altonale visionair
künstlerisch

Wir stärken die gesellschaftliche Position von Kunst und Künstler*innen, indem wir Bühnen und das Festivalgelände für neue künstlerische Begegnungen, Formate und Experimente zur Verfügung stellen.

Lesen Sie hier über unsere Ziele und Schwerpunkte für nachhaltige Entwicklung in der Kunst.


Plattform für junge Künste

Wir erzeugen Aufmerksamkeit für junge Künstler*innen, Debattierer*innen und Perfomer*innen. Uns ist wichtig, ihnen Raum für gesellschaftlich relevante und engagierte Themen und Kultur zu sichern.

Die musik altonale kooperiert in diesem Jahr mit der Jungen Deutschen Philharmonie, auch bekannt als ‚Das Zukunftsorchester‘, der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, Schulbands und -chören, Musikgruppen und Dance Crews und bietet verschiedenen Kindertanzgruppen eine Bühne, sie unterstützt Newcomer*innen wie FRAUPAUL, Rahel und PPlus.

Die kunst altonale arbeitet für dieses Ziel bei Art in Motion mit Student*innen der Design Factory International zusammen.

Die literatur altonale öffnet zusammen mit der Textfabrique 51 die altonale Lesebühne – um allen, die etwas zu sagen haben, eine Bühne zu bieten.

Die film altonale arbeitet für Vom Verlieren und Finden… mit Studierenden der HFBK und der Hamburger Media School zusammen.

Die junge altonale präsentiert mit Virtual Realities ein virtuelles Friedensexperiment der ijgb – Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste, Landesverein HH e.V..


Künstlerische Innovation

Wir entwickeln Werke und Installationen in enger Zusammenarbeit mit Künstler*innen und gehen starke Bindungen mit ihnen ein. Manchmal helfen sie konkret, die Vision der altonale wiederzugeben – manchmal helfen wir ihnen, sich auszudrücken. Der Bezirk Altona ist unser kollaborativer Spielplatz und Entwicklungsraum, der Werke und Performances oft direkt beeinflusst.

Das diesjährige Key Visual der altonale und STAMP besteht aus zwei Komponenten: den Buchstaben A und S, die aus den Straßenzügen Altonas generiert werden und der Illustration des Kreativkollektivs Studio IA, in der das Konzept der altonale emotional dargestellt wird.

Neu in diesem Jahr sind die altonale kulturbänke. Die kunstvoll gestalteten Bänke von Ulrike Uhl und Nailor Holmsten schaffen offene Begegnungsorte zum Verweilen und für kulturelle Erlebnisse, denn sie werden auch bespielt, zum Beispiel von der Geheimen dramaturgischen Gesellschaft im Rahmen des altonale Salons.

Altona macht auf! lädt den gesamten Stadtteil ein, Teil der großen Stadtteilperformance zu sein. Teilnehmende werden dabei gecoacht und begleitet. Das Konzept von Tania Lauenburg und Carsten Brandau ist für den Zukunftspreis für Kulturpolitik KULTURGESTALTEN 2023 nominiert.

Bei den Performances im öffentlichen Raum im Rahmen von STAMP ist der Ort wesentlicher Baustein, auch das Publikum nimmt häufig einen Einfluss auf den Verlauf der Vorstellung, die Werke der Urban-Art-Künstler bleiben auch nach dem Festival erhalten.

Bei Fiction For Future kommen Literatur, Aktivismus und Gestaltung zusammen. Das Format enwickelt die literatur altonale in diesem Jahr erstmalig.


Gender und Geschlechtergleichgewicht

Mit starken Vorbildern schärfen wir auf unseren Veranstaltungen das Bewusstsein für Gender und Gleichstellung. Das Einkommen von Künstler*innen hängt auch mit ihrer Präsenz zusammen. Werden die Werke weniger besprochen, weil sie weniger auftauchen, werden sie weniger gekauft oder gesehen und generieren weniger Einkommen. Das wollen wir ändern!

Bei der musik altonale reklamiert Thord1s mit queer-feministischem Rock’n’Roll die hetero-cis-männlich dominierte Musikszene, Gute Katze Böse Katze umarmen den Kampf der Geschlechter und radikalen Aktivismus mit positiver Energie, mit Mikoshi – Boiling Away, Kimsar, FRAUPAUL, Rahel, Sir Bradley, Zara Akopyan, Älice und Sweet Death übergeben wir starken Frauen mit bedeutenden Themen die Bühne.

Für die theater altonale feiert Katharina Oberlik mit Nude – ein Comeback ihr eigenes und leitet gleichermaßen die glorreiche Widerkehr weiblicher Künstlerinnen ein.

Bei Buntes Altona informiert Patchwork über ihr kostenfreies Engagement für Frauen, die Opfer von Cyberstalkting geworden sind.

Die digitale Plattform Handle visionair präsentiert unter SDG 5: Geschlechtergleichheit Partner und Akteure, die sich für den Selbstbestimmung und Empowerment, Schutz und Sichtbarkeit von und für Frauen einsetzen.

Wir unterstützen das Manifest Mehr Mütter für die Kunst.


Verantwortungsvolle Kuration

Kunst kostet Geld, und Künstler*innen müssen von ihrer Arbeit und ihren Werken leben können, ganz gleich, wo sie in ihrer Karriere stehen. Die altonale und ihre Spartenverantwortlichen treten dafür ein, Kreative angemessen zu bezahlen. Ihre Darbietungen sind wesentlich für das Gesamterlebnis altonale. Wir bieten zudem faire Bedingungen auf dem Festivalgelände in Form von sicheren Einrichtungen, technischen Bedingungen und Verpflegung und sind Anlaufstelle für kreative Ideen. Unsere langjährige Verankerung im Stadtteil und darüber hinaus nutzen wir zur Vermittlung externer Veranstaltungsorte und -formate.

Honorieren Sie mach es möglich! Wertschätzen Sie die Performances von STAMP mit Ihrem Hutgeld!


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