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ALTONA MAGAZIN Ausgabe 33

15. Dezember 2021

„Gesundheit – Vom Wohlbefinden des Geistes“ ist der Titel der 33. Ausgabe des ALTONA MAGAZIN. Wir sind in der vierten Welle und es gibt nicht wenige, die bereits eine fünfte oder gar sechste Welle prophezeien. Der Corona-Virus hat das Leben immer noch im Griff, und entsprechend sind die Auswirkungen dramatisch, nicht nur auf das körperliche, sondern ebenso auf das geistige Wohlbefinden.

Im Themenschwerpunkt der vorliegenden Ausgabe geht der Blick auf unsere geistige Gesundheit aber über die Auswirkungen der Pandemie, wie etwa Long Covid, hinaus. Zum einen wird in die Vergangenheit geschaut und mit Johann Friedrich Struensee einer der bekanntesten Ärzte und Reformer Altonas porträtiert. Zum anderen wird im Interview mit Professorin Anne Karow, der diesjährigen Lohfert-Preisträgerin, das „Hamburger Modell“, ein mobiles und ineinander wirkendes Behandlungskonzept für psychisch Erkrankte vorgestellt.

Viele Aspekte von geistiger Gesundheit sind nicht nur mit körperlicher Gesundheit verknüpft, sondern stehen auch im direkten Zusammenhang mit einem „selbstoptimierten“, immer komplexeren Zusammenleben. Die Anforderungen an das Individuum werden größer, gesellschaftliche und familiäre Netze nicht unbedingt hilfreicher. So finden Sie im ALTONA MAGAZIN erstmals eine sehr persönliche Graphic Novel der Illustratorin und Texterin Larissa Bertonasco zum Thema Burnout, die zeigt und erzählt, wie sich die Autorin durch diese schwierige Phase ihres Lebens kämpfte. „Darüber sprechen, davon erzählen“, könnte vielleicht das Motto der vorliegenden Ausgabe sein. Denn eines ist sicher: Durch Tabuisierung wird der Umgang mit unseren „geistigen Krankheiten“ und unserer „geistigen Gesundheit“ nicht einfacher. Sich damit auseinandersetzen müssen wir uns alle im Laufe des Lebens, einige mehr, andere weniger. Aber wohl niemand kommt ganz daran vorbei.

Das Magazin ist ab sofort für 5 € in vielen Buchhandlungen Altonas, am Altonaer Bahnhof oder direkt in der altonale Geschäftsstelle erhältlich.

Zum Magazin

Bild: Gudrun Garke

17 Tage lang war Altona eine einzige große Bühne für Kunst, Literatur, Theater, Musik, Film und Straßenkünste: Die altonale und das internationale Straßenkunstfestival STAMP fanden zwar kleiner, aber wie immer auf sehr hohem Niveau statt. Die Atmosphäre und die Stimmung am Festivalzentrum und bei allen anderen Veranstaltungen waren in diesem Jahr ganz besonders schön – verbunden mit der Freude, Kultur endlich wieder mit anderen genießen zu können. Das war deutlich zu spüren und hat uns sehr glücklich gemacht.

Besonders die Open-Air-Veranstaltungen am letzten Wochenende im Rahmen von STAMP sorgten dafür, dass die Besucher sich einig waren: Das Festival-Feeling, das uns in den letzten Jahren so gefehlt hat, ist wieder da!

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, wenn wir uns vom 16. Juni bis 3. Juli 2022 wieder mit Künstler*innen und Besucher*innen auf dem Platz der Republik und an all unseren anderen Spielorten treffen werden.

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Das STAMP Symposium mit Sándor Márkus

15. September 2021

Der visuelle Tastsinn: Als Puppenspieler hat Sándor Màrkus viel in seinem Heimatland Ungarn, verschiedenen Ländern Europas, Kasachstan und Nordamerika gearbeitet. Er versetzt seine Puppen in die unterschiedlichsten Situationen und Umgebungen und lässt sie die verschiedensten Botschaften transportieren. Hier ein kleiner Vorgeschmack auf seine Performance im Rahmen des STAMP Symposiums.

The visual sense of touch: As a puppeteer, Sándor Màrkus has worked extensively in his native Hungary, various European countries, Kazakhstan and North America. He puts his puppets in a wide variety of situations and environments and lets them convey a wide variety of messages. Here is a small foretaste of his performance at the STAMP Symposium.

Liberty swapMAP

Die Coronapandemie-bedingte Absage des STAMP Festivals 2020 und des damit verbundenen swapLAB*1 hat uns genauso unvorbereitet und überraschend getroffen wie viele andere. Wir steckten mitten in den Vorbereitungen für das internationale Workshopwochenende mit 30 jungen Künstler*innen in Hamburg und freuten uns auf einen kreativen Austausch über Ländergrenzen und Genre hinweg.

Wir haben die Zeit genutzt und unsere jungen Teilnehmer*innen gebeten, uns eine virtuelle Arbeit zu schicken. Die Frage lautet: Was bedeutet für dich LIBERTY? Was steht hinter dem Freiheitsbegriff und welchen Einfluss haben die turbulenten Zeiten (Politik, Gesundheit und Gesellschaft in rasanter Schieflage!) auf den LIBERTY-Gedanken?

In einer Europakarte sammeln wir diese Statements. Sie zeigen euch auch, woher unsere Künstler*innen kommen und uns ihre Beiträge schicken. 

The cancellation of the STAMP Festival 2020 and the associated swapLAB*1 due to the corona pandemic has caught us as unprepared and surprised as many others. We were in the middle of the preparations for the international workshop weekend with 30 young artists in Hamburg and were looking forward to a creative exchange across borders and genres.

We used the time to ask our young participants to send us a virtual work. The question is: what does LIBERTY mean to you? What is behind the concept of freedom and what influence do the turbulent times (politics, health and society in rapid disarray!) have on the idea of LIBERTY?

In a map of Europe we collect these statements. They also show you where our artists come from and send us their contributions. 

Google Maps

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Urban Art

Street Art und Graffiti sind rund um den Globus ein unübersehbarer und lebendiger Bestandteil des öffentlichen Raumes. Mit den verschiedensten Aussagen, Techniken sowie künstlerischen Ansätzen gestalten die Künstler*innen ihre Umwelt. Sie hinterlassen Arbeiten, die teilweise nach wenigen Stunden wieder verschwunden sind oder aber jahrelang das Straßenbild prägen. Im Gegensatz zu nächtlich und anonym entstandenen Arbeiten, haben die Künstler*innen bei STAMP die Gelegenheit, in Ruhe ihre Arbeiten zu installieren, zu malen oder zu bauen. An der Wand des Festivalzentrums wird auch in diesem Jahr ein individuelles Kunstwerk von bekannten Artists entstehen.

Around the globe street art and graffiti are an obvious and vivid part of public space. In varied statements, techniques and artistic approaches artists shape our surroundings, creating works that sometimes vanish after a few hours or influence the streetscape for years. Contrary to clandestine works that appear over night and anonymously, the artists working for STAMP get the opportunity to take their time creating installations, paintings or constructions. Once more renowned artists will create an individual work of art on the wall of the festival centre this year.

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Urban Art Gallery

Die Werke der Urban-Art-Künstler bleiben auch nach STAMP erhalten: Seit 2010 gibt es rund um die Große Bergstraße Urban-Art auf höchstem Niveau zu entdecken.

Urban art objects emerging during STAMP will be preserved. All around Bahnhof Altona high quality urban art objects have existed since the first festival in 2010 as you can see in the list above.


1

JAn kALAb:
Giebelwand, Gaußstr. 60 (rückseitig zur Bahn)


2

n.o.mAdkSI:
Giebelwand, Gaußstr. 60


3

duO Y.F.v.:
MOTTE Kita, Hühnerspielplatz, Rothestraße


4

TaSek & daIM:
Gaußstraße (zwei Giebelwände, sichtbar nur während einer S-Bahn-Fahrt zwischen Altona und Bahrenfeld)


5

zIPPeR & THe dOubLe b:
Gaußstraße 158 (Hinterhof Elektro Hümmer, Zugang nur werktags)


6

MORITz gOLden gReen:
Schumacherstr. 17 (Kiesertraining Hinterhof)


7

We aRe büRO büRO:
Schumacherstr. 17 (Kiesertraining) Ecke Schumacherstr.


8

anna T-IROn: Große Bergstraße 193 (Rückseite True Rebel Store)


9

aTa bOzacI: Giebelwand Neue Große Bergstraße 223


10

vIa gRaFIk:
Große Bergstraße 199 (Durchgang / Rückseite Reformhaus)


11

MITTenIMWaLd: Kleine Bergstraße (Rückseite Teehaus Kröger)


12

STOHead, TaSek, RkT One, daIM: Neue Große Bergstraße (Tiefgaragen-Einfahrt zwischen Apotheke und Haspa)


13

ReMI/ROugH: Bugdahnstraße (Rückseite Apotheke)


14

RebeLzeR: Bugdahnstraße (Lange Betonwand)

Umsetzungsmittel stärken und globale Partnerschaften für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben füllen.

Regierungen, Unternehmen und jede*r Einzelne – wir wollen niemanden zurücklassen, wenn es darum geht, die Nachhaltigkeitsziele umzusetzen. Wir wollen die Welt gemeinsam neu denken. Wir wollen handeln. Erzähle jedem von den 17 Zielen – oder der „Besten To-Do-Liste aller Zeiten“, wie wir sie nennen!

https://www.youtube.com/watch?v=UV007Mkk9wI&t=20s

RENN.nord

Die Regionale Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien Nord (RENN.nord) ist ein Netzwerk aus sechs Organisationen, die AkteurInnen in den norddeutschen Bundesländern vernetzt und Impulse für mehr Nachhaltigkeit auf lokaler Ebene setzt. Grundlage ihrer Arbeit ist die UN-Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen, bekannt als Sustainable Development Goals (SDGs), sowie die darauf aufbauenden Strategien des Bundes und der Länder. Die Angebote von RENN.nord umfassen:

Wissenstransfer fördern

Durch ihre Publikationen machen sie die komplexen Zusammenhänge der SDGs verständlich und praktisch anwendbar.

Menschen vernetzen

Auf ihren Veranstaltungen vernetzen sich Menschen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern und tauschen Erfahrungen aus.

SDGs umsetzen

In Zusammenarbeit mit Organisationen und Einzelpersonen etablieren sie konkrete Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit.

Engagement stärken

Mit Aktionen und Wettbewerben fördern sie Menschen, die sich für eine zukunftsfähige Gesellschaft einsetzen.

Mehr Infos unter: www.renn-netzwerk.de/nord

Ansprechpartnerin in Hamburg: Caroline Bartels, bartels_renn.nordhh@wald.de

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Fridays for Future

Seit etwa zwei Jahren streikt Fridays for Future Hamburg für den Klimaschutz und dabei sind es längst nicht mehr nur die Schüler:innen und Studierenden. Mittlerweile ist ein großes Netwerk entstanden von Parents for Future über Künstler:innen zu Ärzten und Wissenschaftler:innen.

Gemeinsam geben wir alles, um das 1,5°C Ziel einzuhalten. Wir fordern konkrete Maßnahmen an den Senat und kämpfen für ein größeres Verständnis für dieses so wichtige Thema. Um eine breite Öffentlichkeit anzusprechen entstehen bei uns immer wieder Gespräche mit den Politiker:Innen, Passant:innen und zum Beispiel mit den Ehrenbürger:innen der Stadt Hamburg, Kirsten Boie und Michael Otto.
All das machen wir als Aktivist:innen neben Schule, Uni oder Job!

Im März malten wir einen 60m langen Schriftzug auf die Mönkebergstraße und erinnern somit täglich viele Menschen an die Notwendigkeit, die Klimaziele einzuhalten.

Weitere Infos und Unterstützung unter: https://fridaysforfuture.de/ortsgruppen/hamburg/

Freiwillig.ehrenamtlich.engagiert

Wir, die Freiwilligenagenturen der lagfa (Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen) Hamburg, vermitteln Hamburger:innen kostenlos in ehrenamtliche Tätigkeiten und beraten rund ums Ehrenamt. Dabei informieren wir über die Vielfalt gemeinnütziger Hamburger Projekte und Organisationen, die sich über den Einsatz und das Engagement freiwilliger Mitarbeiter:innen freuen. Durch die Vermittlungen und Fortbildungen zu verschiedenen Themen rund um das Ehrenamtsmanagement unterstützen wir die Arbeit von NGOs, gemeinnützigen Vereinen und Initiativen, die auf die Mithilfe und die Ideen bürgerschaftlich engagierter Menschen angewiesen sind.

Mit Hamburgs größter Engagementdatenbank www.freiwillig.hamburg schaffen wir Aufmerksamkeit für die Themen, bei denen sich Hamburger:innen für ihre Stadt einbringen und das Miteinander in unserer Stadt gestalten können. Denn freiwilliges Engagement ist eine wichtige Grundlage für das demokratische Gemeinwesen.

www.freiwillig.hamburg

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NUN

NUN steht für Norddeutsch und Nachhaltig und ist ein kostenloses Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Zertifizierung für Akteur*innen der non-formalen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE). NUN-Zertifizierte vermitteln Zukunftsthemen fachlich versiert, schneidern zielgruppenspezifische Angebote und eröffnen Spielräume, die eigenen Kompetenzen zu entdecken.

Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein bieten die NUN-Zertifizierung an. Dafür haben sie Standards entwickelt, um die Qualität von BNE in der non-formalen Bildung zu sichern und stetig zu verbessern.

Die NUN-Zertifizierten reflektieren mit der Antragstellung die eigene Bildungsarbeit entlang der Qualitätsstandards. Mit erfolgreicher Auszeichnung treten sie in einen Prozess der Selbstreflektion ein und messen sich regelmäßig an ihren selbstgesteckten Zielen. Fortbildungen und Beratungsangebote der NUN-Länder unterstützen dabei in der individuellen Weiterentwicklung der Bildungsarbeit.

www.nun-zertifizierung.de/hamburg/

HausDrei

Als Stadtteilkulturzentrum möchten wir starker Partner zur Erreichung der Nachaltigkeitsziele sein. Dabei freuen wir uns, schon viel auf den Weg gebracht zu haben:  wir bieten zahlreiche Angebote für die Nachbarschaft, wie Flohmärkte, offenes Klettern, Angebote für Kinder, Werkstätten und Repair Cafés, Kulturveranstaltungen oder Nachbarschaftsfeste an.

Darüber hinaus wollen wir der Nachbarschaft einen Ort für Eigeninitiative und ihre Ideen und Vorstellungen für ein gutes Miteinander bieten.

HausDrei versteht sich als Anlaufpunkt und kommunikative Schnittstelle im bewegten und lebendigen Altona-Altstadt. In unserem Stadtteil entwickeln sich immer wieder Ideen und Strömungen, die wir als Impulse in unsere Praxis aufnehmen.

HausDrei will das gesellschaftliche Miteinander im Quartier, über soziale und kulturelle Unterschiede hinweg, tolerant, friedlich und nachbarschaftlich mitgestalten. Im Blickpunkt stehen das multikulturelle Zusammenleben und das Recht des Einzelnen auf Bildung, Selbstbestimmung, Teilhabe und kreativen Eigensinn. Grundlegende Werte des Hauses sind Toleranz und Respekt. Nachhaltigkeit betrachten wir ebenfalls als grundlegenden Wert. Tauschen, Teilen und Wiederverwerten fördern   das   nachbarschaftliche Miteinander und sind daher auch wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.

https://haus-drei.de/

GREEN EVENTS HAMBURG

GREEN EVENTS HAMBURG ist ein offenes, partizipatives und zukunftsorientiertes Netzwerk. Wir bringen Akteuren zusammen, die sich ökologisch und sozial verantwortungsvollen Veranstaltungen widmen.

Gemeinsam mit der Hamburger Umweltbehörde entwickeln wir zur Zeit einen Leifaden für nachhaltige Veranstaltungen in Hamburg und testen diesen an Pilotveranstaltungen. Hiermit verfolgen wir unser Ziel, dass auf öffentlichen Flächen in Hamburg nur noch Veranstaltungen stattfinden, die einen Mehrwert für Mensch, Umwelt und die Stadt bieten.

Außerdem veranstalten wir regelmäßige Netzwerk- und Fortbildungsevents. In unserem Blog berichten wir zu unseren Projekten und Themen, die uns am Herzen liegen. In unserer Tatenbank veröffentlichen wir Inhalte unseres Leitfadens und weitere Maßnahmen zum ökologisch und sozial nachhaltigen Veranstalten. Hier sammeln wir auch Adressen von Dienstleistungsunternehmen, zeigen Gute Beispiele auf und bieten Hintergrundinformationen zu Nachhaltigkeit und Veranstaltungen.

https://greeneventshamburg.de/

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Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung.

„Jeder hat das Recht auf den Genuss von Frieden unter Bedingungen, in denen alle Menschenrechte gefördert und geschützt werden und die Entwicklung voll verwirklicht wird.“ (UNO, 2016) Manchmal bedarf es große Schritte, manchmal nur Kleine, um sich dafür einzusetzen.

Fluchtpunkt

Rechtshilfe für Flüchtlinge

Unabhängig. Professionell. Kostenlos.

fluchtpunkt arbeitet für:

die Anerkennung als politische Flüchtlinge für die Verfolgten

eine würdige Lebensperspektive mit festem Aufenthaltstitel für die Geduldeten

die Legalisierung für Menschen ohne Papiere

Wir wollen einen humanen, an christlichen Werten orientierten Umgang mit geflüchteten Menschen.

Die Abschottungspolitik der europäischen Regierungen und die mangelnde Anerkennung von Bedrohungslagen beschneiden Menschenrechte und kosten Menschenleben.

Die ständige Verschärfung des Asylrechts verändert die Rechtsstellung der Flüchtlinge und verschlechtert ihre Lebensperspektive. Dieser Politik widersetzen wir uns.

Die Flüchtlingsberatungsstelle fluchtpunkt berät und unterstützt Flüchtlinge unabhängig von Herkunft, Weltanschauung und Geschlecht.

„Den Schutz der Verfassung überlassen wir nicht dem Verfassungsschutz.“

Anne Harms, fluchtpunkt

https://fluchtpunkt-hamburg.de/

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Familienrat

Überforderung mit der aktuellen Lebenssituation, getrennt lebende Eltern, Konflikte in der Familie, Krankheit eines Familienmitgliedes oder eine schwierige Schulphase sind Beispiele, die jede Familie unvermittelt treffen können. Ein sogenannter „Familienrat“ kann bei solchen kleineren oder großen Schwierigkeiten helfen passende Ideen zu entwickeln. Die Kolleg*innen der insgesamt 12 Familienratsbüros in Hamburg unterstützen Ihre Familie dabei einen Familienrat umzusetzen.

Durch die Aktivierung eigener familiärer Stärken, Kompetenzen und das Wissen Ihrer Familie und Vertrauten werden Lösungen gesucht, um die Belastung Ihrer Familie und insbesondere auch Ihrer Kinder zu minimieren.

Das Familienratsbüro der Familienhelden ist für die Stadtteile: St. Pauli, Altstadt, Neustadt, Hafencity, Finkenwerder, St. Georg, Hammerbrook, Borgfelde & Rothenburgsort zuständig.

Informationen zum Familienrat bekommen Sie jederzeit unter:

familienratsbuero@familienhelden.de oder fon: 0176 1380 3883

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Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern.

Grünflächen durchbrechen die riesigen Felder versiegelten Bodens. Mitten in der Stadt finden wir naturbelassene Oasen. Vielfalt macht Pestizide überflüssig. Es gibt Antworten auf das voranschreitende Artensterben, eine der größten Herausforderungen der Menschheit im 21. Jahrhundert.

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Minitopia

Minitopia nennt sich “Spielplatz urbaner Selbstversorgung” und ist ein zertifizierter Bildungsort für Nachhaltige Entwicklung in Hamburg Wilhelmsburg. Auf dem Grundstück einer ehemaligen LKW-Werkstatt mit Permakultur-Garten, Offenen Werkstätten, Upcycling-Atelier und Projektküche können kleine und große Stadtkinder in (Schul-)Kursen, Workshops, Projekttagen und vielen Mitmachaktionen ganz praktisch ausprobieren, wie wir den Herausforderungen unserer industrialisierten, globalisierten Welt begegnen können. Zu Minitopia gehört mittlerweile auch die FoodKoop “IssBeesser”, die “Solawi Superschmelz” in Kooperation mit dem Biohof Quellen, der Minitopia Minimarkt für nachhaltige Produkte und eine kleine Saatgutbibliothek. Mit Minitopia möchten wir Menschen dazu ermuntern, den z.T. dramatischen Folgen der Globalisierung nicht mit Ängsten, Rückzug oder Schuldzuweisungen zu begegnen, sondern mit Kreativität, Experimentierfreude und Spaß am gemeinsamen Gestalten. 

http://minitopia.hamburg/

https://www.minimarkt-minitopia.de/home/-old

https://solawi-superschmelz.de/

Biodiversitätsmonitoring Hamburg

Insektenschwund: In den vergangenen Jahren berichteten Naturbeobachter über teilweise deutliche Bestandsrückgänge bei unterschiedlichen Insektengruppen – die zumeist subjektiven Eindrücke wurden im Sommer 2017 durch die „Krefelder Studie“ unterstrichen:

Die Biomasse der Fluginsekten ist in vielen Gebieten Deutschlands um 75% innerhalb von 30 Jahren zurückgegangen.

Die Ursachen sind vielfältig und bisher nicht abschließend geklärt. Allerdings scheinen der Verlust von Lebensräumen, klimatische Veränderungen und der massive Einsatz von Pestiziden die einheimischen Insektenpopulationen negativ zu beeinflussen. 

Städte – Hotspots der Biodiversität?: Aus Städten ist über die Artenvielfalt und Masse der Insekten noch nicht viel bekannt. Hier knüpfen wir mit unserem langfristig angelegten Projekt an: An drei Standorten in Hamburg untersuchen wir, der Neuntöter – Verein für Forschung und Vielfalt e. V. gemeinsam mit dem CeNak mit Unterstützung des Naturschutzamtes die Insektenwelt der Metropole.

https://www.neuntoeter-ev.de/projekte/biodiversit%C3%A4tsmonitoring-hamburg/

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The Generation Forest

Mit der Aufforstung neuer Wälder erfüllt The Generation Forest viele Aspekte der SDG 15. 
Für unsere Aufforstungsprojekte wählen wir Flächen aus, die der landwirtschaftlichen Nutzung in Mittelamerika kaum noch standhalten. Die entstehenden Mischwälder sorgen im Laufe der Zeit nicht nur für eine ständige Verbesserung des Bodens, sondern werden zu wichtigen Ökosystemen für das Leben an Land. Zahlreiche Pflanzen- und Tierarten kehren zurück, darunter gefährdete Tierarten wie der Jaguar. Dabei sichern die Beiträge unserer Mitglieder und die nachhaltige Bewirtschaftung den dauerhaften Schutz und Erhalt der Generationenwälder und schaffen einen entscheidenden Unterschied zu herkömmlichen Aufforstungsprojekten. 

Gemeinsam schaffen wir langfristige positive Wirkung:
–  neuen und dauerhaften Generationenwald
–  CO2-Speicherung pro Jahr
–  Lebensräume für Pflanzen und Tiere
–  faire Arbeitsplätze
–  eine grüne Rendite

Werde Teil der Lösung. Mehr Infos zu unserer Wirkung findest du unter:
www.thegenerationforest.com

Die Entsiegler – freie Wege für das Wasser

In dieser Zukunftswerkstatt zeigen wir beispielhaft anhand von Starkregenereignissen die Auswirkungen des anthropogenen Klimawandels auf den Siedlungsraum einer Großstadt. Durch Experimente verbinden wir theoretische Inhalte und praktische Aufgaben aus den Themenbereichen Boden, Wasser, Wassermanagement und Flächenversiegelung. Die Zukunftswerkstatt gewährt Einblicke in Hamburger Projekte Klimaanpassung und ermöglicht Begegnungen mit unseren Experten.

Mehr unter: Lernen und erleben – Hamburg Wasser oder

Mail an Bildung@hamburgwasser.de

Hoerbs

Hoerbs ist eine Kräutermanufaktur und noch viel mehr. Hoerbs. house Das ist ein traumhaft schönes und ruhiges Fleckchen in Ottensen. Hier blüht alles was man sich vorstellen kann. Hoerbs steht für außerordentlich bekömmliche Kräuterbitter. Hoerbs das ist alles was das Wohlbefinden steigert.

Neben unseren Kräuterbittern produzieren wir schwarzen Knoblauch und geben Wissen weiter über Nahrung die nährt ,anstelle unsere Kraft zu rauben.

Im hoerbs house finden Kochkurse und andere workshops statt die Menschen zusammenbringen und inspirieren Dinge selbst in die Hand zu nehmen.

Yoga, Qi Gong, Gua Sha, Verarbeitung von Heipflanzen, was ist ein Congee und warum sollte ich es essen?

Die Basis des Teams bildet Karolin Lankreijer seit 20 Jahren Heilpraktikerin im 1/4. Unterstützt von Felix Storp, Kameramann und Winzer und vielen anderen spannenden Menschen.

Ein Projekt für Menschen die mehr wollen als einfach nur konsumieren.

Schlagwortedie uns interessieren?: lokal, fair, biologisch, inspirierend, nährend, für alle nützlich, Spaß bereitend, gesund und schön soll es auch noch sein 

http://karolin-lankreijer.com/

https://www.facebook.com/Hoerbs-106078157758764

hey@hoerbs.com

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Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen.

Bis zu 600.000 Kubikmeter Müll befinden sich auf dem Meeresboden der Nordsee, und täglich wird es mehr. 712 Müllteile sind der Durchschnitt des Nordostatlantiks pro 100 Meter Strand. Dabei machen Plastik und Styropor über 75 Prozent des angespülten Abfalls aus, abgeschlagen folgen Holz, Papier und Pappe sowie Glas. Zeit, beim nächsten Strandspaziergang mal ne Mülltüte mitzunehmen, oder?

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Wildlachs, wilder Thunfisch, Wild…plastik?

Richtig gelesen! Denn Fakt ist: Über fünf Milliarden Tonnen Kunststoffe sind unfreiwillig in der Umwelt gelandet, ein großer Teil davon im Meer. Das Leben unter Wasser wird immer beschwerlicher für Flora & Fauna. Und gleichzeitig produzieren wir immer noch neues Plastik?! Wahnsinn! Zeit aufzuräumen, das wilde Plastik zu retten und daraus wieder etwas Neues zu machen. Zum Beispiel deine nächste Mülltüte: Den WILDBAG. Für Zuhause, fürs Büro, für öffentliche Einrichtungen – denn es braucht viele, eigentlich alle von uns. Jeder WILDBAG besteht aus gesammeltem, wildem Plastik, welches so nicht in den Weltmeeren landet. Sondern dort, wo es hingehört – im Recycling-Kreislauf.

Lasst uns gemeinsam anpacken – für wilde, plastikfreie Meere und Flüsse!

https://www.wildplastic.com/

An der Umfrage nahmen außerdem teil: https://bundesverband-meeresmuell.de/ / www.klimawoche.de/

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Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.

Seit 1881 sind die Temperaturen in der Metropolregion Hamburg um etwa 1,4 Grad Celsius angestiegen, davon entfallen rund 1,2 Grad auf die Zeit nach 1951. Der Meeresspiegel an deutschen Küsten ist im letzten Jahrhundert um 15 bis 20 Zentimeter gestiegen. Während den Landwirten der Boden austrocknet, werden Sturmfluten begünstigt. Fakt ist, dass das Klima als System bereits aus dem Gleichgewicht ist. Was tust du, um dem entgegenzuwirken?

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The Generation Forest

Aufforstung schafft Wirkung und Wandel. Entwaldung ist eines der größten Probleme des Klimawandels. Sie macht ca. 20% der globalen Treibhausgasemissionen aus. Wir haben mit unserer Genossenschaft einen Lösungsansatz geschaffen, mit dem jeder etwas bewirken kann. Vor allem das SDG 13 wird so mit konkreten Maßnahmen zum Klimaschutz umgesetzt. Unser Konzept der Generationenwälder:

Anders als Plantagen, dienen Dauerwälder als Wasserspeicher, Klimaregulator und Lebensraum unzähliger Tier- und Pflanzenarten. Wir forsten mit unserem Konzept tropische Wälder auf und orientieren uns dazu am Regenwald.

Wie kannst du aktiv werden? Jedes Mitglied unserer Genossenschaft schafft positive Wirkung:

– neuer Generationenwald

– CO2-Speicherung pro Jahr

– Lebensräume für Pflanzen und Tiere

– faire Arbeitsplätze

– eine langfristige, grüne Rendite

www.thegenerationforest.com

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Roots & Shoots

Jane Goodall revolutionierte als junge Frau die Primatenforschung und ist seit Mitte der 80iger Jahre als Umweltaktivistin und UN Friedensbotschafterin unermüdlich in der Welt unterwegs, um Menschen für einen ganzheitlichen Umwelt- und Klimaschutz zu aktivieren. Ihre größte Hoffnung ist das Roots & Shoots Programm. Es richtet sich an junge Menschen in der ganzen Welt, sich zusammen in Gruppen zu finden und lokale Projekte zur Unterstützung von Menschen, Tieren und Umwelt zu entwickeln.

Wir möchten Interessierte aus Hamburg und Umgebung ermutigen, eigene Roots & Shoots Gruppen zu gründen. Die Gruppengründer dürfen mit uns auf der nächsten Altonale ihr Projekt präsentieren! Und für Lehrer*innen halten wir einen Online Kurs und Unterrichtsmaterialien für die Schüler bereit, um sie bei der Gruppengründung zu unterstützen.

Weitere Informationen zum Roots & Shoots Programm und zu sonstigen Möglichkeiten sich beim Jane Goodall Institut zu engagieren, sind hier zu finden: https://janegoodall.de/altonale

Hamburg muss Handeln 

Wir sind ein junger Zusammenschluss von bereits über 300 Hamburger Organisationen und Unternehmen, die hinter den Forderungen der Fridays for Future stehen. Ob Bäckereien, Bioläden, Geschäfte, Kitas, Seniorenheime, Hilfsorganisationen, Einrichtungen im Bereich Kunst und Kultur, NGO’s etc.

Jede*r kann sich bei uns einbringen, um Hamburg zu ambitionierter Klimapolitik zu verhelfen.

Melde dich mit deiner Initiative, deinem Unternehmen oder als Privatperson an, um die Forderungen zu unterstützen.

http://hamburg-muss-handeln.de/mitmachen/

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