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Mini-Bühnen für große Gemeinsamkeiten: Die altonale Kulturbänke

20. Juli 2023

Unser neues Projekt für den Stadtteil, die altonale Kulturbänke, konnten bereits im ersten Jahr ihrer Umsetzung mit viel Engagement und großem Erfolg umgesetzt werden – wir freuen uns sehr über so viel positive Resonanz von „Nutzer*innen“ und „Be-Sitzer*innen“.

30 Bänke wurden von Ulrike Uhl und Nailor Holmsten geschaffen, die so unterschiedlich, individuell, kreativ und einladend sind wie unser Stadtteil. So gab es z.B. eine Zuhörbank, eine Märchenbank, eine Tanzbank, eine Swimmingpool-Bank und eine Wartebank. Sie waren die perfekten Mini-Bühnen für Vorlese*innen, Zuhörer*innen, Tänzer*innen und Performer*innen. Es war einfach wunderbar zu erleben, wie die Bänke angenommen wurden zum Entspannen, Ausruhen, Kennenlernen, Quatschen, Plantschen, Picknicken und vieles mehr. 

Unser herzlicher Dank gilt allen Menschen und Unternehmen, die bereits eine Patenschaft für eine oder mehrere Bänke übernommen haben.

Sie haben damit den Altonaer Anwohner*innen eine Möglichkeit geschenkt, ganz einfach in Kontakt zu kommen, miteinander zu sitzen und auszuruhen, sich gemeinsam etwas anzuschauen und kreativ mitzugestalten.

Die Bänke werden auch über das Jahr hinweg in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kulturorganisationen und Unternehmen, die die geeignete Fläche haben, aufgestellt. Sicher ist: die Bänke werden auch 2024 wieder den öffentlichen Raum und das Programm bereichern – und nicht nur die Bestehenden kommen wieder: Entwürfe für weitere Bänke liegen schon in der Schublade.

Sichern auch Sie sich eine Patenschaft für eine ganz individuelle Kulturbank – unter dem Motto: Gemeinsam gestalten und miteinander leben!

Also: Wann treffen wir uns auf einer Bank?

Ihre Heike Gronholz

Zu den altonale Kulturbänken

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Save the Date

13. Juli 2023

Nach der altonale ist vor der altonale: Bitte notieren Sie sich schon mal den Termin!

Im nächsten Jahr werden wir etwas früher als sonst mit unserem Festival starten. Auch dann erwartet Sie wieder ein prallgefülltes Kulturprogramm mit vielen Veranstaltungen aus Kunst, Literatur, Film, Musik und Theater sowie STAMP „at its best“. Deshalb am besten schon jetzt die Termine notieren:

altonale: 24.05.–09.06.2024
STAMP: 07.–09.06.2024

Zum Kalender

Eröffnung

STAMP Festival

07.–09.06.2024

Hamburg Altona

Vom 07. bis 09.06.2024 wird STAMP, das Internationale Festival der Straßenkünste das große Finale der Festivalwochen gestalten und Künstler*innen aus aller Welt werden Straßen und Plätze in unserem Stadtteil zu ihrer Bühne machen.

Eröffnung

altonale Festival

24.05.–09.06.2024

Hamburg Altona

Wir arbeiten bereits an einem spannenden Festivalprogramm für das nächste Jahr. Der Termin steht schon fest: Vom 24.05. bis 09.06.2024 werden wir im Rahmen der altonale wieder viele Veranstaltungen aus den Bereichen Kunst, Musik, Theater, Literatur und Film an ungewöhnlichen Ort in Hamburg Altona präsentieren.

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Danke, Danke, Danke!

05. Juli 2023

17 Tage altonale und 3 Tage STAMP liegen hinter uns – wir haben die Zeit mit sehr vielen Besucher*innen und wunderbaren Künstler*innen sehr genossen. Nun gilt es aufzuräumen, auszuruhen, durchzuatmen – und DANKE zu sagen!

Fast 300 Einzelveranstaltungen mit insgesamt 250.000 Besucher*innen fanden in diesem Jahr im Rahmen der altonale (16. Juni bis 2. Juli) und des STAMP Festivals (30. Juni bis 2. Juli) statt und fast alle waren ausgebucht. Rund 150.000 Gäste besuchten am letzten Wochenende das Festivaldoppel. Die Infomeile der altonale, auf der sich diesmal über 70 Vereine und Institutionen präsentierten, freute sich über sehr hohes Interesse. Ganz Altona wurde zur Bühne: Musik und internationales Straßentheater rund um den Platz der Republik, Musik auf der Bühne am Spritzenplatz und auf der neuen Waldinselbühne, Kunst und Performances auf der schönen Christianswiese und Samba in der Ottenser Hauptstraße sowie vieles mehr.

Unsere Erwartungen wurden übertroffen, wir haben so viel positive Resonanz erfahren! Überall trafen die Umsetzung unseres diesjährigen Mottos „Umbruch“ auf die „Leichtigkeit des Seins“, auf ein fröhliches und verbundenes Miteinander. Viele Besucher*innen haben uns bestätigt, dass das Motto nicht nur den Geist der Zeit, sondern ihre persönlichen Empfindungen getroffen hat. Umso schöner, dass „Umbruch“ in vielen Aktionen und Performances widergespiegelt wurde. Unsere neuen Formate, wie z.B. das Kneipenkino, waren ebenfalls ein voller Erfolg und wurden schon in ihrer ersten Auflage super angenommen. Ebenfalls neu in diesem Jahr waren die 23 Kulturbänke: Damit hat die altonale neue, sehr individuelle Orte zum Be-Sitzen und Begegnen geschaffen. Wir danken unseren Unterstützer*innen, dass sie diese neue Idee so toll mitgetragen haben, und Ulrike Uhl und Nailor Holmsten, die diese fantastischen Orte kreativ und mit großem Einsatz gebaut haben.

Ohne all die Kolleg*innen, Künstler*innen, Partner*innen und freiwilligen Helfer*innen hätten wir auch diesmal nicht zwei so fantastische Festivals umsetzen können. Allen sei an dieser Stelle deshalb noch einmal herzlich DANKE gesagt – 
Ihr macht altonale möglich!

Finissage: Das Dilemma von Anke Vorwick (Künstlerin)

STAMP Kunst im öffentlichen Raum

02.07.

Neues Amt, Neue Große Bergstraße 3

Der Blick von außen beschäftigt sich mit der Frage nach dem persönlichen Blick auf das Kriegsgeschehen. Ein Muster als Filter. Aus dem öffentlichen Raum hinein in die Räume der Ausstellung, die Arbeiten der Ukrainischen Künstler*innen beherbergt. Was, wenn unsere verstohlenen Blicke durch die Gardinen auf das Kriegsgeschehen sich zu einem offenen Austausch entwickelte? Wenn Anteilnahme und unmittelbare Handlung daraus resultierten? Zielfernrohre und deren Fadenkreuze besitzen zwei Blickrichtungen. Von innen nach außen und von außen nach innen. Sie fordern einen Fokus. Und wer fokussiert, nimmt die restliche Welt um sich herum nicht mehr wahr.

The Dilemma by Anke Vorwick (artist)

Looking from the outside we deal with the personal perspective on war-related events. A pattern as filter. Leaving public space we enter the rooms of the exhibition with works of Ukrainian artists. What if our furtive looks on the war turn into open exchange? What if concern turns into direct action? Sighting telescopes and their crosshairs offer two perspectives – inside out, outside in. They require focus. Who focusses no longer perceives the rest of the world.

www.schwanentuch.com

Mmaeyen – Alberto Sanchez

musik altonale

01.07., 16 Uhr

Tide Treibholz & Feinkost, Cafe, Rothestraße 34

Alberto Sanchez aus Paraguay ist ein Ausnahmetalent an seiner Harfe und wohl einer der besten Harfenspieler der Welt. Alberto Sanchez ist Gewinner des Folklore Oscars, ist Mitglied der Band der ex-Rosenstolz-Sängerin Anna R. und hat für Peter Maffay im Studio die Harfen-Tracks für Tabaluga eingespielt.

www.albertosanchez.de

Gute Katze Böse Katze (Deutschland)

musik altonale

01.07., 20 Uhr

Waldinsel-Bühne, Ottenser Hauptstraße / Mottenburger Straße

Kuschelpunk aus Hamburg! Die Löwin Rosa Licht, das Drag-Kätzchen Campina de la Fuente und der Pussykater Axel Hollywood streunen durch den Hamburger Hinterhof. Sie fauchen gegen Patriarchen und kapitalistische Ausbeutung, diskutieren über die Rundfunkanstalten und zerkratzen überholte Rollenbilder. Dabei wollen die Katzen im Herzen nur das, was alle wollen: Kuscheln und Toben.

Das queer-feministische Trio veröffentlichte mit „Fell in Love“ im Oktober 2022 das erste Album auf dem Hamburger Label Waldinsel Records. Musikredaktionen schnurren Beifall: „Kuschelpunk zum Liebhaben!“ (InMusic-Magazin, Ausgabe 12/2022)

Cuddle punk from Hamburg! Lioness Rosa Licht, drag-kitten Campina de la Fuente and tom-pussy Axel Hollywood stray Hamburg’s backyard. They hiss at patriarchs and capitalistic exploitation, discuss radio stations and claw at outdated role models. But deep down at heart these cats only want what we all do: to cuddle and frolic.

This queer-feminist trio released their first album ‘Fell in Love’in October 2022 at the Hamburg lable Waldinsel Records. Music editors purr approval:  ‘Cuddle punk to love!’ (InMusic-Magazin, edition 12/2022)

Eine deutsch-italienische Begegnung

altonale specials

30.06., 19.30 Uhr

Evangelisch- Reformierte Kirche in Hamburg, Palmaille 2

Neue Reihe für alte Musik: Orgelnacht mit Werken für ein und zwei Orgeln von Marcello, Pasquini, Guami, Antegnati, Vivaldi und Bach.

Solisten Matteo Imbruno (Amsterdam) und Dagmar Lübking (Hamburg)

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Offenes Atelier Arnoldstraße

altonale specials

02.07., 12–18 Uhr

Atelier Arnoldstraße 16 (Eingang über den Hof)

Ausstellung aktueller Arbeiten: Mode – Textile Kunst/Kostüm – Malerei – Zeichnungen – Objekte

Mit Katja Grebe, Ute Meta Kühn, Hermine Seifert, Johannes Zech