In Altona auf der Chaussee

Ein Streifzug mit dem Fahrrad durch das literarische Altona: Jürgen Abel, Hamburger Literaturjournalist und passionierter Fahrradfahrer, spürt in vier filmischen Beiträgen dem genius loci herausragender Literatur-Orte in Altona nach und trifft dort Nefeli Kavouras, Till Raether, Jan Jepsen und Katrin Seddig, die alle vier auf ganz unterschiedliche Weise mit Altona verbunden sind. Die Orte lassen sich wunderbar mit dem Fahrrad erkunden und zu einer schönen Tour entlang der Elbe und durch Othmarschen und Ottensen verbinden.

Ein Projekt der altonale in Kooperation mit der Fahrradkampagne der Stadt Hamburg „Fahr ein solidarisches Hamburg“.


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Blick in eine Landschaft

Jürgen Abel trifft Nefeli Kavouras an der Klopstockterrasse

Schon im 19. Jahrhundert wurde der Blick vom Altonaer Geesthang über die Elbe vielgerühmt und auch heute ist die Aussicht auf den Mündungsarm der Süderelbe, die Hafenanlagen und Köhlbrandbrücke spektakulär. Ein literarischer Wallfahrtsort liegt ganz in der Nähe an der Christianskirche, dort sind Friedrich Gottlieb Klopstock und seine Frau Meta begraben. Doch auch Heinrich Heine oder Joachim Ringelnatz verbindet so manches mit dem Schauplatz an der Klopstockterrasse.

Nefeli Kavouras, 1996 geboren, studiert Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität in Lüneburg und ist Autorin, Mitglied und Organisatorin der Hamburger Lesereihe „Hafenlesung“, Mitarbeiterin des mairisch Verlags sowie seit neuestem Podcasterin (www.laxbrunch.de).

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Aquatisches Altona 

Jürgen Abel trifft Till Raether am Museumshafen Oevelgönne

Der Dichter Detlev von Liliencron hat sich hier verliebt, Hans Leip hat seiner Geliebten „Muschemusch“ hier ein Strandgedicht gewidmet und Szenen von Wim Wenders Krimi-Verfilmung „Der amerikanische Freund“ spielen hier in der „Strandperle“. Es ist der literarische Lieblingsort von Till Raether in Altona. Der Kolumnist und Krimi-Autor hat in seiner großartigen Adam-Danowski-Reihe auch andere Schauplätze Altonas im Blick und sagt über sich: „Ich bin Altonaer durch das Krimischreiben geworden.“ Ein beliebter und spektakulärer Schauplatz.

Till Raether, geboren 1969 in Koblenz, arbeitet als freier Autor in Hamburg, unter anderem für Brigitte, Brigitte Woman und das SZ-Magazin. Seine Kriminalromane über den hochsensiblen Kommissar Adam Danowski wurden von der Kritik gefeiert und mehrfach für Preise nominiert. 2018 erschien der fünfte Band der Reihe: „Unter Wasser“.

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Die blaue Linie 

Jürgen Abel trifft Jan Jepsen an der Ringelnatztreppe

Die Ringelnatztreppe am Hans-Leip-Ufer ehrt gleich zwei Dichter – Joachim Ringelnatz und Peter Rühmkorf, der sich noch zu Lebzeiten „für die Tage nach Ladenschluss“ in einem Gedicht wünschte, dass man seinen Namen hier einkerbt. Mit dem Autor und Reisejournalist Jan Jepsen, der in Oevelgönne zur Welt kam, spricht Jürgen Abel über Peter Rühmkorf, Brigitte Kronauer und Boris Meyn, das tollkühne Projekt der „blauen Linie“ und darüber, wie es ist, direkt am Elbstrand aufzuwachsen.

Jan Jepsen, 1962 in Oevelgönne geboren, veröffentlichte 1994 seinen ersten Roman „Wie die Wilden“. Seit 2005 ist er freier Autor für diverse Magazine und Zeitschriften mit Schwerpunkt Reise. Aktuell schreibt er seinen vierten Roman, einen Krimi mit Tatort Oevelgönne, der im Frühjahr 2022 erscheinen soll.

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Erinnerungssplitter 

Jürgen Abel trifft Katrin Seddig im Osterkirchenviertel

An der Osterkirche im sogenannten Osterkirchenviertel, einem alten Arbeiterquartier, trifft Jürgen Abel die Schriftstellerin Katrin Seddig. Altona ist immer wieder Schauplatz politisch-gesellschaftlicher Auseinandersetzungen und auch von Gewalt gewesen. Davon erzählt Katrin Seddig in ihrem Roman „Sicherheitszone“. An der Osterkirche erinnert eine Gedenktafel an das „Altonaer Bekenntnis“ und den Altonaer „Blutsonntag“, von dem Robert Brack in einem Krimi erzählt. Gleich um die Ecke befindet sich das Wohnhaus eines Serienmörders, der in Heinz Strunks Roman „Der goldene Handschuh“ die Hauptrolle spielt.

Katrin Seddig, geboren in Strausberg, hat mehrere Romane veröffentlicht, darunter „Eheroman“ (2012) und „Das Dorf“ (2017). Sie wurde mit dem Calwer Hermann-Hesse-Stipendium 2020 und für den noch nicht veröffentlichten Roman „Sicherheitszone“ mit dem Hamburger Literaturpreis 2019 ausgezeichnet. Der Roman ist im August 2020 bei Rowohlt erschienen.

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News

Wir sind online:
altonale visionair

31. Mai 2022

Die altonale handelt „visionair“ – Wir schaffen Kultur, Begegnung und Teilhabe, wir agieren verantwortungsvoll und setzen uns aktiv für den Schutz unserer Welt ein. Mit altonale visionair zeigen wir unsere Ziele und die Maßnahmen, die wir für ihre Erreichung ergreifen, bieten Anregungen und wollen stetig weiter wachsen.

Machen Sie – es geht um unsere Zukunft! 

altonale visionair

Freiwillige

Rund um unsere Festivals brauchen wir kulturbegeisterte Helfer*innen an den Veranstaltungsorten, Kulturbotschafter*in, die auf Menschen zugehen und zupackende Hilfe, um kleine, jedoch wichtige Aufgaben zu erledigen. Konkret suchen wir:

Veranstaltungslots*in: 

Wir brauchen Unterstützung an den Veranstaltungsorten, z.B. beim Einlass, für Fragen vor Ort und ähnliches.

Kulturbotschafter*in für „mach es möglich!“:

Dabei geht es um das engagierte Auf-Menschen-Zugehen, um über das für alle Veranstaltungen geltende Bezahlsystem „Zahle so viel du kannst und willst – mach die altonale möglich“ zu informieren und die Beiträge einzusammeln. Angelehnt an „Pay what you want“ entscheidet jede/jeder selbst, was ihr/ihm die Veranstaltungen oder auch die altonale insgesamt wert ist.

Helfende Hände: 

Tatkräftige Hilfe für kleinere, jedoch wichtige Aufgaben, wie z.B. Künstler*innen an Veranstaltungsorte begleiten, Dinge von A nach B umstellen, Programmhefte verteilen, wird ebenso vielfach benötigt.

Lebensmittelzubereiter*in:

Hier geht es um das Projekt altonale kulturfutter. Seit 2018 retten und sammeln wir im Festivalzeitraum zusammen mit foodsharing und der Hamburger Tafel Lebensmittel aller Art, um daraus ein leckeres Essen zuzubereiten und unseren Besucher*innen anzubieten. Unter dem Motto „Verwenden statt verschwenden“ brauchen wir viel Hilfe beim Schnippeln, Kochen und Austeilen des Essens. Ein Gemeinschaft stärkendes Projekt zur Rettung von Lebensmitteln von allen für alle.

Hast Du Interesse? Dann freuen wir uns auf Deine E-Mail an: freiwillig@altonale.de!

E-Mail
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altonale visionair ökonomisch

Wirtschaftliche Nachhaltigkeit bedeutet für uns, Veranstaltungen zu entwickeln, die unsere Bestimmung unterstützen und gleichzeitig die langfristige Existenz der Festivalorganisation sichern.

Hier erfahren Sie, wie wir dieses Ziel vorantreiben und eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung gewährleisten wollen.


Plattform für die Zivilgesellschaft

Die altonale bietet Vereinen, Initiativen und NGOs die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Durch ihren Auftritt generieren sie Öffentlichkeit und damit Mittel auch für ihre Arbeit – manchmal stellen sie sich auf der altonale auch erstmalig der Bevölkerung vor, wie zum Beispiel das Pilotprojekt Ottensen macht Platz in 2019.

Sie präsentieren sich bei Buntes Altona und auf der clubkinder e.V. Bühne.

Wir arbeiten für unsere diskursiven Formate wie dem altonale Salon oder dem altonale kulturfutter zusammen.

Die digitale Plattform Handle vvisionAIR bietet Bühne für die Arbeit von über 80 zukunftsfähigen Partner*innen, die sich zu einzelnen oder mehreren SDGs, also den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung engagieren.


Non Profit Organisation

Die altonale erhält keine institutionelle Förderung. Damit stehen wir immer wieder vor der großen Aufgabe, langfristig die Entwicklung zukunftsfähiger und offener Netzwerke für Kunst und Kultur zu fördern, unsere ökologische Nachhaltigkeit auszubauen und gleichzeitig die finanzielle Existenzgrundlage für diese Zwecke zu erhalten. Ökonomische Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element der altonale.

Für uns bedeutet das oft, rückwärts zu planen. Wir entwickeln Konzepte, Formate und leisten Netzwerkarbeit und beantragen im zweiten Schritt projektbezogene Förderungen, aber wir arbeiten kontinuierlich an langfristigeren Möglichkeiten. Unsere Veranstaltungen werden neben projektbezogenen Förderungen auch von Stiftungen von Unternehmen unterstützt, die die Zukunft aktiv mitgestalten möchten.

Seit der ersten altonale im Jahr 1999 unterstützen die Fördermitglieder des altonale Freundeskreis e.V. durch Spenden unser umfangreiches Kulturprogramm. Werden Sie Mitglied! Ihr Engagement fördert maßgeblich das vielfältige kulturelle Leben in Altona. 

Einen Überblick unserer Förderer, Sponsoren, Unterstützer und Kooperationspartner finden Sie hier.


Nachhaltige Förderung

Wir werden von Förderern, Stiftungen und Sponsoren unterstützt, denen der Erhalt unserer Zukunft und die Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele der vereinten Nationen am Herzen liegt. Wir begrüßen es, dass Unternehmen, die in ihrem eigenen Kontext nicht primär an unseren Zielen arbeiten, sich im Zuge der altonale dafür einsetzen. Das betonen wir vor allem, weil wir nicht schwarz-weiß, sondern immer zielführend denken und handeln.


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altonale visionair ökologisch

Die altonale GmbH verpflichtet sich, Verbräuche stetig zu reduzieren, sich auf eine verantwortungsvolle Beschaffung zu konzentrieren und die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft anzuwenden – auf allen Ebenen unseres Schaffens. Mit altonale kulturfutter und der jungen altonale produzieren wir eigene Formate, die als Labor zur Untersuchung unseres Umgangs mit Ressourcen dienen. In unserem Programm begrüßen wir Veranstaltungen, die sich mit Zusammenhängen rund um die ökologische Nachhaltigkeit auseinandersetzen, wie zum Beispiel Die Bekassine in der Waschmaschine, Helft den Reichen, Wir erben alles, Leben aus zweiter Hand, Abgefackelt, Clubkinder-Aktionen bei Buntes Altona und natürlich unsere Flohmärkte.


Kreislaufwirtschaft

Wir wollen Abfallmengen verringern und sorgen für besseres Recycling von Abfällen. Materialien und Produkte verwenden wir mehrjährig oder gestalten sie um. Die bewusste Nutzung von Ressourcen sehen wir als integralen Bestandteil unseres Handelns. Besucherabfälle im öffentlichen Raum zu lenken, ist eine immense Herausforderung, der wir uns immer wieder stellen. Nicht alles, was wir probiert haben, hatte Erfolg, wie zum Beispiel Müll-Trenninseln für Besucher*innen, da Fehlwürfe und nicht eindeutig zu koordinierende Abholungen keine Lösung brachten. Wir bleiben dran. Versprochen!

Wir sind Teil von Runder Tisch: Abfallentsorgung von Green Events Hamburg, dort und mit unserem Netzwerk arbeiten wir mit Politik, Entsorgern und Veranstalter*innen an sinnvollen Abfallkonzepten für Veranstaltungen im öffentlichen Raum.

Unser Backstage-Müllkonzept verpflichtet Produktion und Aussteller*innen zur Mülltrennung, Informationen auf den verschiedenen Mülltonnen helfen dabei.

Wir entwickeln Leitfäden und organisieren Info-Runden zur ordnungsgemäßen Müllentsorgung für Veranstaltungen.

Die altonale kooperiert mit der Stadtreinigung Hamburg und den Waste Watchers+, Getränke werden zu 100% über Mehrweg angeboten – wir kooperieren dafür unter anderem mit der Initiative Plastikfreie Stadt und Recup.

Unsere Anbieter im Speisenbereich sind angehalten, Mehrwegangebote zur Verfügung zu stellen und stehen dazu in regelmäßigem Kontakt mit ihnen.

Um mehr Einfluss auf das Mehrwegangebot nehmen zu können, arbeiten wir daran, weniger externe Vermarktungsanbieter in Anspruch zu nehmen.

Während des altonale kulturfutters arbeiten wir auf der Christianswiese mit eigener Spülstation.

Ein gut organisiertes Lager hilft uns bei der mehrjährigen Nutzung von Materialien wie Büdchen, Zelten, Dekoration, Holz, Bannern.

Für den Einsatz und die Weitergabe recyclingfähiger Materialien kooperieren wir mit Trash Galore und Nutzmüll e.V., letztere nähten 2022 zum Beispiel aus alten Bannern die Westen für unsere Freiwilligen.

Seit 2019 verzichten wir auf die Produktion und Verteilung von Give Aways.

Wir bieten partizipative Upcycling-Angebote, z.B. bei der jungen altonale.

Wann immer es geht, verzichten wir auf den Einsatz einjähriger Werbemittel und setzen diese nur ein, wenn wir im Sinne der Teilhabe auch Internetfernes Publikum erreichen wollen.

Wir verzichten auf PVC und nicht oder nur schlecht recyclefähige Materialien und verwenden Umweltzertifizierte Papiere.


Mobilität

Wir möchten, dass so viele Menschen wie möglich das Rad oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen und so die Mobilitätswende voranbringen. Unsere Veranstaltungsproduktion wird regelmäßig auf die Schonung von Ressourcen geprüft und verändert.

Der Bezirk Altona bringt hierfür optimale Bedingungen ein: Die altonale ist sehr gut über den ÖPNV erreichbar, die Infrastruktur bietet Fahrradwege, Stellplätze und viele Sharing Angebote für Fahrrad- und E-Mobilität. 

Mit Kommunikationskampagnen lenken wir die Aufmerksamkeit auf alternative Mobilität.

Das Team der altonale nutzt zu 90% alternative Mobilität.

Unsere Produktion nutzt Mietfahrzeuge und bündelt Transporte – wir fahren nur zur Fahrzeugrückgabe leer.

Gemeinsam mit tricargo bauen wir unsere Rad-Logisitik aus, um noch weniger Autofahrten zu generieren. Wir freuen uns, dass tricargo offen ist, unsere kulturellen Veranstaltungen und Logistik mitzuprägen, u. a. für den Einsatz unserer Freiwilligen und bei Fiction for Future.

Wir achten bei Künstler*innen auf die ressourcenschonenende An- und Abreise.

Über unser digitales Ticketing sammeln wir Erkenntnisse über An- und Abreise unserer Besucher*innen.


Energie

Mit der erstmalig zu 100% über Ökostrom veranstalteten altonale als Festival im öffentlichen Raum erreichten wir 2018 ein lang vorbereitetes Ziel und ebneten den Weg für andere Hamburger Großveranstaltungen. Dieser Meilenstein ist Sinnbild unseres Strebens, Modell für zukunftsfähige Entwicklung zu sein. Eine große energieautarke Fläche, wie 2018/19 das altonale vvisionAIR auf der Christianswiese, konnten wir in diesem Jahr trotz Planung aufgrund fehlender Förderungen leider nicht realisieren. Für die Umsetzung weitreichender und anhaltender Unternehmungen sind wir auf die Unterstützung der öffentlichen Hand, Stiftungen und Partnerschaften angewiesen. Wir bleiben dran – versprochen!

Wir nutzen 100% Ökostrom – im altonale Büro wie auf unseren Veranstaltungen.

Seit 2018 verzichten wir konsequent auf den Einsatz von Generatoren.

Wir nutzen Zeitschaltuhren, um unnötigen Ressourcenverbrauch auszuschließen.

Wir stellen unsere Beleuchtung nach und nach auf LED um.

Wir messen kontinuierlich unsere Stromverbräuche und arbeiten an Einsparmöglichkeiten. Die Christianswiese dient zum altonale kulturfutter und zur jungen altonale in diesem Jahr als Labor für noch engmaschigere Stromverbrauchsmessungen, um über diese Erkenntnisse weitere Reduktionspotenziale zu ermitteln.

Besucher*innen werden in partizipativen Formaten für dieses Thema sensibilisiert.

Wir bauen konsequent Werbematerialien ab, arbeiten mit klimaneutralen Druckereien, verzichten auf PVC und setzen auf digitales Ticketing und Mailing, um Druckprodukte zu minimieren. Die Auflage des Programmheftes wird seit vielen Jahren schrittweise reduziert. Im Sinne der Teilhabe ist es uns aber wichtig, auch internetfernem Publikum weiterhin Informationen über Veranstaltungen zugängig zu machen.


Wasser

Wir achten konsequent auf einen verantwortungsvollen Einsatz von Wasser. Neben kurzfristig umzusetzenden Maßnahmen beschäftigen wir uns auch mit langfristigen Zielen. Dabei klappt nicht immer alles, wie geplant. Zwei Jahre hintereinander ärgerten wir uns beispielsweise mit durchlaufendem Wasser im Toilettenwagen am Festivalzentrum und konnten das im vergangenen Jahr zum Glück endlich beheben. Wir kochen eben auch nur mit Wasser. Langfristig aber mit sehr viel weniger.

Die altonale war 2015–17 Vorreiter mit dem Einsatz von Komposttoiletten rund um das Festivalzentrum.

Seit 2018 setzen wir auf Rat der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft wassergespülte Toiletten am Festivalzentrum ein und nutzen festinstallierte Toiletten unserer festen Veranstaltungsorte.

In Ausnahmefällen müssen wir auf den Einsatz von Chemietoiletten zurückgreifen. Wir hoffen, dass wir diesen Umstand schnellstmöglich einstellen können.

Über Kommunikationskampagnen geben wir unseren Besucher*innen und Ausstellenden Empfehlungen zur Wassernutzung.


Lebensmittel

Rund um das Zentrum des altonale Festivals arbeiten wir vorzugsweise mit regionalen Anbieter*innen, achten auf vegetarische und vegane Angebote und bieten Getränke aus biologischer oder regionaler Herstellung an. Der Schrei nach „ner klassichen Bratwurst“ ist immer noch laut und wir eben auch Dienstleister… Wir sind daher froh, dass wir uns mit dem Format kulturfutter intensiv den Themen Lebensmittel und -verschwendung widmen können.

2022 retteten wir in Zusammenarbeit mit foodsharing, Der Hamburger Tafel und unzähligen Freiwilligen über 1,4 Tonnen Lebensmittel, die wir in ca. 300 kg Marmelade, Kompott und Mus verarbeiteten und neben der Ausgabe auf dem Platz der Republik konnten wir 250 kg Lebensmitteln in Care-Paketen bündeln und verteilen.

Seit 2019 haben wir über 5 Tonnen Lebensmittel gerettet und mehr als 4500 Mahlzeiten ausgeben.

Das Angebot im Wursthimmel ist Bio-Qualität und aus regionaler Produktion. In diesem Jahr haben wir uns vorgenommen, an Werktagen auch mit vegetarischem und veganem Angebot zu experimentieren. Warum experimentieren? Unsere Grillfläche ist klein und wir müssen in der Praxis ausprobieren, wie wir die Alternativen parallel, aber getrennt gegrillt, anbieten können.


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altonale visionair
künstlerisch

Wir stärken die gesellschaftliche Position von Kunst und Künstler*innen, indem wir Bühnen und das Festivalgelände für neue künstlerische Begegnungen, Formate und Experimente zur Verfügung stellen.

Lesen Sie hier über unsere Ziele und Schwerpunkte für nachhaltige Entwicklung in der Kunst.


Plattform für junge Künste

Wir erzeugen Aufmerksamkeit für junge Künstler*innen, Debattierer*innen und Perfomer*innen. Uns ist wichtig, ihnen Raum für gesellschaftlich relevante und engagierte Themen und Kultur zu sichern.

Die musik altonale kooperiert in diesem Jahr mit der Jungen Deutschen Philharmonie, auch bekannt als ‚Das Zukunftsorchester‘, der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, Schulbands und -chören, Musikgruppen und Dance Crews und bietet verschiedenen Kindertanzgruppen eine Bühne, sie unterstützt Newcomer*innen wie FRAUPAUL, Rahel und PPlus.

Die kunst altonale arbeitet für dieses Ziel bei Art in Motion mit Student*innen der Design Factory International zusammen.

Die literatur altonale öffnet zusammen mit der Textfabrique 51 die altonale Lesebühne – um allen, die etwas zu sagen haben, eine Bühne zu bieten.

Die film altonale arbeitet für Vom Verlieren und Finden… mit Studierenden der HFBK und der Hamburger Media School zusammen.

Die junge altonale präsentiert mit Virtual Realities ein virtuelles Friedensexperiment der ijgb – Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste, Landesverein HH e.V..


Künstlerische Innovation

Wir entwickeln Werke und Installationen in enger Zusammenarbeit mit Künstler*innen und gehen starke Bindungen mit ihnen ein. Manchmal helfen sie konkret, die Vision der altonale wiederzugeben – manchmal helfen wir ihnen, sich auszudrücken. Der Bezirk Altona ist unser kollaborativer Spielplatz und Entwicklungsraum, der Werke und Performances oft direkt beeinflusst.

Das diesjährige Key Visual der altonale und STAMP besteht aus zwei Komponenten: den Buchstaben A und S, die aus den Straßenzügen Altonas generiert werden und der Illustration des Kreativkollektivs Studio IA, in der das Konzept der altonale emotional dargestellt wird.

Neu in diesem Jahr sind die altonale kulturbänke. Die kunstvoll gestalteten Bänke von Ulrike Uhl und Nailor Holmsten schaffen offene Begegnungsorte zum Verweilen und für kulturelle Erlebnisse, denn sie werden auch bespielt, zum Beispiel von der Geheimen dramaturgischen Gesellschaft im Rahmen des altonale Salons.

Altona macht auf! lädt den gesamten Stadtteil ein, Teil der großen Stadtteilperformance zu sein. Teilnehmende werden dabei gecoacht und begleitet. Das Konzept von Tania Lauenburg und Carsten Brandau ist für den Zukunftspreis für Kulturpolitik KULTURGESTALTEN 2023 nominiert.

Bei den Performances im öffentlichen Raum im Rahmen von STAMP ist der Ort wesentlicher Baustein, auch das Publikum nimmt häufig einen Einfluss auf den Verlauf der Vorstellung, die Werke der Urban-Art-Künstler bleiben auch nach dem Festival erhalten.

Bei Fiction For Future kommen Literatur, Aktivismus und Gestaltung zusammen. Das Format enwickelt die literatur altonale in diesem Jahr erstmalig.


Gender und Geschlechtergleichgewicht

Mit starken Vorbildern schärfen wir auf unseren Veranstaltungen das Bewusstsein für Gender und Gleichstellung. Das Einkommen von Künstler*innen hängt auch mit ihrer Präsenz zusammen. Werden die Werke weniger besprochen, weil sie weniger auftauchen, werden sie weniger gekauft oder gesehen und generieren weniger Einkommen. Das wollen wir ändern!

Bei der musik altonale reklamiert Thord1s mit queer-feministischem Rock’n’Roll die hetero-cis-männlich dominierte Musikszene, Gute Katze Böse Katze umarmen den Kampf der Geschlechter und radikalen Aktivismus mit positiver Energie, mit Mikoshi – Boiling Away, Kimsar, FRAUPAUL, Rahel, Sir Bradley, Zara Akopyan, Älice und Sweet Death übergeben wir starken Frauen mit bedeutenden Themen die Bühne.

Für die theater altonale feiert Katharina Oberlik mit Nude – ein Comeback ihr eigenes und leitet gleichermaßen die glorreiche Widerkehr weiblicher Künstlerinnen ein.

Bei Buntes Altona informiert Patchwork über ihr kostenfreies Engagement für Frauen, die Opfer von Cyberstalkting geworden sind.

Die digitale Plattform Handle visionair präsentiert unter SDG 5: Geschlechtergleichheit Partner und Akteure, die sich für den Selbstbestimmung und Empowerment, Schutz und Sichtbarkeit von und für Frauen einsetzen.

Wir unterstützen das Manifest Mehr Mütter für die Kunst.


Verantwortungsvolle Kuration

Kunst kostet Geld, und Künstler*innen müssen von ihrer Arbeit und ihren Werken leben können, ganz gleich, wo sie in ihrer Karriere stehen. Die altonale und ihre Spartenverantwortlichen treten dafür ein, Kreative angemessen zu bezahlen. Ihre Darbietungen sind wesentlich für das Gesamterlebnis altonale. Wir bieten zudem faire Bedingungen auf dem Festivalgelände in Form von sicheren Einrichtungen, technischen Bedingungen und Verpflegung und sind Anlaufstelle für kreative Ideen. Unsere langjährige Verankerung im Stadtteil und darüber hinaus nutzen wir zur Vermittlung externer Veranstaltungsorte und -formate.

Honorieren Sie mach es möglich! Wertschätzen Sie die Performances von STAMP mit Ihrem Hutgeld!


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altonale visionair
sozial

Wir beschäftigen uns mit ethischen und sozialen Fragen und schaffen Orte der Vielfalt, Toleranz und Offenheit für alle Menschen, unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, sozialer oder ethnischer Herkunft, Alter, Religion oder Weltanschauung, sexueller Identität, materieller Situation, Behinderung oder Beeinträchtigung.

Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über einige unserer nachhaltigen sozialen Aktivitäten.


Teilhabe und Vielfalt

Wir wollen Menschen für kulturelle Angebote begeistern. Dabei geht es uns um die Ermutigung und Befähigung aller Menschen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und demokratischen Diskurs. Das schafft Lebensqualität, beugt Einsamkeit vor und fördert im wahrsten Sinne die Gesundheit. Besonders freuen wir uns, wenn wir diejenigen erreichen, die bisher nur selten oder auch gar keinen Zugang zu Kultur haben.

Seit 2018 gilt „Zahle so viel Du willst – mach es möglich!“. Unser partizipatives Bezahlsystem macht Kultur für alle zugänglich und sichert die Vision der altonale für die Zukunft ab

Wir nehmen Barrierefreiheit ernst und lernen in dieser wichtigen Thematik stetig dazu. Unsere Veranstaltungen in verschiedenen Locations und im öffentlichen Raum sind zum überwiegenden Teil barrierefrei. Bitte informieren Sie sich auf den entsprechenden Websiten, hier oder bei uns.

Das Angebot von partizipativen, ermächtigenden Formaten steht bei uns im Fokus. In diesem Jahr bieten wir unter anderem an: Alfred Schnittke Akademie Kreativwoche, Trommelworkshop der Piratas do Samba, Kunst im Schaufenster, Sign Workshop zur Fiction For Future, die altonale Lesebühne, Altona macht auf!, altonale kulturfutter, Parkour für eine bessere Welt jungen altonale, Musik Bingo mit Oll Inklusiv, die altonale Salon Gesprächsräume auf unseren Kulturbänken.

Unsere Eröffnung wird von einer Gebärdendolmetscherin unterstützt. Gerne würden wir diese Leistung auf allen Veranstaltungen anbieten. Wäre es nicht schön, wenn Angebote dieser Art verpflichtender Teil kultureller Förderungen und bezuschusst würden?

Unser Angebot richtet sich an alle Generationen: von der jungen altonale bis zu Oll inklusiv.

Erstmalig in diesem Jahr zeigen wir Filme in Originalversion mit Untertitel und möchten damit mehr Menschen die Möglichkeit geben, die film altonale in ihrer Sprache mitzuerleben.

Unser gastronomisches Angebot achtet auch preiswerte Alternativen.

Über unser Ticketing fragen wir den Bedarf an Unterstützung ab und versuchen, diesen Bedarf zu erfüllen.

Die altonale entscheidet nicht nach Lebenslauf – entscheidend sind für uns die Werte und Vision neuer Kolleg*innen.


Freiwillige Helfer*innen

Wir geben allen die Möglichkeit, Dinge zu bewegen, soziale Verantwortung zu übernehmen, etwas Sinnvolles tun. Der Kreis unserer Überzeugungstäter*innen wächst stetig und Sie sind herzlich eingeladen, sich anzuschließen!

Der Einsatz freiwilliger Helfer*innen findet in der Produktion statt, bei mach es möglich und dem altonale kulturfutter.

Weit über 150 Veranstaltungen wurden in den vergangenen Jahren durch freiwillige Helfer*innen unterstützt.

Am Infopoint wurden in den letzten 3 Jahren über 300 Stunden von Freiwilligen abgedeckt.

Unser partizipatives Bezahlsystem konnte in den letzten 3 Jahren durch über 60 Freiwillige gestemmt werden.

Das altonale kulturfutter erfreute sich an über 100 Freiwilligen, die seit 2019 über 5 Tonnen Lebensmittel gerettet, geschnibbelt und ausgegeben haben, darunter circa 1000 Care Pakete.

Unsere freiwilligen Helfer*innen werden in regelmäßigen Treffen und Workshops aktiv in die Gestaltung der altonale einbezogen.

Die altonale bedankt sich mit exklusiven Kultur-Abenden für diesen wunderbaren Einsatz.


Solidarität und Aktivismus

Wir sind kulturelle Plattform für Enthusiasten und Aktivisten, sind Verstärker für Stimmen und Meinungen. Künstler*innen bringen stetig neue Ideen und Konzepte in die altonale ein. Solidarität empfinden wir als Grundprinzip unseres Zusammenlebens und unserer gesellschaftlichen Verantwortung. Und: Müssten wir angesichts der globalen Herausforderungen nicht alle zu Aktivisten und Aktivistinnen werden?

Mit unserem Schwerpunktthema UMBRUCH widmet sich die altonale in diesem Jahr dem Gefühl, die Welt sei ‚aus dem Lot‘: gesellschaftlich, ökologisch, politisch.

Das Team der altonale tauscht sich in regelmäßigen Workshops miteinander aus, erforscht die Haltung zu gesellschaftlichen Strömungen und entwickelt daraus umzusetzende Handlungsschritte.

Wir agieren schnell, wenn die Situation es verlangt und produzieren Veranstaltungen zum Beispiel für die Erdbebenopfer der Türkei (Benefizkonzert) oder zugunsten der Ukraine (Kunstauktion).

Handle vvisionair ist unsere digitale Plattform für Vereine, NGOs und Unternehmen, die sich aktiv mit der Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.

Mit Train Across Ukraine, Lemkova, Newma und The Sounds of Freedom und Pryoz widmen sich musik altonale und film altonale Ukrainischen Künstler*innen im Exil.

Mit Schwarzerde UA, Das Dilemma, Das Kind und Ankommen fördert die kunst altonale ukrainische Künstler*innen, in Transit Exil Immigration wird Geflüchteten der Raum gegeben, über ihr Leben in Deutschland zu berichten, in Kooperation mit UNITED – for Intercultural Action.

Mit ZOV – Der verbotene Bericht zeigt die theater altonale die Schrecken des Krieges aus Sicht eines russischen Ex-Fallschirmjägers, mit „…Displaced…“ wird das Thema in einem Mixed-Media-Mosaik bearbeitet.

Mit Ficition For Future geht die literatur altonale gemeinsam mit Sprecher*innen von Fridays for future auf die Straße, mit Friedenslogistik verstehen stellt sich Hanne Birckenbach die Frage, wie Frieden heute gedacht werden muss.

Viele weitere Veranstaltungen spiegeln unsere Auseinandersetzung mit Themen wie Rassismus, Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Gender, Klimawandel und Ressourcen wider.


Respekt und Verantwortung

Unsere Veranstaltungen finden im urbanen Raum statt. Wenn so viele Menschen zusammenkommen, braucht es Rücksicht und Respekt, um die positive Gemeinschaft im Bezirk Altona zu erhalten und zu stärken.

Die altonale unterstützt die Beteiligung unserer Nachbarschaft in vielfältigen Formaten und diesem Aspekt möchten wir uns mehr und mehr widmen. Unsere gesellschaftliche Verantwortung wirkt über die Grenzen des Stadtteils hinaus.

Lesen Sie von unserem Selbstverständnis in unserer Grundwerte-Erklärung.

Die altonale gendert selbstverständlich in allen Publikationen.

In unserer Organisation und unsere Veranstaltungen achten wir auf Hygienemaßnahmen.

Wir kooperieren mit dem Bezirk Altona, _w3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik, Stadtteilzentren wie dem Haus Drei und der Motte, dem Neuen Amt, Rathaus Altona, Buchhandlung Christiansen, Altonaer Museum, Alfred Schnittke Akademie, Zeise Kinos,Kurzfilm Festival, Christianskirche, St. Petri Kirche, Mathilde Bar, Nostalgia Bar, Barkassen Meyer, tricargo, foodsharing e.V., Hamburger Tafel, OBI, Mercado und vielen anderen mehr.

Wir suchen in Rundgängen aktiv den Kontakt mit Bewohner*innen, Akteur*innen und Unternehmer*innen des Stadtteils.

Veranstaltungen wie Bücherblühen, living doors/ Lebendige Türen, Altona macht laut!, Altona mach auf!, das kneipenkino u.v.m. feiern die Verbindung zum Stadtteil.

Wir integrieren viele Veranstaltungsorte des Bezirks Altona und öffnen neue Orte für Kulturerlebnisse.


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Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten!

Mit der altonale Gesellschaft und dem altonale Festival der kulturellen Vielfalt zeigen wir unsere Vision von Frieden, Gemeinschaft und Partizipation. Wir prägen regional, was global von Bedeutung ist: Begegnung, Respekt, Teilhabe und der Schutz unserer Welt. Und wir wollen inspirieren: unser Publikum, andere Veranstaltungen, die Welt um uns herum.

Unsere Vision ist fester Bestandteil aller strategischen Entscheidungen. Das Vorantreiben zukunftsfähiger Prozesse erwirken wir durch ein in allen relevanten Gremien stimmberechtigtes Nachhaltigkeitsmanagement. Wir setzen uns aktiv dafür ein, dass verantwortungsvolle Entwicklung in der Kultur ausreichend gefördert wird.

altonale visionair entwickelt eigene Veranstaltungsformate, stärkt die gesellschaftliche Position von Kunst und Künstler*innen und widmet sich der ökonomischen Stärkung der altonale. Wir pflegen ganzjährig ein großes Netzwerk diverser Akteure, identifizieren neue Dynamiken und gestalten interdisziplinär und aktiv mit Initiativen, Unternehmen und Politik, wie eine zukunftsfähige Welt aussehen kann.

Unsere soziale, künstlerische, ökologische und ökonomische Entwicklung verstehen wir als agilen Prozess, der ständig angepasst und erweitert wird. Für unser Team – und für Sie – wollen wir dabei klar, ehrlich und nachvollziehbar sein.

altonale visionair
sozial

Wir schaffen Orte der Vielfalt, der Toleranz und Offenheit für alle Menschen.

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altonale visionair künstlerisch

Wir schaffen neue künstlerische Begegnungen und zeigen kulturelle Relevanz.

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altonale visionair
ökologisch

Wir möchten beste Bedingungen für Mensch und Umwelt zu schaffen.

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altonale visionair
ökonomisch

Wir arbeiten nach innen und außen nachhaltig wirtschaftlich.

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Wir geben Gas! 
Biogas für Altona

Auf der Elbinsel Wilhelmsburg haben sich Zinnwerke e.V., TU Hamburg, HCU, Stadtteilschule und Nachbar*innen zusammengetan und eine urbane Biogasanlage gebaut. Das wollen wir auch für Altona!

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kulturfutter

Bereits seit 2019 findet das kulturfutter der altonale am Festivalzentrum statt. Im Park am Platz der Republik in Altona. Alles in Kooperation mit dem tollen und wichtigen Verein foodsharing e.V. Etliche foodsafer*innen retten nahezu endlos vorzügliche Ware. Gemeinsam verarbeiten wir diese mit den Köchen von DIE2CHEFS weiter.

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Handle vvisionAIR

Nachhaltigkeit hat längst nichts mehr mit Verzicht, mit schlechtem Gewissen oder militanten Hardlinern zu tun. Nachhaltigkeit macht Spaß, ist sinnstiftend und zukunftsorientiert. Doch es ist nicht einfach, den Überblick zu bewahren. Die Materie ist komplex. An allen Ecken gibt es etwas zu tun, an allen Enden sind Zusammenhänge erkennbar.

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Anne-Kathrin Bohn

altonale visionair

Kreative Strategin, T-shaped person, Designerin mit Expertise in Nachhaltigkeits- und Kulturmanagement. Anne-Kathrin Bohn prägt seit 20 Jahren eigenständiges, innovatives Design sowie die Gestaltung und Kommunikation visionärer analoger und digitaler Erlebnisse. Für die altonale ist sie stimmberechtigt in allen relevanten Gremien vertreten, um kontinuierlich nachhaltige Prozesse voran zu treiben. Sie setzt sich zudem für die angemessene Förderung nachhaltiger Entwicklung in Kulturbetrieben ein.

Telefon +49 (0)176 – 64 29 06 57
E-Mail bohn@altonale.de

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News

Helft den Reichen!

20. Mai 2022

Helft den Reichen. Helft ihnen, die Verbundenheit, das Band der Not (Hegel) zurückzugewinnen. Eine Handreichung in Richtung einer kleinen Gruppe der vorgeworfen wird die Zukunft unseres Planeten zu zerstören. Über sie ist wenig bekannt, für einen Hartz4 Antrag machen Menschen sich hingegen nackig. Sie stehen für die maximale Gewinnerseite in unserem Kapitalismus. Aber wenn empörte Finger auf sie zeigen, klingt das oft nach Dieben, die rufen: Haltet den Dieb! Sind Reiche wirklich Schuld? These: Wenn wir die Reichen verstehen, verstehen wir uns. Wenn wir den Reichen helfen, helfen wir uns. In der Performance wagen wir einen Ausblick auf die Aktionen zu „Helft den Reichen“ in 2023. Wir suchen ein Pendant zu „unter der Armutsgrenze“ und wollen herausfinden, ob Reiche wirklich das Problem sind. oder womöglich Teil der Lösung sein können.

Die Recherchephase für die Kampagne HELFT DEN REICHEN wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Freitag, 20. Mai 2022
Beginn: 19.30 Uhr

Projektraum im Mercado
1. Stock (ehemals New Yorker)
Ottenser Hauptstraße 10
22765 Hamburg

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junge altonale

Die junge altonale lädt Kinder und Jugendliche zum Selber Machen und Mitreden ein. Das Programm soll Euch ermutigen, Euch einzubringen und eine nachhaltige und vielfältige Gesellschaft mitzugestalten. 

Diskutiert mit uns über gesellschaftliche Themen, erforscht Eure Umwelt und die Möglichkeiten, eine bessere Zukunft zu gestalten. Lasst Euch inspirierende Geschichten vorlesen und lernt dabei die Buchautor*innen persönlich kennen. Schaut spannende Filme, lasst Euch von Theater, Kunst und Musik begeistern und werdet selbst in Workshops aktiv.

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Der altonale Jugend Podcast

2022 brachten bei der jungen altonale Jugendliche eine Podcast-Show live auf die Bühne. Im Vorfeld haben sie sich mit dem Thema Freiheit beschäftigt und wir können gespannt sein, was sie uns zu dem Thema zu berichten haben.

Der altonale Jugend Podcast ist ein Projekt der altonale in Zusammenarbeit mit der Initiative Ohrlotsen aus der MOTTE, dem interkulturellen Kindermedienprojekt Radiofüchse und Hamburgs Bürger*innensender + Ausbildungskanal TIDE.

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Marlene Stadie

junge altonale

Marlene Stadie studierte Geografie, Literatur und Kulturgeschichte in Hamburg, Malmö und Roskilde. Seitdem arbeitet sie als freie Kulturmanagerin für Kulturfestivals und engagiert sich für Projekte im Nachhaltigkeits- und Stadtentwicklungsbereich. Ihre Leidenschaft sind dabei interaktive Formate für Bürgerbeteiligung, Kunstvermittlung und Umweltbildung. Für die altonale entwickelt sie seit 2022 unter dem Titel „Parkour für eine bessere Welt“ ein interaktives Programm für Kinder und Jugendliche.

E-Mail stadie@altonale.de

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