Frühlingsflohmarkt

altonale

1.5.2024, 9 – 16 Uhr

Ottenser Hauptstraße und Mercado

Am Mittwoch, 1. Mai, findet der diesjährige altonale Frühlingsflohmarkt statt und wartet auf all die Kellerfunde und Dachbodenfunde, die neue Besitzer*innen suchen. Auch Angebote aus Antikhandel und Kunsthandwerk sind beim altonale Frühlingsflohmarkt und damit in der Ottenser Hauptstraße an der richtigen Adresse. Auf dem ersten Parkdeck des Mercado wird es einen Kinderflohmarkt geben und für das leibliche Wohl großer und kleiner Flohmarktfans sorgen verschiedene Food-Stände.

Übrigens: Alle, die einen Stand anmieten, unterstützen damit auch das Kulturprogramm der altonale.

Wir danken dem Mercado Ottensen und der Contipark Parkgaragengesellschaft mbH für die freundliche Unterstützung.

Anmeldungen und Informationen finden Sie unter:

Zur Anmeldung

altonale
Kunstmarkt

01.–02.06.2024

Auf der Christianswiese, zwischen Rathaus und der Christianskirche, baut der Kunstmarkt einmal im Jahr seine weißen Zelte auf. Kunstschaffende zeigen aktuelle Arbeiten und bieten diese zum Verkauf an. Alle Künstler*innen sind persönlich vor Ort und freuen sich, mit dem interessierten Publikum ins Gespräch zu kommen. Die präsentierte Kunst reicht von Malerei und Zeichnung, über Graphik und Fotografie bis hin zu Skulptur und Urban Art.

Flankiert wird der Kunstmarkt von der großen Auktion, wo spanndende Originale zu kleinen Preisen unter den Hammer kommen. Im Gastrobereich wird für das leibliche Wohl gesorgt und Livemusik läßt Kunst & Wein noch entspannter genießen.

Die Anmeldung für 2024 ist abgeschlossen. Anmeldeschluss war am 26. Februar 2024.


Lorraine Suxdorf

kunst altonale

Lorraine Suxdorf studierte Arts & Crafts und internationales Produktdesign am Central St. Martins in London. Neben ihrer Arbeit als Social Impact Designer ist sie Coach und Dozentin für Creative Thinking im Bereich visuelle Kunst and Kommunikationsdesign. Darüber hinaus hat sie Schulbücher geschrieben und illustriert, unter anderem zum Thema Upcycling-Kunst.

E-Mail kunst@altonale.de

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ALTONA MAGAZIN Ausgabe 33

15. Dezember 2021

„Gesundheit – Vom Wohlbefinden des Geistes“ ist der Titel der 33. Ausgabe des ALTONA MAGAZIN. Wir sind in der vierten Welle und es gibt nicht wenige, die bereits eine fünfte oder gar sechste Welle prophezeien. Der Corona-Virus hat das Leben immer noch im Griff, und entsprechend sind die Auswirkungen dramatisch, nicht nur auf das körperliche, sondern ebenso auf das geistige Wohlbefinden.

Im Themenschwerpunkt der vorliegenden Ausgabe geht der Blick auf unsere geistige Gesundheit aber über die Auswirkungen der Pandemie, wie etwa Long Covid, hinaus. Zum einen wird in die Vergangenheit geschaut und mit Johann Friedrich Struensee einer der bekanntesten Ärzte und Reformer Altonas porträtiert. Zum anderen wird im Interview mit Professorin Anne Karow, der diesjährigen Lohfert-Preisträgerin, das „Hamburger Modell“, ein mobiles und ineinander wirkendes Behandlungskonzept für psychisch Erkrankte vorgestellt.

Viele Aspekte von geistiger Gesundheit sind nicht nur mit körperlicher Gesundheit verknüpft, sondern stehen auch im direkten Zusammenhang mit einem „selbstoptimierten“, immer komplexeren Zusammenleben. Die Anforderungen an das Individuum werden größer, gesellschaftliche und familiäre Netze nicht unbedingt hilfreicher. So finden Sie im ALTONA MAGAZIN erstmals eine sehr persönliche Graphic Novel der Illustratorin und Texterin Larissa Bertonasco zum Thema Burnout, die zeigt und erzählt, wie sich die Autorin durch diese schwierige Phase ihres Lebens kämpfte. „Darüber sprechen, davon erzählen“, könnte vielleicht das Motto der vorliegenden Ausgabe sein. Denn eines ist sicher: Durch Tabuisierung wird der Umgang mit unseren „geistigen Krankheiten“ und unserer „geistigen Gesundheit“ nicht einfacher. Sich damit auseinandersetzen müssen wir uns alle im Laufe des Lebens, einige mehr, andere weniger. Aber wohl niemand kommt ganz daran vorbei.

Das Magazin ist ab sofort für 5 € in vielen Buchhandlungen Altonas, am Altonaer Bahnhof oder direkt in der altonale Geschäftsstelle erhältlich.

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Amt für Superkräfte

9. Dezember 2021

Das Amt für Superkräfte hat über mehrere Wochen Altona nach Superkräften und Schurken im Stadtteil gefragt. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden nun dem Bezirksamt Altona in die Hände von Bezirksamtsleiterin Frau Dr. von Berg gebracht. In einem freundlichen Aufeinandertreffen, mit einer würdigen Zeremonie und einem spannenden Interview wurden die Daten feierlich in Form einer Broschüre übergeben.

Das Amt für Superkräfte bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten für die übernatürliche Zusammenarbeit und erinnert: Wenn viele Menschen sich zusammentun, kann eine Superkraft entstehen!

In der Broschüre werden die Superkräfte-Wünsche sichtbar, mit allen Daten aus dem SUPERPOWER-Projekt für den Stadtteil Hamburg Altona.

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Wavelength mobil

29. November 2021

Wavelength ist eine Performance der preisgekrönten Multimedia-Fotografin und Künstlerin Claudia Janke – ein sich ständig weiterentwickelndes öffentliches Kunstwerk, das Menschen aus allen Gesellschaftsschichten durch die einfache, aber kraftvolle, universell erkennbare und kulturübergreifende Geste des Winkens verbindet. Claudia Janke bereiste für zwei Monate die 27 EU-Staaten, um ein Zeichen der Solidarität und Gemeinschaft mit den Menschen Europas zu setzen. Entstanden ist ein Film von 411 Winkenden aus ganz Europa, die ihre Nachricht des Zusammenhaltes und der Freundschaft in die Welt senden.

Für das STAMP Festival hat Claudia Janke ihren Film zum ersten Mal auf dem Wave-mobil gezeigt: mit einem elektrischen Lastenrad mit vier-seitigem LED-Videobildschirm war sie drei Tage lang überall in Altona zu sehen – und viele haben ihr zugewunken.

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Neue Räume ausloten

Vom 3. bis 13. Juni 2021 inszenierte Monique Hamelmann den altonale circus digital, eine live Show, die über unterschiedliche Streamingplattformen zu sehen war. Monique lebt in Dresden, ist als freie Regisseurin tätig und inszenierte u.a. am Staatsschauspiel Dresden.

Was erwartet das Publikum beim altonale circus digital?

In jedem Fall kann ich bunte und kreative Abende durch unterschiedliche Kunst- & Kulturgenre, interessante Gäste und viele Überraschungen versprechen. Es wird kleine inszenierte live Performances, clowneske Nummern und spannende Interviews geben, Musik aus der Küche, Diskussionen über die deutsch-dänischen Grenzen, Beiträge von Hamburger*innen auf der Straße, Kunst aus dem Wohnzimmer und Performances, die sich mit politischem Tagesgeschehen und Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Wir haben sogar Superheld*innen und Astronaut*innen eingeladen und vielleicht wird auch ein Hai durch einen brennenden Reifen springen. Das hat es selbst in Las Vegas noch nicht gegeben. Unsere Kreativität läuft jedenfalls auf Hochtouren.

Was ist daran Zirkus, was ist Theater, was ist Video?

Um ehrlich zu sein, wird es weder Zirkus noch Theater im klassischen Sinne geben. Mit altonale circus digital versuchen wir uns eher an einem Hybrid, der sich den Bildern des Zirkus, des Theaters und der TV-Shows bedient, aber keines davon so richtig ist. Wir orientieren uns an der Magie und dem Risiko des Zirkus, dem Scheitern der Figuren im Theater und an dem Glamour einer TV-Show. Wir haben uns von unserem eigentlich geplanten Veranstaltungsort, einem Zirkuszelt, inspirieren lassen, das heißt, es wird Figuren, Bühnenbildelemente und Bilder geben, die an den Zirkus erinnern.

Über zehn Tage werden acht Shows gezeigt. Erzählen sie eine Geschichte?

Die altonale kann im Moment nicht live stattfinden und dieses Schicksal teilt sie mit vielen anderen Kunst- und Kulturveranstaltungen. An diesem Umstand haben wir unsere Figuren und ihre Geschichte entsponnen. Unsere Figuren beherbergen Dinge – in diesem Fall künstlerische Beiträge – die gerade nicht oder sehr viel weniger sichtbar und vielleicht auch vom Verschwinden bedroht sind. Es soll deshalb die Figur eines Archivars geben, der all die Beiträge aus den unterschiedlichen Kunst- und Kulturgenres gesammelt hat und sie vor dem Vergessen bewahrt, indem er sie als Tagesprogramm an unsere Moderatorin heraus. Das ist beispielsweise eine Geschichte. Aber im Vordergrund sollen ganz klar die Beiträge und unsere Gäste stehen. Das Konzept der Show, die Figuren, die durch unsere Show führen, legen sich zart um diese Beiträge und geben diesen Beiträgen einen Rahmen.

Für die altonale ist das Format neu. Was reizt Sie daran?

Bei live Veranstaltungen sitze oder stehe ich in einem Raum mit vielen anderen Menschen und bleibe oder gehe, wenn es mir nicht gefällt, ich spüre eine Atmosphäre um mich herum, vielleicht habe ich mich für diesen Anlass auch besonders gekleidet. Das ist offensichtlich anders, wenn ich eine Veranstaltung online besuche. Ich stelle mir daher die Frage, wie können wir einen Raum schaffen, in dem es nicht egal ist, ob das Publikum an der Veranstaltung teilnimmt oder nicht. Wir versuchen natürlich, durch ein aufregendes und unterhaltsames Programm, durch kurzweilige und kreative Beiträge oder auch interessante Interviewgäste einen Anlass zum Dranbleiben zu geben, klar. Ich möchte aber auch ausloten, welche Möglichkeiten der Interaktion uns der Digitale Raum bietet. Das ist etwas, dass mich sehr an diesem Projekt reizt. Außerdem ist es eben ein Experiment außerhalb des Genres, in dem ich mich sonst bewege, nämlich dem Theater und ich bin gespannt, wie diese Mischung aus Zirkus, Theater und TV-Show mit Beiträgen aus der Literatur, Musik und Performance usw. letztlich aussieht.

Durch die Aufführungen zieht sich immer wieder der Begriff Systemrelevanz. Was bedeutet Systemrelevanz für Sie?

Ich finde den Begriff ganz schwierig. Mit dem Begriff wird meiner Meinung nach ein Hierarchisierungsversuch unternommen, wer oder was systemrelevanter ist als etwas anderes, der sich bei einer funktional differenzierten Gesellschaft nicht einlöst. Was ich verstehe, ist, dass es Berufsgruppen und Arbeitsfelder gibt, die das „System“ stützen und sichern und das Überleben sichern. Aber was die Pandemie auch gezeigt hat, ist, dass sich viele dieser Berufsgruppen im Niedriglohnsektor befinden, eine schlechte Personaldecke und wenig gesellschaftliches Ansehen haben und dass ihre Leistungen bisher kaum oder nur auf ideeller Ebene Anerkennung gefunden haben. Und nach vielen Debatten ohne tatsächliche gesellschaftliche oder strukturelle Veränderung wird es darum, so zumindest mein Eindruck, auch schon wieder leise. Auf der anderen Seite stellt der Begriff Berufsgruppen und ihre Existenz infrage, etwa den Tourismus, die Gastronomie sowie die Kunst- und Kultur. Sicher, Kunst stützt das „System“ nicht, aber es hinterfragt, dekonstruiert und rekonstruiert, interpretiert. In den andauernden Debatten um den Begriff Systemrelevanz habe ich eine ganz schöne Überlegung gelesen, nämlich, was in unserem „System“ soll denn auch nach der Pandemie relevant bleiben? Was wollen wir uns als Gesellschaft erhalten? Was für eine Gesellschaft wollen wir sein? Hoffentlich keine, die weiterhin ihre Pfleger*innen, Kassierer*innen, Erzieher*innen, Paketzusteller*innen usw. unterbezahlt, deren Bildungssystem keine Fortschritte in der Digitalisierung macht und die Kunst für verzichtbar hält.


Das vollständige Interview mit Monique Hamelmann finden Sie im Altona Magazin zum Thema „Systemrelevanz“, erhältlich in vielen Buchhandlungen Altonas, am Altonaer Bahnhof oder direkt in der altonale Geschäftsstelle.

Neben der altonale und dem STAMP Festival bietet die altonale GmbH über das Jahr verteilt weitere Veranstaltungsformate

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Frühlingsflohmarkt

Am 1. Mai findet jedes Jahr der altonale Frühlingsflohmarkt auf der Ottenser Hauptstraße und im Mercado statt. Kunst, Kitsch und Kurioses wartet auf neue Besitzer*innen, für die kleinsten Flohmarktexperten gibt es den Kinderflohmarkt auf dem ersten Parkdeck des Mercado und für das leibliche Wohl ist auch bestens gesorgt.

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altonale Kulturbänke

Zur Möblierung des öffentlichen Raums haben wir im Rahmen der altonale 2023 erstmals Bänke im Stadtteil aufgebaut, die ganz neue Plätze für Kultur bieten: Die altonale Kulturbänke laden zum Hinsetzen, Verweilen und Entspannen ein und bieten zusätzlich ein innovatives Format für kulturelle Begegnungen.

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altonale pop.up

Im April 2022 eröffnete die altonale ihren ersten Projektraum auf einer leeren Ladefläche im Mercado. 14 Wochen lang wandelte sich der ehemalige Verkaufsraum in einen neuen, temporären Kreativraum für und mit allen Interessierten aus dem Stadtteil, einen „Tempel“ der Begegnung und der Kultur.

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altonale circus digital

altonale circus digital – Das war Performance, Interview, Musik aus der Küche, Gespräch über die deutsch-dänische Grenze hinweg, Kunst aus dem Wohnzimmer, Superheld*innen und Astronaut*innen.

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Auch das zweite Wochenende der altonale war – trotz einiger Wetterkapriolen – ein voller Erfolg. Das Musikprogramm vereinte unterschiedlichste Stile und bewegende Klänge, die das Publikum begeisterten. Und das Kulturfutter stellte wieder einmal unter Beweis, wie gut Kultur aus geretteten Lebensmitteln und einer riesengroßen Portion freiwilligem Engagement schmecken kann. Jetzt starten wir in ein großartiges Finale mit unserem internationalen Festival der Straßenkünste STAMP!

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Das STAMP Symposium mit Sándor Márkus

15. September 2021

Der visuelle Tastsinn: Als Puppenspieler hat Sándor Màrkus viel in seinem Heimatland Ungarn, verschiedenen Ländern Europas, Kasachstan und Nordamerika gearbeitet. Er versetzt seine Puppen in die unterschiedlichsten Situationen und Umgebungen und lässt sie die verschiedensten Botschaften transportieren. Hier ein kleiner Vorgeschmack auf seine Performance im Rahmen des STAMP Symposiums.

The visual sense of touch: As a puppeteer, Sándor Màrkus has worked extensively in his native Hungary, various European countries, Kazakhstan and North America. He puts his puppets in a wide variety of situations and environments and lets them convey a wide variety of messages. Here is a small foretaste of his performance at the STAMP Symposium.

Unter dem bundesweiten Motto #Hier wird geimpft wird es auch eine Impfmöglichkeit in unmittelbarer Nähe unseres Festivalzentrums geben:

Am Sonntag, dem 19. September 2021 kann jede*r spontan von 11 bis 17 Uhr ins Altonaer Museum (Museumstraße 23) kommen, um sich kostenfrei impfen zu lassen. Benötigt wird ein gültiger Ausweis, ein Impfpass ist wünschenswert, aber nicht notwendig. Minderjährige ab 12 Jahren können in Begleitung einer/-s Erziehungsberechtigten ebenfalls geimpft werden.

Auf der Aktionswebseite finden Sie mit wenigen Klicks alle wichtigen Informationen zur offenen Impfaktion, die am 13. September 2021 begonnen hat.