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Veranstaltungsassistenz (BFD) gesucht

28. August 2023

Der altonale Freundeskreis sucht für die altonale drei Bundesfreiwillige, die das Team als Veranstaltungsassistenzen ab dem 1. Dezember 2023 für 8 bis 10 Monate unterstützen möchten im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes Kultur und Bildung.

Dich erwartet ein sehr aufgeschlossenes und freundliches Team mit jahrelanger Erfahrung in der Festivalorganisation, spannende Projekte, Kontakte zu Künstler*innen und ein sehr vielfältiges Tätigkeitsfeld. Als Freiwillige*r wirst du direkt bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Kulturfestivals altonale mitarbeiten und das Festival hautnah miterleben.

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Save the Date

13. Juli 2023

Nach der altonale ist vor der altonale: Bitte notieren Sie sich schon mal den Termin!

Im nächsten Jahr werden wir etwas früher als sonst mit unserem Festival starten. Auch dann erwartet Sie wieder ein prallgefülltes Kulturprogramm mit vielen Veranstaltungen aus Kunst, Literatur, Film, Musik und Theater sowie STAMP „at its best“. Deshalb am besten schon jetzt die Termine notieren:

altonale: 24.05.–09.06.2024
STAMP: 07.–09.06.2024

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Danke, Danke, Danke!

05. Juli 2023

17 Tage altonale und 3 Tage STAMP liegen hinter uns – wir haben die Zeit mit sehr vielen Besucher*innen und wunderbaren Künstler*innen sehr genossen. Nun gilt es aufzuräumen, auszuruhen, durchzuatmen – und DANKE zu sagen!

Fast 300 Einzelveranstaltungen mit insgesamt 250.000 Besucher*innen fanden in diesem Jahr im Rahmen der altonale (16. Juni bis 2. Juli) und des STAMP Festivals (30. Juni bis 2. Juli) statt und fast alle waren ausgebucht. Rund 150.000 Gäste besuchten am letzten Wochenende das Festivaldoppel. Die Infomeile der altonale, auf der sich diesmal über 70 Vereine und Institutionen präsentierten, freute sich über sehr hohes Interesse. Ganz Altona wurde zur Bühne: Musik und internationales Straßentheater rund um den Platz der Republik, Musik auf der Bühne am Spritzenplatz und auf der neuen Waldinselbühne, Kunst und Performances auf der schönen Christianswiese und Samba in der Ottenser Hauptstraße sowie vieles mehr.

Unsere Erwartungen wurden übertroffen, wir haben so viel positive Resonanz erfahren! Überall trafen die Umsetzung unseres diesjährigen Mottos „Umbruch“ auf die „Leichtigkeit des Seins“, auf ein fröhliches und verbundenes Miteinander. Viele Besucher*innen haben uns bestätigt, dass das Motto nicht nur den Geist der Zeit, sondern ihre persönlichen Empfindungen getroffen hat. Umso schöner, dass „Umbruch“ in vielen Aktionen und Performances widergespiegelt wurde. Unsere neuen Formate, wie z.B. das Kneipenkino, waren ebenfalls ein voller Erfolg und wurden schon in ihrer ersten Auflage super angenommen. Ebenfalls neu in diesem Jahr waren die 23 Kulturbänke: Damit hat die altonale neue, sehr individuelle Orte zum Be-Sitzen und Begegnen geschaffen. Wir danken unseren Unterstützer*innen, dass sie diese neue Idee so toll mitgetragen haben, und Ulrike Uhl und Nailor Holmsten, die diese fantastischen Orte kreativ und mit großem Einsatz gebaut haben.

Ohne all die Kolleg*innen, Künstler*innen, Partner*innen und freiwilligen Helfer*innen hätten wir auch diesmal nicht zwei so fantastische Festivals umsetzen können. Allen sei an dieser Stelle deshalb noch einmal herzlich DANKE gesagt – 
Ihr macht altonale möglich!

Finissage: Das Dilemma von Anke Vorwick (Künstlerin)

STAMP Kunst im öffentlichen Raum

02.07.

Neues Amt, Neue Große Bergstraße 3

Der Blick von außen beschäftigt sich mit der Frage nach dem persönlichen Blick auf das Kriegsgeschehen. Ein Muster als Filter. Aus dem öffentlichen Raum hinein in die Räume der Ausstellung, die Arbeiten der Ukrainischen Künstler*innen beherbergt. Was, wenn unsere verstohlenen Blicke durch die Gardinen auf das Kriegsgeschehen sich zu einem offenen Austausch entwickelte? Wenn Anteilnahme und unmittelbare Handlung daraus resultierten? Zielfernrohre und deren Fadenkreuze besitzen zwei Blickrichtungen. Von innen nach außen und von außen nach innen. Sie fordern einen Fokus. Und wer fokussiert, nimmt die restliche Welt um sich herum nicht mehr wahr.

The Dilemma by Anke Vorwick (artist)

Looking from the outside we deal with the personal perspective on war-related events. A pattern as filter. Leaving public space we enter the rooms of the exhibition with works of Ukrainian artists. What if our furtive looks on the war turn into open exchange? What if concern turns into direct action? Sighting telescopes and their crosshairs offer two perspectives – inside out, outside in. They require focus. Who focusses no longer perceives the rest of the world.

www.schwanentuch.com

Gute Katze Böse Katze (Deutschland)

musik altonale

01.07., 20 Uhr

Waldinsel-Bühne, Ottenser Hauptstraße / Mottenburger Straße

Kuschelpunk aus Hamburg! Die Löwin Rosa Licht, das Drag-Kätzchen Campina de la Fuente und der Pussykater Axel Hollywood streunen durch den Hamburger Hinterhof. Sie fauchen gegen Patriarchen und kapitalistische Ausbeutung, diskutieren über die Rundfunkanstalten und zerkratzen überholte Rollenbilder. Dabei wollen die Katzen im Herzen nur das, was alle wollen: Kuscheln und Toben.

Das queer-feministische Trio veröffentlichte mit „Fell in Love“ im Oktober 2022 das erste Album auf dem Hamburger Label Waldinsel Records. Musikredaktionen schnurren Beifall: „Kuschelpunk zum Liebhaben!“ (InMusic-Magazin, Ausgabe 12/2022)

Cuddle punk from Hamburg! Lioness Rosa Licht, drag-kitten Campina de la Fuente and tom-pussy Axel Hollywood stray Hamburg’s backyard. They hiss at patriarchs and capitalistic exploitation, discuss radio stations and claw at outdated role models. But deep down at heart these cats only want what we all do: to cuddle and frolic.

This queer-feminist trio released their first album ‘Fell in Love’in October 2022 at the Hamburg lable Waldinsel Records. Music editors purr approval:  ‘Cuddle punk to love!’ (InMusic-Magazin, edition 12/2022)

Eine deutsch-italienische Begegnung

altonale specials

30.06., 19.30 Uhr

Evangelisch- Reformierte Kirche in Hamburg, Palmaille 2

Neue Reihe für alte Musik: Orgelnacht mit Werken für ein und zwei Orgeln von Marcello, Pasquini, Guami, Antegnati, Vivaldi und Bach.

Solisten Matteo Imbruno (Amsterdam) und Dagmar Lübking (Hamburg)

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Offenes Atelier Arnoldstraße

altonale specials

02.07., 12–18 Uhr

Atelier Arnoldstraße 16 (Eingang über den Hof)

Ausstellung aktueller Arbeiten: Mode – Textile Kunst/Kostüm – Malerei – Zeichnungen – Objekte

Mit Katja Grebe, Ute Meta Kühn, Hermine Seifert, Johannes Zech

Offenes Atelier Arnoldstraße

altonale specials

01.07., 12–18 Uhr

Atelier Arnoldstraße 16 (Eingang über den Hof)

Ausstellung aktueller Arbeiten: Mode – Textile Kunst/Kostüm – Malerei – Zeichnungen – Objekte

Mit Katja Grebe, Ute Meta Kühn, Hermine Seifert, Johannes Zech

Vernissage: Schwarzerde UA

kunst altonale

18.06., 17 Uhr

Neues Amt Altona, Neue Große Bergstraße 3

Russlands offener Krieg gegen die Ukraine – der größte Krieg in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs – bringt Leid und Zerstörung: Menschen, Umwelt, aber auch kulturelles Erbe. Wie erleben die ukrainische Künstler Oleksandr Babenko, Olha Barashykova, Oleksandr Doroshenko, Olesya Huk, Paula Lytovchenko, Roman Malko, Nadija Mykhailiuk, Vadym Nikolayev, Danylo Denysevych, Ivan Yasniy, Elias Hanter den Krieg? Den Tod geliebter Menschen, die Teilnahme an Feindseligkeiten, Flucht, den Verlust der Heimat?

Die Kamera eines Fotojournalisten fängt leidenschaftslos die Realität ein. Die Kunst versucht, dieser Realität einen Sinn zu geben: Erinnerungen an ein friedliches Leben treffen auf Bilder zerbombter Städte und Dörfer.

Die schwarze Erde – der Ort, an dem das Getreide keimt, der Schlüssel zum Leben und Quelle der Inspiration  – ist übersät mit Kratern und Minen, verseucht durch giftige Substanzen. Wie kann man die Kraft finden, das Leben an einen Ort zurückzubringen, an dem alles vom Tod durchdrungen ist? Ukrainer schöpfen Kraft aus ihrem kollektiven Gedächtnis und ihrer Identität. Blumen wachsen zwischen den Ruinen. Ein Storch baut sein Nest über einem verbrannten Haus.

Co-Kuratorin Dr. Nataliya Kostyak.

Öffnungszeiten
Mi. / Do.: 10 bis 17 Uhr
Fr. / Sa.: 14 bis 19 Uhr

Vernissage: 18. Juni, 17 Uhr

Do. und Fr.: jeweils Künstlergespräch um 17 Uhr

Bild: Studio IA – Anne-Kathrin Bohn, Ina Friedrich

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Ein Wimmelbild voller altonale

13. Juni 2023

Das Programm ist veröffentlicht, die Plakate schmücken die Stadt – für die diesjährige altonale und das STAMP Festival haben wir unser Key Visual um eine Ebene ergänzt. Unser Ziel: einmal das breite Spektrum unseres Schaffens in einem Bild vereinen. Kreativ, sozial, wild, spannend, sportlich und entspannt. Vielfalt. Kultur. Teilhabe. Lokal und international.

Das Wimmelbild erzeugt Tempo und lässt gleichermaßen verweilen. Liebevoll überbrücken die unterschiedlichen Figuren Perspektiven, die Illustration feiert die kleinen Momente, umfasst Kulturbereiche, Werte und widmet sich dem Jahresmotto Umbruch.

Seit 2020 unterstützt uns das Kreativkollektiv Studio IA immer wieder dabei, uns grafisch zu erzählen. Dabei fühlen wir uns verstanden. Die Designerinnen verbinden unsere Vision im Bild – und mit den Impulsen der Zeit. 

Das Studio IA erarbeitet eigenständige, innovative und berührende Design- und Kommunikationsstrategien, die sich aktiv und zielgerichtet den Herausforderungen unserer Zeit stellen. Sie arbeiten mit verschiedenen kulturellen Veranstaltungen wie der Berlinale und den Frauen*Festspielen zusammen. Die Zukunft gestalten sie für unter anderem für die BUKEA – Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft und RENN – Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitskommunikation. Mit ihrem eigenen Festivalformat BOCKX erforschen sie zusammen mit Kreativen jeglicher Couleur spielerisch das Mittel intrinsischer Motivation.

Bild: Studio IA – Anne-Kathrin Bohn, Ina Friedrich
Bild: Studio IA – Anne-Kathrin Bohn, Ina Friedrich
Bild: Studio IA – Anne-Kathrin Bohn, Ina Friedrich