfutter

    News

    Neues Jahr – 
    neues Büro!

    30. Januar 2023

    Das neue Jahr beginnt für die altonale gleich mit einem Aufbruch in neue Geschäftsräume mitten in Ottensen:

    Von unserem neuen Standort in luftiger Höhe (5. OG) haben wir einen fantastischen Blick auf „alte Bekannte“: Nebenan befindet sich das Altonaer Rathaus, die Christianskirche lugt hinter den Baumwipfeln hervor und wir schauen direkt auf den Platz der Republik, der sich alljährlich im Sommer in unser altonale Festivalzentrum verwandelt. Wir sind also noch näher als bisher dran an der Kultur in Altona!

    Ab 1. März sind wir unter dieser Adresse zu erreichen:

    Postadresse und Rechnungsadresse:
    altonale GmbH
    Max-Brauer-Allee 16
    22765 Hamburg

    Unverändert:
    Telefon: +49 (0)40 – 39 80 69 70
    E-Mail: info@altonale.de

    News

    ALTONA MAGAZIN Ausgabe 35

    10. Januar 2023

    Haben Sie nicht auch den Eindruck, dass in den letzten Jahren und ganz besonders in den Zeiten der Pandemie, die „emotionale Atmosphäre“ menschlicher Beziehungen an Aggression und Konflikt zugenommen hat? Tatsache ist, dass in den Medien und dies mit besonderer Intensität in den digitalen sozialen Netzen immer mehr Hassbotschaften und Beleidigungen zu finden sind. Erregung auf der einen und Verlust an Toleranz auf der anderen Seite sind zu beobachten. Manche grundlose Behauptung wird geradezu in fanatische Höhen getrieben. Im Komplex „Aufgeregte Gesellschaft“ dieser Ausgabe wollen wir diesem Phänomen nachgehen.

    Der zweite, größere inhaltliche Teil beschreibt im Grunde genau das Gegenteil: Zusammenarbeit über Grenzen hinweg. Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Projektes „Liberty“ haben sich zwölf im Kulturbereich aktive Partner, darunter auch die altonale, über einen Zeitraum von drei Jahren zusammengefunden, um künstlerische Formate zum Thema Freiheit zu entwickeln. Dabei sollten nicht nur junge Künstler*innen gefördert sondern ebenso die jeweiligen gesellschaftlichen Bedingungen und lokalen Erlebnisse mit dem Begriff der Freiheit in einen Dialog gebracht werden. Vertreten waren neben der altonale und STAMP auch Explora, Museo dei Bambini (Italien), CESIE (Italien), Teatrul National Radu Stanca Sibiu (Rumänien), Aalborg Karneval (Dänemark), Center E8, for promoting lifestyles (Serbien), CNC Danse (Nathalie Cornille Company) (Frankreich), Pionirski dom – Center za kulturo mladiih (Slowenien), Den Selvejende Institution Swinging Europe (Dänemark), Trafo House of Contemporary Arts (Ungarn), European Educational Exchanges – Youth for Understanding (Belgien), also eine wirklich breite, sehr diverse Gemeinschaft, die ebenso unterschiedliche künstlerische Ansätze verfolgte und umsetzte. Auf über 50 Seiten dokumentieren wir mit Bildern und Texten in englischer und deutscher Sprache, wie Europa in und mit Kultur gemeinsam in die Zukunft schauen kann.

    Das Magazin ist ab sofort für 5 € in vielen Buchhandlungen Altonas, am Altonaer Bahnhof oder direkt in der altonale Geschäftsstelle erhältlich.

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    News

    Danke, danke, danke!

    07. Juli 2022

    Um Festivals wie die altonale und STAMP auf die Beine und Bühnen zu stellen, braucht man viele rauchende Köpfe, unzählige helfende Hände, zahlreiche begeisternde Künstler*innen und ein einmaliges Publikum.

    Alles kam in diesem Jahr bei unseren Veranstaltungen in unnachahmlicher Weise zusammen und sogar das Wetter hat an (fast) allen 17 Veranstaltungstagen mitgespielt.

    Wir schwelgen hoffentlich noch lange in dem Gefühl, gemeinsam etwas Großartiges geschaffen und erlebt zu haben. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!

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    So feiert man Kultur!

    04. Juli 2022

    Mehr als 250.000 Besucher*innen haben in den letzten 17 Tagen die altonale und STAMP gefeiert. Während dieser Zeit fanden fast 400 Einzelveranstaltungen in den Bereichen Kunst, Theater, Literatur, Film, Musik, Jugend, Tanz, Urban Art und Performances im öffentlichen Raum statt. Am 03.07. schlossen das Festival der kulturellen Vielfalt (altonale) und das internationale Festival der Straßenkünste (STAMP) mit einem Straßenfest und einem Feuerwerk an Street Performances ab. Veranstalter und Gäste sind sich einig: So feiert man Kultur!

    Heike Gronholz, Geschäftsführerin der altonale, freut sich über den großen Erfolg: „Bei strahlendem Sonnenschein und bei in diesem Jahr besonders zugewandter und aufgeschlossener Stimmung wurden das Programm der altonale und des STAMP Festivals begeistert gefeiert. Die Festivals zeigten sich programmatisch und atmosphärisch klarer konzentriert auf ihr Kernverständnis. Diese neue Ausrichtung ist aufgegangen und wurde sehr gut aufgenommen. Die Veranstaltungen wären ohne die Hilfe von unglaublich vielen ehrenamtlich und freiwillig Tätigen nicht möglich gewesen. Das Engagement von allen Mitwirkenden hat mich sehr beeindruckt und gefreut. Ich kann nur sagen: Auch für mich persönlich war das diesjährige Festival das Schönste!“ 

    Auch STAMP, das internationale Festival der Straßenkünste, faszinierte die Besucher*innen mit zahlreichen hochklassigen Darbietungen aus aller Welt. Tom Lanzki, künstlerischer Leiter von STAMP, zieht ein begeistertes Fazit: „Das Wort International können wir in diesem Jahr wieder zur recht sehr groß schreiben – wir hatten Künstlergruppen u.a. aus Argentinien, Kanada, Estland, Italien, den Niederlanden, Irland und Dänemark zu Gast. An sechs Spielorten rund um das Festivalzentrum, am HausDrei, auf dem Spritzenplatz und auf der Ottenser Hauptstraße fanden die Perfomances statt – so muss STAMP sein, man lässt sich treiben und genießt.“