altonale visionair
künstlerisch
Wir stärken die gesellschaftliche Position von Kunst und Künstler*innen, indem wir Bühnen und das Festivalgelände für neue künstlerische Begegnungen, Formate und Experimente zur Verfügung stellen.
Lesen Sie hier über unsere Ziele und Schwerpunkte für nachhaltige Entwicklung in der Kunst.

Plattform für junge Künste
Wir sind überzeugt davon, dass gesellschaftlich relevante und engagierte Themen von jungen Künstler*innen, Debattierer*innen und Performer*innen eingebracht werden. Aufmerksamkeit für sie zu erzeugen, ist uns daher sehr wichtig. Die film altonale arbeitet hierfür u.a. mit der Hochschule für Bildende Künste und der Hamburg Media School zusammen. Die kunst altonale bietet Künstler*innen mit dem Kunstmarkt und anderen Ausstellungen eine großartige Bühne. Die Nacht der jungen Lyrik, Poeten im Park und book.beat fördern und zeigen neue Talente im Literaturbereich.
Mit Ihrem Beitrag leisten Sie den Erhalt unserer Arbeit!

Künstlerische Innovation
Wir betrachten Künstler*innen als Kollaborateure und entwickeln Werke und Installationen in enger Zusammenarbeit mit ihnen. 2022 entwickeln wir gemeinsam mit Cecile Noldus einen Trickfilmworkshop. Gemeinsam mit Galeristen und Kulturvermittlerin Angela Holzhauer gibt es ART BIKE Rundgänge. Die Ausstellung Handle vvisionAIR entstand in Zusammenarbeit mit Vereinen und dem Designstudio IA.
Der Bezirk Altona ist unser kreativer Spielplatz und Entwicklungsraum. STAMP zeigt an drei Tagen performative Künste im öffentlichen Raum: Die Künstler*innen entwickeln ihre Performances für und an einem bestimmten Ort, der ihre Kunst beeinflusst. Der lokale Einzelhandel wird bei Kunst im Schaufenster eingebunden. Die theater altonale nutzte bereits das Parkdeck des Mercado, den Bunker in der Behringstraße, den Alma Wartenbergplatz, das Stadtteilarchiv Ottensen und das Finanzamt Altona. Die Read Parade feiert die Bedeutung der Literatur mit einer Parade durch Altona und einem kulturpolitischen Manifest.

Verbesserung des Geschlechtergleichgewichts
Der Gender Pay Gap liegt in Hamburg bei künstlerischen Tätigkeiten im Kulturbereich bei 30% und bildet damit bundesweite Spitze. Wir wollen das ändern! Das Einkommen von Künstler*innen hängt auch mit ihrer Präsenz zusammen. Werden die Werke von Frauen weniger besprochen, weil sie weniger auftauchen, werden sie weniger gekauft und generieren weniger Einkommen. Wenn weniger Werke von Frauen aufgeführt werden, entsteht der gleiche Effekt.
Mit starken Vorbildern schärfen wir auf unseren Veranstaltungen das Bewusstsein für Gender und Gleichstellung. Katharina Oberlik präsentierte im Rahmen von altonale circus digital ihr Projekt Female Buddies, weitere Partner*innen finden Sie unter Geschlechtergleichheit auf Handle vvisionAIR.

Verantwortungsvolle Kuration
Kunst kostet Geld, und Künstler*innen müssen von ihrer Arbeit und ihren Werken leben können, ganz gleich, wo sie in ihrer Karriere stehen. Die altonale und ihre Spartenverantwortlichen treten dafür ein, Kreative angemessen zu bezahlen. Ihre Darbietungen sind wesentlich für das Gesamterlebnis altonale. Wir bieten zudem faire Bedingungen auf dem Festivalgelände in Form von sicheren Einrichtungen, technischen Bedingungen und Verpflegung und sind Anlaufstelle für kreative Ideen. Unsere langjährige Verankerung im Stadtteil und darüber hinaus nutzen wir zur Vermittlung externer Veranstaltungsorte und -formate.
Honorieren Sie mach es möglich! Wertschätzen Sie die Performances von STAMP mit Ihrem Hutgeld!