altonale visionair ökologisch

Die altonale GmbH verpflichtet sich, Verbräuche stetig zu reduzieren, sich auf eine verantwortungsvolle Beschaffung zu konzentrieren und die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft anzuwenden.

altonale visionair ist fester Bestandteil unserer jährlichen Klausurtagung, bei der wir die Pläne für das kommende Jahr festlegen und wirkt auf alle Ebenen unserer Arbeit. Unsere Ziele und Maßnahmen teilen wir mit unseren verschiedenen Teams, unseren Helfer*innen und externen Partnerschaften.

Lesen Sie hier über unsere Ziele und Schwerpunkte einer ökologisch zukunftsfähigen Entwicklung.


Kommunikation stärken, Kenntnisse teilen

Wir wollen unsere Ziele klar und transparent auf unserer Website, unseren Veranstaltungen und in den Sozialen Medien transportieren und Erfolge, Erkenntnisse und Erfahrungen mit allen teilen. Unsere Grundwerte sind seit 2018 verpflichtend formuliert und öffentlich zugänglich. Unsere Partnerinnen und Partner erhalten zudem unseren Leitfaden für zukunftsfähiges Handeln.

Teilen und kommentieren Sie unsere Beiträge und helfen Sie mit, unsere Botschaften zu verbreiten!

Was sehen Sie davon auf dem Festival? Buntes Altona bietet Vereinen, gemeinnützigen Projekten und Initiativen die Möglichkeit, ihre Ziele und Überzeugungen einem breiten Publikum zu kommunizieren. Das altonale kulturfutter behandelt das Thema Lebensmittelverschwendung und tritt mit unseren Gästen in den direkten Dialog. Die junge altonale wendet sich an unsere jüngeres Publikum, Handle vvisionAIR bietet eine ganzjährige digitale Plattform für Partnerinnen und Partner und präsentiert sich am Festivalzentrum mit einer Ausstellung  zu den Sustainable Development Goals.

Treten Sie mit uns in Kontakt, wenn Sie dabei sein wollen oder eine Idee haben, wer nicht fehlen darf!


Durchdachte Wege und Transporte

Wir möchten, dass so viele Menschen wie möglich das Rad oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen und so die Mobilitätswende voranbringen.

Der Bezirk Altona bringt hierfür optimale Bedingungen ein: die altonale ist sehr gut über den ÖPNV erreichbar, die Infrastruktur bietet Fahrradwege, Stellplätze und viele Sharing Angebote für Fahrrad- und E-Mobilität. Unser Team nutzt zu 90% alternative Mobilität. Unsere Künstler*innen reisen ressourcenschonend an und ab. Über unser Ticketsystem fragen wir ab, wie und aus welcher Entfernung unser Publikum anreist. Mit diesen Erkenntnissen können wir gegebenenfalls weitere Maßnahmen einleiten.

Kommen Sie, wenn möglich, zu Fuß, mit dem Rad, dem Roller oder den Öffentlichen Verkehrsmitteln zu uns!

Die Veranstaltungsproduktion erfolgt über gemietete Fahrzeuge, Transporte bündeln wir und fahren wenn möglich nie leer. In den kommenden Jahren verlegen wir unsere Logistik – wo immer es geht – auf das Rad. In diesem Jahr kooperieren wir für Radlogisitk mit tricargo und freuen uns, diese Kooperation und Komplizenschaft in den kommenden Jahren auszubauen.

Testen Sie doch mal ein (geliehenes) Lastenrad als Alternative zu Ihrem Auto!


Ressourcen schonen

Wir achten konsequent auf einen verantwortungsvollen Einsatz von Energie, Wasser und Materialien. Neben kurzfristig umzusetzenden Maßnahmen beschäftigen wir uns auch mit langfristigen Zielen. Wir sorgen dafür, dass im Rahmen der Veranstaltung keine Schäden an der Vegetation entstehen.

Seit 2018 verzichtet die altonale auf Generatoren. Nach intensiver Vorarbeit gelang es uns 2019 in Zusammenarbeit mit Hamburg Energie zu 100% über Ökostrom zu veranstalten. Ein Meilenstein, denn damit ebneten wir den Weg auch für andere Hamburger Großveranstaltungen. Unsere Veranstaltungen messen verbrauchten konventionellen Strom, identifizieren Einsparpotentiale und sensibilisieren Ausstellende und Künstler*innen zu diesem Thema. 2018/19 konnten wir die Fläche des vvisionAIRs maßgeblich mit sonnenerzeugter Energie versorgen. Unser Publikum erzeugte den Bühnenstrom mit Muskelkraft und nutzte Solarenergie, zum Beispiel zum Aufladen von Akkus.

Informieren Sie sich über zukunftsfähige Energienutzung!

Zwischen 2015 und 2017 fokussierten wir in Kooperation mit Goldeimer den Einsatz von Komposttoiletten zur Reduzierung des Wasserverbrauchs und versorgten den Raum um das Festivalzentrum weitgehend über autarke, wasser- und chemiefreie WCs. Seit 2018 setzen wir auf Empfehlung der BUKEA wieder auf wassergespülte Toiletten.

Achten Sie auf sparsamen Wasserverbrauch in unseren sanitären Einrichtungen!

Printprodukte produzieren wir mit 100% Recyclingpapier, 100% Ökostrom und zu 100% Klimaneutral. Ausnahmen sind hier das Programmheft und das Altona Magazin sowie Werbemittel, die nicht im Angebot der Umweltdruckerei enthalten sind. Die Aspekte nachhaltigen Publizierens sind fest im Style Guide der altonale verankert und legen u.a. fest, dass 100% Recyclingpapier und PVC-freie Banner zu nutzen sind. Ticketing bieten wir ausschließlich digital an. Die Auflage des Programmheftes wird seit vielen Jahren schrittweise reduziert. Im Sinne der Teilhabe ist es uns aber wichtig, auch internetfernem Publikum Informationen über Veranstaltungen zugängig zu machen.

Nutzen Sie, wenn möglich, unser digitales Veranstaltungsprogramm. Teilen und kommentieren Sie unsere Beiträge und helfen Sie mit, unsere Botschaften zu verbreiten!

Rund um das Zentrum des altonale Festivals arbeiten wir vorzugsweise mit regionalen Anbieter*innen und achten auf vegetarische und vegane Angebote. Wir stellen Getränke aus biologischer oder regionaler Herstellung bereit, so zum Beispiel Schorlen von Pflück.

Ein Großteil unserer Gastronomie wird extern durch die bergmanngruppe organisiert. In diesem Jahr pilotieren sie die Grüne Gabel. Das Siegel bewertet Saisonalität, Regionalität, Umweltfreundlichkeit und Tierwohl, sowie hochwertige und faire Erzeugnisse und ressourcenschonende Verarbeitung.

Besuchen Sie das kulturfutter und genießen gerettete Speisen. Hier erfahren Sie viel Wissenswertes zum Thema Lebensmittelverschwendung!


Kreislaufwirtschaft

Bei der Kreislaufwirtschaft geht es darum, die Abfallmengen zu verringern, Produkte wiederzuverwenden und für mehr und besseres Recycling von Abfällen zu sorgen.

Eine besondere Schwierigkeit ist das Thema Fehlwürfe: Wussten Sie, dass schon ein halber Teller Erbsensuppe in der Wertstofftonne den gesamten Inhalt zu Restmüll macht? Gemeinsam mit Politik, Entsorgern und anderen Veranstaltungen sind wir im steten Austausch. Dabei geht es sowohl um Mehrwegfragen als um sinnvolle Mülltrennung.

Einig sind sich alle: Abfallmengen im öffentlichen Raum zu lenken, ist eine immense Herausforderung. Seit vielen Jahren arbeiten wir mit der Stadtreinigung Hamburg an festivalfähigen Müllkonzepten. Im Bereich des Festivalzentrums arbeiten wir mit Müll-Trenninseln. Abfall im Gastro- und Backstagebereich wird separiert in Restmüll, gelbe Säcke, Papier, Bioabfälle und Glas. An unsere Standbetreiber*innen verteilen wir bei Ankunft einen verpflichtenden Leitfaden zur Trennung und entsprechende Mülltüten.

Nehmen sie an unserem Clean Up Day in Kooperation mit den Waste Watchers teil! Unterstützen Sie uns durch Ihre Achtsamkeit.

Das Format kulturfutter widmet sich zusammen mit foodsharing, DIE2CHEFS, Hamburger Tafel und Hinz & Kunzt u.a. dem Thema Lebensmittelverschwendung. Hierfür werden über einen längeren Zeitraum Lebensmittel gerettet und in Gemeinschaft zu leckeren Speisen verarbeitet. Schon 2021 wurde kulturfutter zu 100% über Mehrweg ausgerichtet.

Kommen Sie zum Schnippeln und Genießen! Bringen Sie gerne eine Tupperdose für daheim mit!

Getränke werden am altonale Festivalzentrum ausschließlich in Mehrweg angeboten. Eine Ausnahme machten hier bisher an besucherstarken Tagen zusätzlich eingesetzte Kaffeebecher. Plastikfreie Stadt ebnete uns den Weg zu unserer Kooperation mit RECUP. Gemeinsam werden wir den Einsatz der Becher und Teller erstmalig im Rahmen eines Festivals einsetzen.

Gehen Sie sorgsam mit unserem Mehrwegangebot um! Fragen Sie vor der Kaffeebestellung die Zucker- und Milchvorlieben Ihrer Freunde und Bekannte ab!

Wir setzen Materialien sparsam ein und verwenden sie, so oft es geht. Werbemittel werden so gestaltet, dass ein mehrjähriger Einsatz gewährleistet werden kann. Aus alten Bannern wurden so in diesem Jahr die Leibchen unserer Freiwilligen.

Büdchen, Zelte, Deko und Holz werden mehrjährig genutzt. Anstelle von Schnittblumen nutzen wir Topf- oder Trockenpflanzen. Die altonale verzichtet seit 2019 auf die Produktion neuer Give Aways.

Und immer gilt: Wir sind nur ein Teil unserer Veranstaltungen. Sie sind gefragt, von uns zu erzählen, sich mit eigenen Taten und Ideen einzubringen. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen und Anregungen! Der Infostand am Festivalzentrum kann diese vor Ort sammeln – oder Sie melden sich direkt per Mail bei den Beauftragten für nachhaltige Entwicklung Anne-Kathrin Bohn und Esther Motullo.

bohn@altonale.de
motullo@altonale.de


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